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Auswirkungen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung auf das Leben der Betroffenen und pflegerische Maßnahmen zur Förderung des Selbstmanagements


Auswirkungen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung auf das Leben der Betroffenen und pflegerische Maßnahmen zur Förderung des Selbstmanagements


1. Auflage

von: Verena Nobis

CHF 32.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 07.09.2018
ISBN/EAN: 9783668792715
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 71

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, FH Campus Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, mit den Hauptvertretern Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, gewinnen durch ihre steigende Inzidenz immer mehr an Bedeutung. In Europa lag im Jahr 2010 die Zahl der Neuerkrankungen von Colitis ulcerosa bei 6,3% und das von Morbus Crohn bei 9,8% pro 100.000 Menschen. Dabei wird besonders ein vermehrtes Auftreten, der chronisch entzündlichen Darmerkrankung, in den Industrieländern beobachtet. Auffallend ist, dass überwiegend in Europa und Nordamerika von hohen Inzidenzzahlen berichtet wird. Alleine in Österreich wird geschätzt, dass etwa 80.000 Menschen an einer CED leiden, wobei Frauen gleich häufig betroffen sind, als Männer. Aufgrund der deutlichen Zunahme dieser Erkrankung wird das Gesundheitssystem, sowohl im niedergelassenen Bereich als auch in den Spitälern vor viele neue Herausforderungen gestellt. Laut dem Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen hat die stationäre Betreuung bei Patientinnen und Patienten mit CED in den letzten Jahren um 50% zugenommen. Dadurch entstehen hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Laut der Österreichischen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Vereinigung betragen die Kosten, welche durch chronisch entzündliche Darmerkrankungen entstehen, bis zu 2,7 Milliarden Euro jährlich. Die Diagnosestellung erfolgt manchmal schon im Kindesalter. In den meisten Fällen tritt die Erkrankung jedoch zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr auf. Zu beobachten ist aber auch ein vermehrtes Auftreten zwischen dem 50. und 80. Lebensjahr. Für Menschen, welche eine positive Familienanamnese haben, ist das Erkrankungsrisiko um das 3-20fache erhöht.

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