Details

Emma und die Rettung des Feenwaldes


Emma und die Rettung des Feenwaldes


My-Kinderbuch.de 1. Auflage

von: Julie Sander

CHF 7.00

Verlag: my-kinderbuch.de
Format: EPUB
Veröffentl.: 02.01.2017
ISBN/EAN: 9783946923053
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 58

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Die Rettung des Feenwaldes

Dass das Feenreich bedroht ist, konnte Emma nicht ahnen. Und dass ausgerechnet sie die Feen von dem mächtigen Fluch befreien soll, der das Land bedroht, konnte sie auch
nicht wissen, als eines Morgens eine Katze um ihre Beine schlich und sie in den Wald lotste.

Mit viel Fantasie und Mut besteht Emma ein Abenteuer nach dem anderen. Doch wird sie wirklich das Reich der Feen vor dem Bösen retten können?
1. Folge mir
2. Die Königin
3. Glitzerstaub
4. Die Verwandlung
5. Los geht’s!
6. Vertrödelte Zeit
7. Drollige Waldbewohner
8. Zischende Schlingpflanzen
9. Sternenglanz
10. Was für ein Fest
Emma saß im hohen Gras und pflückte Gänseblümchen. Eines nach dem anderen flocht sie in den Kranz ein, der schon fast fertig in ihrem Schoß lag. Er war nicht sehr groß, aber für ihre Puppe gerade groß genug. Eine Blüte fiel ihr aus der Hand und landete einem Marienkäfer auf dem Kopf. Emma musste herzhaft lachen! „Ein Marienkäfer mit Hut! Wie drollig!“, sagte sie lachend und prustete dann los. „Armes Ding, du siehst ja gar nichts mehr“, sagte sie und las die Blüte wieder auf.
Da spürte sie etwas Weiches an ihrem Rücken. Sie hatte die Katze nicht kommen sehen, die jetzt um sie herum strich. Emma legte den Kranz zur Seite und streichelte die Katze.
„Hallo, wo kommst du denn her?“, fragte sie.
Die Katze schnurrte und sprang Emma in den Schoß. Sie schmiegte sich dicht an Emma, so, als würden sie sich schon eine Ewigkeit kennen. Emma liebte Katzen. Und eine weiße Katze mit rosa Näschen hatte sie sich schon immer gewünscht. Ihr Herz machte einen Freudensprung, als die Katze aufsah und sie vertraut anblinzelte. Glücklich lauschte Emma ihrem wohligen Schnurren.
Vorsichtig, damit die Katze sich nicht erschrak, nahm sie ihren Blumenkranz und legte ihn der Katze um den Hals.
„Für Clementine flechte ich einen neuen Kranz. Der hier ist für dich“, sagte sie und lächelte.
Doch die Katze sprang auf und lief weg.
„Oh, magst du keine Blumen?“, rief Emma und eilte ihr hinterher.
„Ich habe auch noch ein Kaugummi. Möchtest Du lieber das?“, fragte Emma und kramte in ihrer Tasche vom Kleid. Doch die Katze lief weiter. „Also auch kein Kaugummi“, murmelte Emma und ließ das klebrige Ding zurück in ihre Tasche plumpsen. Immer wieder blieb die Katze stehen und sah zurück zu Emma. Doch dann lief sie weiter.
„Soll ich mit dir kommen? Willst du mir etwas zeigen?“
Emma war sicher, dass die Katze eine Maus gefangen hatte, die sie nun bewundern sollte. So hatte es der Kater ihrer Oma auch immer gemacht. Er lief weg, wartete, dass Emma ihm hinterher ging, und dann zeigte er ihr seine Beute.

Aber diese Katze war anders. Sie führte Emma immer näher zum Waldrand.
„Oh nein“, sagte Emma, als sie vor den Rosenhecken standen, die den Waldrand säumten, als müssten sie den Wald vor etwas beschützen.
„In den Wald folge ich dir nicht. Das ist zu gefährlich, weißt du. Da darf ich nicht spielen. Mama hat gesagt, da wohnen Hexen und Trolle, die kleine Kinder zwicken.“
Die Katze sah sich noch einmal um, dann verschwand sie im Gebüsch. Nur ihr Köpfchen schaute noch einmal zwischen den Rosenblüten hindurch. „Komm jetzt“, schien die Katze ihr zuzumaunzen.

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