Details

<p><em>Inhalt:</em> <b>Kevin F. Hilliard</b>, Die "Baumgartensche Schule" und der Strukturwandel der Lyrik in der Gefühlskultur der Aufklärung. - <b>Katrin Kohl</b>, Metaphorik des Schreibens und Lesens um 1770. - <b>Christian von Zimmermann</b>, Verinnerlichung der Trauer: Publizität des Leids. Gefühlskultur, Privatheit und Öffentlichkeit in Trauertexten der bürgerlichen Aufklärung. - <b>Robert Seidel</b>, Der empfindsame Freundschaftsbrief und die humanistische Tradition. - <b>Achim Aurnhammer</b>, Der Lorenzo-Orden. Ein Kult empfindsamer Freundschaft nach Laurence Sterne. - <b>Walter Hettche</b>, Geselligkeit im Göttinger Hain. - <b>Ferdinand van Ingen</b>, Der Liebesabschied zwischen Zärtlichkeit und Sentimentalität. - <b>Barbara Becker-Cantarino</b>, Reliquien empfindsamer Freundschaft: Sophie von La Roche, Julie Bondeli und die Schweiz. - <b>Eda Sagarra</b>, Zur Kultur der Umgangsformen junger Frauen in der Aufklärung: Therese Heynes Jugendbriefe. - <b>Marie-Theres Federhofer</b>, Persiflage. Wielands Konzept einer "antisentimentalischen" Literatur am Beispiel des »Neuen Amadis«. - <b>François Genton</b>, Weinende Männer. Zum Wandel der Empfindsamkeit im 18. Jahrhundert. - <b>Dieter Martin</b>, Pygmalions Glück und Krise. Ein Wunsch- und Warnbild empfindsamer Liebe. - <b>Elena Agazzi</b>, Die Alpen-Idylle im deutsch-dänischen Freundeskreis um 1800 zwischen literarischer Tradition und Krise des Genres. - <b>Rüdiger Nutt-Kofoth</b>, Weimarer Klassik und Empfindsamkeit: Aspekte einer Beziehung. Mit einigen Überlegungen zum Problem von Epochenbegriffen.</p>