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Direktinvestition vs. Zwischengesellschaft bei grenzüberschreitenden Immobilieninvestitionen


Direktinvestition vs. Zwischengesellschaft bei grenzüberschreitenden Immobilieninvestitionen


1. Auflage

von: Alexander Glöckle

CHF 16.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.08.2019
ISBN/EAN: 9783668995949
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 24

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Seminararbeit ist es, die beiden Durchführungswege „Direktinvestition“ beziehungsweise „Zwischenschaltung einer Kapitalgesellschaft“ bei grenzüberschreitenden Immobilieninvestitionen vergleichend zu analysieren. Dazu werden die beiden Investitionsansätze anhand eines konkreten Beispiels gegenübergestellt. Im Rahmen dieses Beispiels soll zunächst eine Ferienimmobilie in Spanien erworben werden. Anschließend sollen die daraus resultierenden Mieterträge steuergünstig nach Deutschland zurückgeführt werden.

In der jüngsten Vergangenheit sind immer mehr globale Immobilienmärkte in den Fokus der Immobilienmarktteilnehmer geraten, sei es als Investmentoption oder um Immobilien zu mieten oder zu kaufen. Dabei erheben sowohl der Belegenheitsstaat als auch der Wohnsitzstaat der Immobilie Steuern im Rahmen des Immobilieninvestments. Folglich können sich daraus Doppelbesteuerungen ergeben oder in seltenen Fällen auch Minderbesteuerungen.

Da Investitionen in Immobilien oftmals mit einem hohen Kapitaleinsatz verbunden sind, streben hier Investoren nach einem möglichst hohen Profit nach Steuern. Jedoch ist gerade bei Immobilienengagements die Minimierung der Steuerbelastung ein besonders komplexes Thema. Verschiedene Durchführungswege stehen den potentiellen Investoren als Möglichkeiten zur Verfügung. Hierzu zählen etwa die Direktinvestition in Immobilien oder die Zwischenschaltung einer Kapitalgesellschaft. Je nach Wahl des Durchführungsweges ergeben sich für den Investor unterschiedliche steuerliche Ergebnisse. In diesem Zusammenhang ergeben sich eine Reihe von steuerlichen Vor- und Nachteilen zwischen den beiden Investmentalternativen. Kurzum muss der direkte Erwerb beziehungsweise der unmittelbare Rückfluss zum Investor nicht zwangsläufig die steuerlich optimalste Strategie sein.