Details
Die Genesis der Ikonologie
Die kunstgeschichtliche Entwicklung der Ikonographie und Ikonologie vor und nach A. M. Warburg1. Auflage
CHF 15.00 |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 27.02.2005 |
ISBN/EAN: | 9783638353441 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 14 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1-2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn), Veranstaltung: Geschichte der Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ikonographie und Ikonologie zählen auch heute noch zu den wichtigsten kunstwissenschaftlichen Arbeitsmethoden. Die ikonographische Methode ist unumstrittenes Instrumentarium, die Ikonologie hingegen wird zwar auf ihre Effektivität hin, den Gehalt eines Kunstwerks zu eruieren, nicht unterschätzt, doch was zum Zeitpunkt ihrer Inzeption eine die herkömmliche Ikonographie erweiternde und traditionelle Ansätze der Kunstgeschichte überschreitende Arbeitsmethode war und erst später ihre Systematisierung, ihren Namen, ihre eigentliche Ausformung, und Erweiterung erfahren hat, wurde inzwischen in ihrem Wert und ihrer Effektivität relativiert. „The Warburgian Method“ (dtsch. „Die Warburg Methode“), wie eine die moderne Ikonologie einleitende Arbeitsmethode zuerst genannt wurde, die der deutsche Kunsthistoriker Abraham (Aby) M. Warburg (13. 6. 1866 - 26. 10. 1926)1 für die Entschlüsselung der Fresken des Palazzo Schifanoja in Ferrara, Italien, entwickelte und auf dem internationalen Kunsthistoriker Kongress in Rom 1912 vorstellte,2 bedeutete zu seiner Zeit eine wissenschaftlich überzeugende Erweiterung historischer, ikonographischer Arbeitsmethoden, die u.a. auf Warburgs Ablehnung eng gefaßter stilgeschichtlicher Ansätze beruhte, auf seinem akuten Interesse für kultur-geschichtliche Aspekte der Kunstgeschichte, seinem spezifischen Interesse an Rezeptionsgeschichte sowie dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs der Zeit seines Schaffens. Im Folgenden wird mit einem Blick in die Geschichte die kunstgeschichtliche Entwicklung der Ikonographie und Ikonologie vor A. M. Warburg aufgezeigt sowie seine eigene Methode dargelegt.
Diese Produkte könnten Sie auch interessieren:
Anguis in herba: Gartenpädagogik und Weltveredlung im Lebenswerk des schwedischen Agitators Olof Eneroth
von: Joachim Schnitter
CHF 99.99
Joseph Beuys' Aktion "...und in uns...unter uns...landunter..." im Rahmen von "24 Stunden"
von: Jacek Brzozowski
CHF 17.00
Freizeichen
von: Steirischer Dachverband der Offenen Jugendarbeit, Sylvia Winkler, Moira Zoitl, Moira zweintopf, Damian Le Bas, Stephan Köperl, Stephan < rotor > - Verein für zeitgenössische Kunst, Iris Andraschek, Delaine Bas, Helmut Dick, Helmut RAM, Helmut kart, Sophie Thorsen, Nasan Tur
CHF 14.00