Details

<p><em>Inhalt:</em> <i>1. Transkripte zum Thema Sprache.</i> - <i>2. Analysen:</i> <b>Anne Betten</b>, »Vielleicht sind wir wirklich die einzigen Erben der Weimarer Kultur.« Einleitende Bemerkungen zur Forschungshypothese &gt;Bildungsbürgerdeutsch in Israel&lt; und zu den Beiträgen dieses Bandes. - <b>Miryam Du-nour</b>, Sprachbewahrung und Sprachwandel unter den deutschsprachigen Palästina-Emigranten der 30er Jahre (Anhang: Modernes Hebräisch - die vorherrschende Sprache innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Palästina). - <b>Anne Betten</b>, Satzkomplexität, Satzvollständigkeit und Normbewußtsein. Syntaktische Besonderheiten des Israel-Corpus. - <b>Andreas E. Weiss</b>, Satzverknüpfung in erzählenden Passagen des Israel-Corpus. - <b>Christian Albert</b>, Parenthesen als syntaktisches Charakteristikum des Israel-Corpus. Formen - Funktionen - Frequenz. - <b>Astrid Kossakowski</b>, Satzabbrüche in Gesprächen. Zu den Bedingungen ihres Vorkommens bei einer ansonsten grammatisch sehr normorientierten Sprechergruppe. - <b>Maria Gierlinger</b>, »Ja, das is auch wieder eine Geschichte für sich.« Sprachliche und außersprachliche Einflüsse auf die Ausprägung mündlicher Erzählungen. - <b>Claudia M. Riehl</b>, Autobiographisches Erzählen und autobiographisches Gedächtnis. Eine Fallstudie anhand von Interviews mit einem ehemals deutschen Juden. - <b>Peter Mauser</b>, »Überhaupt: die Sprache hat sich ja sehr geändert.« Beobachtungen zur Flexionsmorphologie an Interviews mit österreichisch-jüdischen Emigranten. - <b>Miryam Du-nour</b>, Sprachenmischung, Code-switching, Entlehnung und Sprachinterferenz. Einflüsse des Hebräischen und Englischen auf das Deutsch der fünften Alija. - <i>Gesamtregister zu Phonai Band 42 und Band 45.</i></p>