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EU-Entwicklungspolitik in Ghana und Uganda: Förderung von Good Governance und Korruptionsbekämpfung


EU-Entwicklungspolitik in Ghana und Uganda: Förderung von Good Governance und Korruptionsbekämpfung


1. Aufl.

von: Lodovico Muratori

CHF 56.00

Verlag: Diplomica
Format: PDF
Veröffentl.: 01.09.2012
ISBN/EAN: 9783842830837
Sprache: deutsch

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Der Autor will in diesem Buch nicht nur seine Annahmen uber die Korrelation positiver Auswirkungen der Entwicklungszusammenarbeit auf die Armutsreduktion mit der Realisierung von Good Governance in Ghana und Uganda prufen. Er informiert vielmehr in eindrucksvoller Weise uber alle Arbeitsfelder, aus denen er seinen Untersuchungsstoff, seine theoretischen Erkenntnisse und sein methodologisches Instrumentarium bezogen hat. Besonders hochwertig ist die Rekapitulation der Wirtschaftstheorien der letzten 200 Jahre, sowie ihrer Beziehungen zu den Entwicklungsstrategien der letzten 50 Jahre. Den Kern der Studie bildet eine Regressionsanalyse, mit der der Verfasser den Effekt von Entwicklungshilfe und auslndischen Direktinvestitionen auf die Beschftigungsquote in Ghana und Uganda bestimmen will. Bei diesen Fallbeispielen handelt es sich um zwei afrikanische Lnder mit einer hnlichen Vorgeschichte, die zwar hnliche Strukturmerkmale aufweisen und eine (wenn auch phasenverschoben) hnliche Wirtschaftspolitik umsetzen, jedoch unterschiedliche Ergebnisse im Hinblick auf die Nutzung der Entwicklungshilfe fr die Erhhung der Beschftigungsquote bzw. fr die Reduktion von Arbeitslosigkeit und somit fr Armut erzielen. Mit Hilfe der Regressionsanalyse ist der Verfasser zur Erkenntnis vorgestoen, dass eine statistische Analyse aus einer Reihe von technischen Grnden keinen zuverlssigen und ausschpfenden Aufschluss ber die komplexe Wirklichkeit geben, wenn sie nicht durch qualitative Analysen vervollstndigt werden. Auf der Suche nach dem Faktor, der diesen Unterschied bedingt, hat der Autor seine Analyse um eine qualitative Dimension erweitert und seine Annahmen von der Existenz einer Korrelation von erzieltem Fortschritt im Bereich von Good Govemance und den Ausma des Nutzens, den ein Land aus der Entwicklungshilfe zieht, systematisch verifiziert. Er greift auf eine Studie der Weltbank zurck, in der die Hypothese aufgestellt wird, dass die Misserfolge der Entwicklungshilfe der achtziger Jahre dadurch bedingt seien, dass Entwicklungsstrategien auf die Korrektur von Marktverzerrungen und unzulnglichen makro-konomischen Bedingungen und nicht auf die Entwicklung des Humankapitals und auf eine fr die Entwicklung frderliche institutionelle Rahmenordnung in Form von Good Govemance gezielt htten. Die Implikation dieser Hypothese prft der Verfasser, anhand einer umfassenden Auseinandersetzung mit der Rolle der Governance fr die Entwicklung, mit der Politik der EU. Der Verfasser bedient sich auerdem einer auerordentlich przisen und klaren Sprache, die den Text dieser komplexen Studie zu einer spannenden Lektre macht. Aus diesem Grund kann dieses Werk sehr viel Nutzen, sowohl Fachleuten als auch Studienanfngern bringen. Das Lesen der Studie ist allen Menschen empfehlenswert, die sich fr Afrika, Entwicklungspolitik und Wirtschaftspolitik interessieren.

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