Als der Wecker klingelte, hatte Sophie das Gefühl, soeben erst eingeschlafen zu sein. Das konnte nur ein beschissener Tag werden. Die letzte Mathearbeit des Schuljahres stand an, und Sophie wusste, dass sie heute nur auf ihr Glück bauen konnte. Was sie gelernt hatte, durfte man bestenfalls als bruchstückhaft bezeichnen. Wie immer, wenn eine Prüfung bevorstand, war ihre Mutter früher aufgestanden, um ein besonders »nahrhaftes« und »konzentrationsförderndes« Frühstück zuzubereiten. Das bedeutete, dass eine dampfende Müslischüssel mit zweifelhaftem Inhalt für sie auf dem Küchentisch bereitstand, während sich Jonas über seine Nutellabrote hermachte. Jonas war ihr »kleiner« Bruder, acht Jahre alt und überaus verhaltenskreativ, wie Mums Freundinnen zu scherzen pflegten. Für Sophie hieß das, mit einer vorlauten und zappeligen Nervensäge die ersten Minuten des Tages verbringen zu müssen, obwohl sie sich am liebsten in ihrem Bett vergraben hätte.
Doch Jonas war noch gar nicht wach. Sophies Mutter Mira stand allein in der Küche und klappte gerade eine prall gefüllte Jausenbox zu. »Guten Morgen, mein Schatz! Ich hab ein Müsli gemacht und dir noch ein bisschen Nervennahrung für später eingepackt.« Sie lächelte, sah dabei aber müde und erschöpft aus. Das blonde Haar war zu einem schlampigen Knoten gebunden, aus dem unzählige unfrisierte Strähnen hingen. Die Augen waren verquollen, und sie hatte sich nur schnell eine alte, ausgewaschene Sweatjacke über ihr Nachthemd gezogen.
»Morgen«, brummte Sophie, »wo ist der Quälgeist?«
»Du meinst Jonas? Der ist krank. Hat sich die ganze Nacht die Seele aus dem Leib gekotzt. Ich habe keine Minute geschlafen.«
»Mmmm.« Sophie reagierte kaum und schaufelte missmutig den undefinierbaren süßen Brei in sich hinein, der sie heute über die Mathearbeit retten sollte.
»Tina kommt nachher. Ich muss heute arbeiten, und am Nachmittag fahre ich zu Papa.« Ihre Mutter legte die Jausenbox vor Sophie auf den Tisch und schaute sie fragend an.
Sophie wusste, was dieser Blick bedeutete, und sie hasste ihn, hasste alles, was damit zusammenhing, was dahintersteckte. Sie sollte ihren Vater wieder regelmäßig besuchen, sollte ihren Teil dafür tun, dass er wieder gesund wurde. Dass er aufwachte. So wie in diesen kitschigen Klinikserien. Wenn man nur das Richtige tat oder sagte, dann würde er die Augen aufschlagen, und alles wäre wie früher. Doch Sophie wollte nicht mehr, sie hatte genug von sterilen Krankenhausgängen und unpersönlichen Krankenzimmern. Sie hatte aufgehört, ihn zu besuchen. Er war früher nie da gewesen, wenn sie ihn brauchte, jetzt war sie nicht mehr da. Aus. Basta.
