Details
Das europäische Pandämonium
Was die Pandemie über den Zustand der EU enthülltDeutsche Erstausgabe
CHF 18.00 |
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Verlag: | Suhrkamp |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 18.04.2021 |
ISBN/EAN: | 9783518768563 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 160 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Keine Solidarität, geschlossene Schlagbäume statt offener Grenzen. Als die Corona-Pandemie Europa erreichte, waren sich die Beobachter bald einig: Brüssel hat versagt, im Angesicht der Gefahr ist die EU »zu Roststaub zerfallen« (<EM>Der Spiegel</EM>). <br />Die Rhetorik des bevorstehenden Untergangs begleitet die Union freilich seit mindestens einem Jahrzehnt – und erwies sich doch stets als stark übertrieben. Der Eindruck der Dauerkrise, so Luuk van Middelaar, verdankt sich einer Metamorphose von der Regel- zur Ereignispolitik: Statt stiller Technokratie ist Improvisationsfähigkeit gefragt. Da Corona die Körper alle Bürgerinnen und Bürger bedroht, wird Europa zu einer öffentlichen Angelegenheit. Und die EU realisiert, dass sie sich zwischen China und den USA selbstbewusst positionieren muss.
»In seinem Essay <em>Das europäische Pandämonium</em> erfasst Luuk van Middelaar den Geist der EU ... [Er ist] Analyse und Vision und stellt über den Zustand der Union in der Pandemie vor allem eines heraus: In der Krise ist sie unaufhaltsam.«
<p>Luuk van Middelaar, geboren 1973 in Eindhoven, ist Historiker und politischer Philosoph. Er lehrt EU-Recht an der Universit&auml;t Leiden und schreibt als Kolumnist f&uuml;r die Tageszeitung NRC Handelsblad. F&uuml;r Vom Kontinent zur Union. Gegenwart und Geschichte des vereinten Europa erhielt er 2012 den Preis des Europ&auml;ischen Buches.</p>
<p>Andreas Ecke hat Autoren wie Gerbrand Bakker, Saskia Goldschmidt und Ernest van der Kwast ins Deutsche &uuml;bertragen. Er wurde mit dem Else-Otten-&Uuml;bersetzerpreis und dem Europ&auml;ischen &Uuml;bersetzerpreis ausgezeichnet.</p>
<p>Andreas Ecke hat Autoren wie Gerbrand Bakker, Saskia Goldschmidt und Ernest van der Kwast ins Deutsche &uuml;bertragen. Er wurde mit dem Else-Otten-&Uuml;bersetzerpreis und dem Europ&auml;ischen &Uuml;bersetzerpreis ausgezeichnet.</p>