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Geistige Brücken


Geistige Brücken

Radio-Essays

von: Ré Soupault

CHF 18.00

Verlag: Verlag das Wunderhorn
Format: EPUB
Veröffentl.: 24.01.2022
ISBN/EAN: 9783884236437
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 280

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ré Soupault kehrte 1948 aus den USA nach Europa zurück und lebte bis 1958 in Basel. Dort begann sie neben ihrer Arbeit als Übersetzerin mit dem Schreiben von Radio-Essays, die in schweizerischen und deutschen Rundfunkanstalten bis in die 1980er-Jahre gesendet wurden. Sie beschäftigte sich mit historischen und aktuellen Themen: westliche und östliche Philosophien, die Emanzipation der Frau, Freiheitsideen, Portraits von Schriftstellern aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die Folgen des Ersten Weltkriegs. Ihre Essays zeichnen sich durch fundierte Recherchen, inhaltliche Klarheit, Esprit und einen Stil aus, der das Lesen auch heute noch – aufgrund der Auswahl ihrer Themen – kurzweilig und zu einem Leseerlebnis macht.
Vorwort des Herausgebers 5
Die Welt der Kelten.
Eine Zivilisation und ihr Ende. 7
Paris. Bilder aus der Geschichte einer Weltstadt. 30
Bartholomäusnacht.
Eine historische Erinnerung aus dem Zeitalter der Religionskriege. 61
Paris unter der Kommune.
18. März – 28. Mai 1871.
Nach zeitgenössischen Dokumenten dargestellt. 84
Republikaner unter der Kommune.
Louis Rossel, Kriegsdelegierter der Kommune. Porträt eines freien Gewissens. 112
Vorläufer der Moderne.
Der Fall Lautréamont. Eine Revision. 141
Die Melodie der Vergänglichkeit: Rabindranath Tagore.
Zum 100. Geburtstag von Tagore. 164
Der Weltbürger im Ersten Weltkrieg. Romain Rolland – Ein Porträt. 177
»Dem Tod die Waage halten«
Antoine de Saint-Exupéry – zum 50. Todestag.
Der fliegende Poet, der im Zweiten Weltkrieg starb. 204
Joseph Roths letzte Tage. Sein Leben. Sein Werk. 225
Musils Hauptwerk Der Mann ohne Eigenschaften in Frankreich. 233
Richard Huelsenbeck 238 Erinnerungen an Karl Jaspers 245
Geht die »Despotie des Mannes zuende?«
Die Rolle der Frau in der europäischen Kultur von der Antike bis heute. 249
Ré Soupault (1901–1996) Leben/Ausstellungen/Publikationen 271
Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921-1925 am Bauhaus in Weimar. Über ihren Mann, dem Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter lernte sie u.a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. 1931 gründete sie in Paris ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie ihren späteren Ehemann Phillipe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.

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