Sophie hatte eigentlich gehofft, noch ein paar Worte mit Liv wechseln zu können, bevor der Unterricht begann, aber ihre Freundin kam wie immer im letzten Moment. Atemlos hechtete sie zur Tür herein, die gleich darauf von Professor Motta geschlossen wurde. Liv war Sophies beste Freundin und, wenn sie ehrlich war, auch ihre einzige. Die beiden erfüllten jedes amerikanische Teeniefilmklischee, zwei Nerds, die vom Rest der Klasse gerade noch geduldet wurden. Warum sie zwei sich auf Anhieb verstanden hatten, war Sophie allerdings bis heute ein Rätsel. Das konnte nur mit diesen Gegensätzen zu tun haben: Sophie stets missmutig und unfreundlich, Liv auf eine naive Art immer fröhlich und optimistisch. Auch äußerlich unterschieden sich die beiden Mädchen deutlich. Sophie, die immer Schwarz trug, was ihre hagere Figur noch zerbrechlicher erscheinen ließ, und Liv, die hautenge bunte T-Shirts mit klugen Sprüchen darauf liebte, die sie selbstbewusst über kleine Speckröllchen an Bauch und Hüften zog. Liv war die Einzige, der Sophie von ihren Träumen erzählt hatte. Nicht gleich nach dem ersten natürlich, doch als es für Sophie langsam zur Gewissheit wurde, dass das, was sie da in der Nacht erlebte, nicht mehr »normal« war, hatte sie jemanden zum Reden gebraucht. Jemanden, der es genauso aufregend finden würde wie sie, der ihr begeistert zuhören würde. Jemanden, mit dem sie dieses Abenteuer teilen konnte.
Das Klatschen eines Heftes auf ihrem Tisch holte Sophie jäh aus ihrer Gedankenwelt in die bittere Realität zurück. »Angefangen wird erst, wenn ich alle Hefte ausgeteilt habe. Auf mein Kommando, jetzt geht’s los, meine Herrschaften, viel Glück.«
Mit einem tiefen Seufzer überflog sie die Prüfungsaufgaben, und siehe da, ein Lichtblick! Sie hatte offenbar die richtigen Bruchstücke ausgewählt. Der Rest des Vormittags verlief schleppend. Da einige Klassen auf Sportwoche waren, mussten viele Schulstunden suppliert werden. Die Vertretungslehrer meinten es besonders gut mit ihnen, was zur Folge hatte, dass sie einen mehr oder weniger interessanten Lehrfilm nach dem anderen vorgesetzt bekamen.
Sophie nutzte die Dunkelheit des Filmsaales für ein Nickerchen zwischendurch, das durch Livs spitzen Ellenbogen jäh beendet wurde. »Bist du verrückt? Das tut weh!«
»Das Volleyballtraining fällt heute auch aus, fährst du mit mir in die Stadt?«, zischte Liv unbeeindruckt.
»Klar«, Sophie überlegte nicht lange. Wenn ihre Mutter mitbekäme, dass sie unverhofft einen freien Nachmittag zur Verfügung hatte, dann würde es für sie heißen, ab in die Klinik. Zu ihrem Vater. Und da wollte sie nicht mehr hin, auf gar keinen Fall.
»Wir holen uns was vom Scooters und setzen uns dann in den Stadtpark, ok?«
»Ja, gern, bloß weit genug weg vom Krankenhaus!«
Sie kauften sich ein Truthahn-Sandwich mit Käse, Gurken und Tomaten, dazu einen Kokos-Ananassaft, und ließen sich als Nachspeise einen Beerencrumble einpacken. »Wenn schon, denn schon«, dachte Sophie. Schließlich hatte sie den Tag ja mit gesunder Nervennahrung begonnen. Die Sonne strahlte vom Himmel, im Stadtpark blühten bereits die ersten Sommerblumen, und die sattgrünen Wiesen waren belegt mit zahlreichen Städtern, die sich eine Auszeit vom hektischen Alltag gönnten.
Liv und Sophie steuerten auf ihre Lieblingsbank unter einer großen Trauerweide zu, die ihre Äste in den kleinen Ententeich hängen ließ. Unwillkürlich musste Sophie an ihre Trauminsel denken, wie gerne hätte sie diese üppige Vegetation einmal in so herrlichen Sommerfarben erlebt. Während sie ihr Sandwich aß, ließ sie ihren Blick über die Landschaft gleiten, und zum ersten Mal fielen ihr die vielen verschiedenen Grüntöne auf, die der Park zu bieten hatte. Das schwarz-dunkle Grün des Haselnussstrauches, daneben das fast schon grelle, gelbliche Hellgrün einer Akazie, um den Teich rötlich-grün gestreifte Gräser. Warum hatte sie früher nicht darauf geachtet? Bei ihrer Kleidung oder auch bei ihren Schulsachen spielten Farben eine große Rolle für Sophie. Sie drückten ihre Stimmung aus, ihren momentanen Blick auf die Welt. Warum hatte sich ihre Sicht auf die Dinge nun verändert? Weil im Mondlicht alles grau und silbern glänzte?
