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1917 bis 2017: 100 Jahre Links


1917 bis 2017: 100 Jahre Links

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2016 Heft 04
1. Aufl.

von: Franz Walter, David Bebnowski, Detlef Lehnert, Reiner Tosstorff, Lutz Haefner, Thomas Meyer, Sebastian Berg, Uwe Sonnenberg, Oskar Negt, Marika Przybilla-Voß, Andreas Malycha, Ralf Hoffrogge, Anja Mays, Verena Hambauer, Volker Best, Dominik Meier, Ulrich Schöler, Julia Bleckmann

CHF 22.00

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Veröffentl.: 13.03.2017
ISBN/EAN: 9783647800196
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 160

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Im April 2017 jährt sich zum hundertsten Mal ein Datum, das in der Folgezeit für den vermeintlichen Hang der politischen Linken zu Friktionen und Zerwürfnissen eine geradezu symbolische Bedeutung gewonnen hat. Die Politik des Burgfriedens zahlreicher sozialistischer Parteien mit ihren nationalen Regierungen im Ersten Weltkrieg einerseits und die Oktoberrevolution 1917 andererseits führten zwischen 1914 und 1920 zum Zusammenbruch der Zweiten Internationalen und zu neuen Spaltungen innerhalb der Arbeiterbewegung, welche den stetigen Wachstums- und Konzentrationsprozess der vorangegangenen Jahrzehnte beendeten. Im Deutschen Reich führten die Auseinandersetzungen innerhalb der SPD in besagtem Frühjahr 1917 zur Gründung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD). Die INDES nimmt dieses Ereignis und sein hundertjähriges Jubiläum zum Anlass, sich mit der Linken insgesamt zu befassen, mit ihrer Gegenwart und Geschichte, von der Endphase des Kaiserreiches über die Zwischenkriegszeit bis in unser frühes 21. Jahrhundert hinein – in Deutschland wie auch darüber hinaus. Neben Beiträgen zu linken Spaltungen und Volksfrontbestrebungen stehen Analysen linker Ideenansätze und Medienerzeugnisse. Desgleichen werden prägende Akteure der politischen Linken porträtiert. Nicht zuletzt beschäftigt sich INDES aus aktuellem Anlass mit der Mentalitätsgeschichte der Arbeiterschaft, einerseits über etliche Jahrzehnte die Zielgruppe und Kernklientel sozialdemokratischer, sozialistischer und kommunistischer Parteien, andererseits gegenwärtig eine üppig sprudelnde Stimmenquelle rechtspopulistischer Gruppierungen.
Prof. Dr. Franz Walter war bis 2017 Direktor des Göttinger Instituts für Demokratieforschung. Er ist einer der profiliertesten deutschen Parteienforscher.

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