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Analyse der Leyenda


Analyse der Leyenda "El Rayo de Luna" von Gustavo Adolfo Bécquer


1. Auflage

von: Ilka Kreimendahl

CHF 15.00

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 01.09.2003
ISBN/EAN: 9783638214483
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 13

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 3, Universität Kassel (Fachbereich Hispanistik), Veranstaltung: Rimas y Leyendas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Leyenda El rayo de luna, verfaßt von Gustavo Adolfo Bécquer1 im Jahre 1862, ist eine
romantische Erzählung, die vermutlich in der Zeit des mittelalterlichen Spanien spielt. Protagonist
der Leyenda ist Manrique, der, auf der Suche nach Vervollkommnung seiner Persönlichkeit
in Gestalt einer Frau den Verstand verliert.
In dieser Hausarbeit werde ich zunächst näher auf den Inhalt der Leyenda, sowie auf die
darin enthaltenen romantischen Elemente eingehen. Darüber hinaus möchte ich die Intention
des Autors analysieren und eine Parallele zur deutschen Romantik ziehen.
Die Leyenda El rayo de luna besteht aus einer kurzen Einleitung und sieben weiteren Kapiteln.
Die ersten sechs Kapitel stellen dabei eine zusammenhängende und chronologische
Handlung dar, während der siebte Abschnitt eine eigene Einheit verkörpert. Er spielt einige
Jahre später als der andere Teil der Leyenda und beinhaltet eine Stellungnahme des Autors.
In der Einleitung beginnt Bécquer mit der Erklärung, daß er nicht wisse ob es sich bei seiner
Erzählung um eine wahre Geschichte handelt, die einem Märchen ähnelt, oder um ein
Märchen welches einer wahren Geschichte gleicht. Seiner Meinung nach enthält El rayo de
luna jedoch eine tieftraurige Wahrheit, aus der er persönlich Konsequenzen bzw. eine Lehre
ziehen wird. Er sagt außerdem, daß andere Schriftsteller über die Geschichte möglicherweise
ein melancholisches und philosophisches Buch geschrieben hätten, er selber
habe daraus jedoch eine Leyenda gedichtet. Und sie mag alle, die in ihr nichts weiter als
eben diese sehen, zumindest für eine Weile unterhalten. Es ist demnach ersichtlich, daß
Bécquer in der Erzählung einen tieferen Sinn sieht, der zumindest für ihn von Belang ist
und den er auch seiner Leserschaft näherbringen möchte.
Nachfolgend beginnt das erste Kapitel mit einer Beschreibung des Protagonisten. Sein
Name ist Manrique, er stammt aus adeligem Hause und ist nach Darstellung des Autors
unter Waffengeklirr geboren worden. [...]

1 Gustavo Adolfo Bécquer, geboren bei Sevilla 1836, gestorben 1870.
Bécquer war einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der bedeutendste romantische Dichter Spaniens.

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