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Feuer ist eine seltsame Sache so lautet die Botschaft, die ein Mann auf dem Kuchentisch einer Frau hinterlasst. Und weil es nicht irgendeine Frau, sondern die Freundin seiner Frau ist, wird das Knistern bald gefahrlich. Ein Mann, der ein schner Mann war, wird notfallmig ins Spital eingeliefert und die Nachtschwester sieht sich schlagartig mit ihrer uneingestandenen Vergangenheit konfrontiert. Da sind zwei Frauen im Altersheim gelandet und haben vergessen, dass sie Mutter und Tochter sind. Lisa Elsssers Erzhlungen sind aus dem meist schiefen Leben gegriffen. Ob in einer Bauernstube im Schchental oder am Schreibtisch im Unterland, ob auf dem Friedhof oder in Italien, berall lauern Gespenster. Und die brechen die Erinnerung auf, holen das Unsagbare ans Licht. In dieser hell leuchtenden, schnrkellosen und eigenwilligen Prosa kristallisieren sich die groen Themen der Literatur heraus: Liebe und Tod.