»Und, wie war dein Traum heute?« Liv hatte ihr Sandwich im Eiltempo verdrückt, daher war es jetzt vorbei mit der beschaulichen Ruhe. Stille war für Liv definitiv eine überschätzte Kategorie.
»Immer das Gleiche, der See, Nebel, ich im Ruderboot, die Bucht, der Wald und schließlich die Gipfelbohne.«
»Nichts Neues?«
Sophie hörte die Enttäuschung in Livs Stimme. Ja, sie hätte sich von den letzten Nächten auch mehr erwartet. So viel war passiert, als sie in den ersten Wochen zu ihrer Trauminsel aufgebrochen war, ständig gab es Neues zu entdecken. Der Löwenfelsen, der ihr das Tor zu ihrer Welt eröffnet hatte – in den ersten Nächten war sie, sinnlos suchend, am Ufer entlanggerudert und hatte keine Anlegemöglichkeit gefunden. Der Weg in den Wald, der ihr jede Nacht eine neue kleine Überraschung geboten hatte, schmale Pfade, die einem verwinkelten Irrgarten glichen, Felsformationen, die erklettert werden mussten, Bäche, an denen man stundenlang Staumauern bauen oder Steine über die Wasseroberfläche springen lassen konnte. Für das alles war man auch mit 13 Jahren noch nicht zu alt. Zumindest nicht im Traum.
»Vielleicht ist das Ganze ja wie ein Computerspiel und du findest einfach den Zugang zum nächsten Level nicht«, meinte Liv trocken.
»Und ich soll jetzt im Internet nach Tipps suchen, oder wie?«
»Warum nicht, vielleicht bist du ja nicht die Einzige auf der Welt, die so träumen kann. Du bist sicher nicht die Einzige auf der Welt. Kann ich mir nicht vorstellen.« Liv schaufelte sich genüsslich einen übervollen Löffel Crumble in den Mund. Zumindest für einen kurzen Moment würde sie nun still sein, und das gab Sophie Zeit zum Nachdenken. Natürlich hatte sie sich schon oft den Kopf darüber zerbrochen, dass sie nicht die Einzige sein konnte, dass es da draußen jede Menge Menschen gab, die so real in ihre Traumwelten eintauchten. Sie hatte sich im Internet über das Klarträumen schlau gemacht, die Schlafphasen studiert, in Esoterikforen nach Hinweisen gesucht. Aber nichts, sie war auf nichts und niemanden gestoßen, der über ähnliche Erfahrungen berichtet hatte wie sie.
Liv schien ihre Gedanken lesen zu können: »Ich hab auch schon Stunden im Internet gesurft und nichts gefunden, aber vielleicht suchen wir einfach nach dem Falschen.«
»Mmmmh«, Sophie massierte ihren Nacken und streckte sich. Seitdem sie begonnen hatte, im Traum ihre Insel zu erkunden, wachte sie zunehmend mit starken Verspannungen auf. Aber wonach sollte sie suchen? Welche Fragen sollte sie stellen? Spielte das Schicksal, das ihre Familie getroffen hatte, eine Rolle? Schließlich hatten die Träume begonnen, kurz nachdem ihr Vater verunglückt war.
»Schreib einfach deine Geschichte auf und stell sie in die ComUnity!« Liv blickte sie mit großen Augen an und leckte dabei genussvoll den Löffelrücken ab.
