Details
Anbahnung eines Identitätsbewusstseins im Rahmen eines handlungsorientierten Unterrichtsvorhabens in einer Unterstufenklasse an einer Schule zur individuellen Lebensbewältigung
Es ist normal, verschieden zu sein!1. Auflage
CHF 31.00 |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | EPUB, PDF |
Veröffentl.: | 02.03.2010 |
ISBN/EAN: | 9783640549092 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 78 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Landesinstitut für Schule und Ausbildung Mecklenburg-Vorpommern, Sprache: Deutsch, Abstract: So alt wie die Menschheit selbst ist, so lange neigen wir dazu, unsere Mitmenschen zu
gruppieren, zu kategorisieren, zu stigmatisieren. Es entstehen Gruppen und Randgruppen,
Menschen sind „in“ oder „out“ und andere entscheiden, ob wir etwas wert sind, der
Gesellschaft dienen, Leistung erbringen, gut oder schlecht sind und behandeln uns
entsprechend. In vielen dieser Kategorien erlangt insbesondere die Schülerschaft der
Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung keine besondere Anerkennung und
Wertschätzung von Seiten ihrer Mitmenschen.
Selbstverständlich - das wissen wir in unserer westlichen, zivilisierten Welt - sind all diese
Kategorisierungen relativ zu betrachten und durch einen kurzen Perspektivwechsel leicht auf
den Kopf zu stellen.
Auf der Basis der großen Gemeinsamkeit des „MENSCH-seins“ spielen Individualität und
Identität eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Leider wird geistig behinderten
Menschen aufgrund ihrer verminderten Intelligenz häufig diese individuelle Identität von
vornherein abgesprochen. Dies hat Frustration, Enttäuschung, eine gewisse erlernte
Hilflosigkeit und Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Verhalten zur Folge.
Neben der eben kurz dargestellten allgemeinen Brisanz der Thematik „Identitätsbewusstsein“
für geistig behinderte Menschen, möchte ich kurz darstellen, weshalb ich diesen Bereich zum
Gegenstand dieser Hausarbeit machen möchte.
gruppieren, zu kategorisieren, zu stigmatisieren. Es entstehen Gruppen und Randgruppen,
Menschen sind „in“ oder „out“ und andere entscheiden, ob wir etwas wert sind, der
Gesellschaft dienen, Leistung erbringen, gut oder schlecht sind und behandeln uns
entsprechend. In vielen dieser Kategorien erlangt insbesondere die Schülerschaft der
Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung keine besondere Anerkennung und
Wertschätzung von Seiten ihrer Mitmenschen.
Selbstverständlich - das wissen wir in unserer westlichen, zivilisierten Welt - sind all diese
Kategorisierungen relativ zu betrachten und durch einen kurzen Perspektivwechsel leicht auf
den Kopf zu stellen.
Auf der Basis der großen Gemeinsamkeit des „MENSCH-seins“ spielen Individualität und
Identität eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Leider wird geistig behinderten
Menschen aufgrund ihrer verminderten Intelligenz häufig diese individuelle Identität von
vornherein abgesprochen. Dies hat Frustration, Enttäuschung, eine gewisse erlernte
Hilflosigkeit und Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Verhalten zur Folge.
Neben der eben kurz dargestellten allgemeinen Brisanz der Thematik „Identitätsbewusstsein“
für geistig behinderte Menschen, möchte ich kurz darstellen, weshalb ich diesen Bereich zum
Gegenstand dieser Hausarbeit machen möchte.
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