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Digitalisierung - nicht nur Unterstützung des beruflichen Handelns durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnilogien?


Digitalisierung - nicht nur Unterstützung des beruflichen Handelns durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnilogien?

Ein Beitrag aus dem Handbuch Allgemeiner Sozialer (ASD) Dienst, 4. Auflage
4. überarbeitete Auflage

von: Wolfgang Tenhaken

CHF 19.00

Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.10.2023
ISBN/EAN: 9783497618507
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 16

DRM-geschütztes eBook, Sie benötigen z.B. Adobe Digital Editions und eine Adobe ID zum Lesen.

Beschreibungen

Die Digitalisierung bzw. digitale Transformation bewegt aktuell Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wie kaum ein anderes Themenfeld. Damit verbunden sind viele Zukunftshoffnungen und Ängste, die auf fast alle zwischenmenschlichen Bereiche in mittelbarer wie unmittelbarer Form Einfluss zu nehmen scheinen. Der Strukturwandel, der alle Bereiche des beruflichen und privaten Lebens mittelfristig betreffen wird, hat in der Konsequenz somit vermutlich auch maßgeblichen Einfluss auf Arbeitsprozesse sowie die Um - bzw. Neugestaltung der Kommunikationsprozesse im ASD. Aktuell hat diese Diskussion durch die Anforderungen, die die COVID-19-Pandemie an Soziale Arbeit gestellt hat, deutlich an Fahrt aufgenommen. Der ASD muss sich partizipativ mit Fragen der Digitalisierung auseinandersetzen und mögliche Mehrwerte für Organisation, Mitarbeitende sowie Adressaten identifizieren. Letztlich geht es auch darum, dass die Fachkräfte akzeptieren, ITgestützte Unterstützung des beruflichen Handelns als konstitutives Element in das Berufsverständnis zu integrieren. Die Durchdringung aller Lebenswelten mit IT stellt somit die Fachkräfte für die Zukunft nicht nur innerorganisatorisch vor neue Herausforderungen, sondern verlangt auch mittelfristig eine Anpassung bisheriger Kommunikationsformen für die Generation der "Digital Natives".
Die Digitalisierung bzw. digitale Transformation bewegt aktuell Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wie kaum ein anderes Themenfeld. Damit verbunden sind viele Zukunftshoffnungen und Ängste, die auf fast alle zwischenmenschlichen Bereiche in mittelbarer wie unmittelbarer Form Einfluss zu nehmen scheinen. Der Strukturwandel, der alle Bereiche des beruflichen und privaten Lebens mittelfristig betreffen wird, hat in der Konsequenz somit vermutlich auch maßgeblichen Einfluss auf Arbeitsprozesse sowie die Um - bzw. Neugestaltung der Kommunikationsprozesse im ASD. Aktuell hat diese Diskussion durch die Anforderungen, die die COVID-19-Pandemie an Soziale Arbeit gestellt hat, deutlich an Fahrt aufgenommen. Der ASD muss sich partizipativ mit Fragen der Digitalisierung auseinandersetzen und mögliche Mehrwerte für Organisation, Mitarbeitende sowie Adressaten identifizieren. Letztlich geht es auch darum, dass die Fachkräfte akzeptieren, ITgestützte Unterstützung des beruflichen Handelns als konstitutives Element in das Berufsverständnis zu integrieren. Die Durchdringung aller Lebenswelten mit IT stellt somit die Fachkräfte für die Zukunft nicht nur innerorganisatorisch vor neue Herausforderungen, sondern verlangt auch mittelfristig eine Anpassung bisheriger Kommunikationsformen für die Generation der "Digital Natives".
Tenhaken, Wolfgang; Dipl. Sozialarbeiter, M. A. Medien und Bildung, Jhrg. 1961; Fachlehrer für das Lehrgebiet "Behördliche Sozialarbeit" an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen; tenhaken@fh-muenster.de

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