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<p>»Seid willkommen in der Bibliothek, Gervinus!« <br>Vor Johannes Gervinus stand ein kleiner, kahlköpfiger Greis, dessen Haarkranz und gesträubte Koteletten im Fackelschein schimmerten wie Silberwolle. Auf der Radieschennase saß ein goldener Kneifer, hinter dessen Gläsern helle Äuglein funkelten.<br>Gervinus’ Blick schweifte zu der fleckigen Lederschürze, die den Bauch des Alten verbarg, mit ihren Schlaufen voller blutiger Messer. »Wer seid Ihr?«<br>»Ich binde die Bücher ein«, schnarrte die Kreatur.<br> <br>In der Biografie ihres Vaters hofft Coco einen Hinweis darauf zu finden, wie sie Wien aus Gorgos’ Bann befreien kann. Aber befindet sich diese Biografie tatsächlich zwischen den Buchdeckeln jenes geheimnisvollen Bandes, den sie in der Fernsehaufnahme gesehen hat? Coco macht sich auf den Weg ins Dracula-Museum nach Deutschland und betritt <i>die</i> <i>lauernde Bibliothek ...</i><br></p>
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