Details
Die Entwicklung der strafprozessualen Durchsuchung
Gesetzgebung und Reformdiskussion seit dem 19. JahrhundertJuridicum - Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht, Band 4 1. Aufl. 2021
CHF 114.50 |
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Verlag: | Springer |
Format: | |
Veröffentl.: | 24.04.2021 |
ISBN/EAN: | 9783658336202 |
Sprache: | deutsch |
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Beschreibungen
<p>Der Durchsuchung wird im Bereich des Strafrechts von der Gesetzgebung trotz erhöhter praktischer Relevanz wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl in der Durchsuchungspraxis eine vermehrte ungesetzliche Handhabung erfolgt. Angesichts dessen sieht sich das Bundesverfassungsgericht dazu veranlasst als Ersatzgesetzgeber zu handeln, um den Schutz des durch Art. 13 GG gewährleisteten elementaren Lebensbereichs des Einzelnen zuschützen. Die vorliegende Arbeit möchte mögliche Gründe für die mangelnde Beachtung des Durchsuchungsrechtes sowohl in der Bevölkerung als auch in der Legislative aufzeigen, wobei strafrechtliche, geschichtliche, verfassungsrechtliche sowie kulturelle Aspekte herangezogen werden.</p><p></p><p> </p><p><br></p>
Deutsches Partikularrecht bis zu den Anfängen der RStPO.- Reichsstrafprozessordnung von 1877.- Reformversuche seit 1877 bis zu der Gründung der Weimarer Republik.- Zeit der Weimarer Republik.- Zeit des Nationalsozialismus.- Bundesrepublik seit 1949<div><br></div>
<p><b>Die Autorin</b></p><p></p><p><b>Catherine Anna Hasslinger</b> ist Rechtsreferendarin am OLG München. </p>
<p>Der Durchsuchung wird im Bereich des Strafrechts von der Gesetzgebung trotz erhöhter praktischer Relevanz wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl in der Durchsuchungspraxis eine vermehrte ungesetzliche Handhabung erfolgt. Angesichts dessen sieht sich das Bundesverfassungsgericht dazu veranlasst als Ersatzgesetzgeber zu handeln, um den Schutz des durch Art. 13 GG gewährleisteten elementaren Lebensbereichs des Einzelnen zuschützen. Die vorliegende Arbeit möchte mögliche Gründe für die mangelnde Beachtung des Durchsuchungsrechtes sowohl in der Bevölkerung als auch in der Legislative aufzeigen, wobei strafrechtliche, geschichtliche, verfassungsrechtliche sowie kulturelle Aspekte herangezogen werden.</p><p></p><p> </p><p><b>Die Autorin</b></p><p> </p><p><b>Catherine Anna Hasslinger</b> ist Rechtsreferendarin am OLG München. </p><br>