»Meinst du wirklich?« Sophie war nicht gerade begeistert von diesem Vorschlag, das Schreiben war nicht ihre Stärke.
»Frau Beck würde dies wohl sehr begrüßenswert finden.« Liv ahmte mit näselnder Stimme ihre Deutschlehrerin nach: eine ältere Dame, die ihren Ruhestand herbeisehnte, den Jugendlichen von heute aber noch unbedingt einen höflichen Umgangston mit auf den Weg geben wollte. »Bei der Traumdeutung wird den Leuten ja auch immer geraten, sie sollten alles aufschreiben.«
»Um Gottes willen, mit diesen Psychofuzzies will ich nichts zu tun haben, da reicht mir schon meine Mum!« Sophie verzog das Gesicht.
Liv wusste sofort, dass sie das falsche Thema angeschlagen hatte. Sophie und ihre Eltern, das ging im Moment gar nicht. Und das obwohl sie sich immer so nahe gewesen waren, Sophie und ihre Mutter. Liv hatte Sophie oft um das verständnisvolle und lockere Miteinander zu Hause beneidet. Doch der Autounfall des Vaters hatte alles verändert. »So meine ich das doch nicht!«, sagte sie jetzt. »Schreib’s für dich auf, dann ist in deinem Gehirn wieder Platz für was Neues. Und außerdem: Vielleicht hört das Träumen ja irgendwann auf, und dann hast du was, um dich zu erinnern, Phie.«
Wenn Liv diesen Spitznamen verwendete, dann war sie auf Versöhnungskurs, und Sophie ließ sich auch nicht lange bitten. Sie nahm ihre Freundin in den Arm: »Olivia, wenn ich dich nicht hätte!« Und das meinte sie aus tiefstem Herzen.
Die Stimmung war angespannt, als Sophie abends nach Hause kam, ihre Mutter lernte mit Jonas für irgendeinen Erdkunde-Test, und das bedeutete immer dicke Luft. Ihr kleiner Bruder konnte einfach nicht still sitzen, und genauso flüchtig war seine Konzentration. »Jetzt bleib einmal fünf Minuten sitzen und hör mir zu!«, hörte sie ihre Mutter schimpfen, als sie mit einem kurzen Gruß in ihr Zimmer schlüpfte.
»Hi, muss noch lernen und geh dann schlafen, gute Nacht!« Sophie warf ihren Rucksack neben den Schreibtisch und setzte sich aufs Bettsofa. Ihr Zimmer war eine eigenartige Mischung aus Kleinmädchen-Reich und Anarchistenbude. Die Wände, vor Jahren in Rosa- und Lilatönen ausgemalt, hatten einmal hervorragend zu den hellen Möbeln aus Kiefernholz gepasst. Im Regal über dem Bettsofa saßen ein paar staubige Stofftiere, die sie zuletzt mehr und mehr vernachlässigt hatte. Quer über dem Kleiderschrank und auch über die anschließende Wand prangte allerdings ein mit schwarzer Sprühfarbe aufgebrachtes Peace-Zeichen und die Worte »Life sucks!«, Zeichen eines zutiefst frustrierenden Wochenendes, an dem sie beschlossen hatte, ihren Vater nicht mehr zu besuchen, und Mum darüber in Tränen der Wut ausgebrochen war. Soviel zum »Fels in der Brandung«, eine Rolle, in die ihre Mutter geschlüpft war, als sich Sophies Vater Robert beruflich so einspannen ließ, dass für die Familie keine Kraft mehr übrig blieb. Mira strotzte zu dieser Zeit vor Energie. Sie war Vater und Mutter in einer Person, versorgte ihre Kinder mit Essen, Liebe und tollen Ausflügen und beendete nebenbei ihre Ausbildung zur Psychotherapeutin. Und jetzt?
Sophie packte ihren Laptop aus und setzte sich zum Schreibtisch. Ihren Traum aufzuschreiben, wozu sollte das gut sein? Sie wollte doch keine von diesen romantischen Tagebuch-Schreiberinnen werden, und für die ComUnity war es definitiv der falsche Zeitpunkt. Sophie galt ohnehin als Außenseiterin und wollte sich den Schulalltag nicht noch beschwerlicher machen. »Ich schreib’s einfach nur für mich auf und speichere es für die Nachwelt«, gab sie sich einen Ruck und musste dabei innerlich grinsen.
Sie öffnete ein neues Dokument, schrieb in fetten Lettern »Die Insel der Phie« und speicherte sofort ab. Der Anfang war gemacht. Damit schlüpfte sie in ihren Pyjama, legte sich aufs Bett und verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf. »Auf die Decke würden auch noch gute Sprüche passen«, wanderten ihre Gedanken zurück zu ihrer Mutter, die ob ihrer Zimmergestaltung getobt hatte. Soviel Verständnis sie für ihre jugendlichen Klienten hatte, sosehr war sie von Sophies gesprayten Werken entsetzt gewesen. Wenn sie bei Jonas jetzt schon so in Fahrt war, würde sie wohl auch kontrollieren, ob Sophie wirklich noch etwas lernte. So raffte sie sich auf und wollte gerade ihre Schulsachen aus dem Rucksack packen, als sie es sich anders überlegte. Sie setzte sich an den Schreibtisch, schnappte sich ihren Laptop und begann zu schreiben.
Hi! Ich bin Sophie van Sand, wohne in einem Provinzkaff in den Alpen, und mir geht’s beschissen. Ich weiß nicht, warum sich unsere holländischen Vorfahren hierher verirrt haben: in ein Land, wo es nur erdrückend hohe Berge und engstirnig zubetonierte Täler gibt. Mein Vater liegt nach einem Autounfall seit drei Monaten im Koma. Jetzt ist er zwar körperlich voll da, wenn ich in brauche, aber dafür geistig noch abwesender als sonst. Meine Mum ist Psychologin und gibt alles, damit unsere Familie das durchsteht. Sie hätte wohl besser selbst eine Therapie gemacht und nicht ihr Psychodoktor-Studium. Ich bin 13 und seit dem Unfall so was wie das schwarze Schaf der Familie. Wortwörtlich, denn meine Seele trägt Trauer, und mein Styling ist tiefschwarz. Das bin ich, ein morbides Schäfchen, das lieber an eine grüne irische Küste möchte als in die Berge zu Heidi und dem Ziegenpeter.
Sophie beugte sich über ihren Laptop, strich sich eine blauschwarze Strähne hinters Ohr und prüfte, was sie da verfasst hatte. »Ich komme vom Thema ab«, dachte sie. »Egal!« Zufrieden nickend, klickte sie auf das Speichersymbol und klappte den Computer zu. Wenn es einmal mit ihr vorbei sein sollte, dann würde die Nachwelt erfahren, wie alles angefangen hatte. Ein Tagebuch zu führen erschien ihr zwar sehr trivial, aber für die ComUnity war es noch zu früh. Es genügte ihr zu wissen, dass alles gespeichert sein würde, bis zu dem Tag, an dem es so weit war. »Was für ein dramatischer Anfang«, murmelte sie grinsend vor sich hin.
Es war spät geworden, und da sie nicht riskieren wollte, dass ihre Mutter an die Zimmertüre klopfte und in dieser verhassten, überverständnisvollen Tonlage – aus der bei genauem Hinhören die nackte Panik schrillte – fragte, ob sie noch etwas essen wolle, löschte Sophie das Licht und kuschelte sich in ihr Bett. Die weichen Kissen gaben nach, und sie streckte alle Gliedmaßen von sich. Sophie van Sand war bereit. Die Müdigkeit warf bereits erste Schleier über ihre Gedanken, die schon voller Vorfreude um jene Dimension tanzten, die sie nun betreten würde. Wenn es klappte.