Details
Gesellschaften in der Krise
Praktiken, Diskurse und Wissensregime in Zeiten von Corona1. Aufl. 2023
CHF 70.50 |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 02.03.2023 |
ISBN/EAN: | 9783658391294 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Das Virus SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Coronapandemie haben die Gesellschaft in einen Krisenmodus versetzt: Die Coronapandemie hat tiefgreifenden Einfluss auf den Alltag von Subjekten in allen Lebenslagen genommen, gesellschaftliche Bedingungen verändert und institutionelle Veränderungen angestoßen. Ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die virtuelle Kommunikation als neuer Standard in Arbeitsumgebungen oder Regelungen zu Impfungen und öffentlichem Gesundheitsschutz – gesellschaftliche Praktiken und Diskurse haben sich verändert sowie Wissensregime etabliert, die einer genaueren multidisziplinären Analyse würdig sind. Der Band versammelt Beiträge zu Bereichen, die von einem krisenbedingten Wandel betroffen sind: Alter, Bildung, Emotion, Freiheit, Geschlecht, Gesundheit, Digitalisierung, Körper, Medizin und Versorgung sowie Sorgebeziehungen.
<div>Einleitung: Multiperspektivität in der Auseinandersetzung von Wissensregimen und ihrer Etablierung in Zeiten der Corona-Pandemie.- Alter und Bildung.- Körper, Geschlecht und Technologien.- Medialisierung und Öffentlichkeit.- Medizinische Praktiken in der Krise.</div>
<p><b>Dr. Debora Frommeld</b> und <b>Dr.</b> <b>Helene Gerhards</b> sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg. </p><p><b>Prof. Dr.</b> <b>Karsten Weber </b>ist Direktor des Regensburg Center of Health Sciences and Technology (RCHST) sowie Ko-Leiter des Instituts für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg.</p><div><br></div><p></p>
<p>Das Virus SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Coronapandemie haben die Gesellschaft in einen Krisenmodus versetzt: Die Coronapandemie hat tiefgreifenden und umfassenden Einfluss auf den Alltag der Menschen genommen, Bedingungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens verändert und institutionelle Umgestaltungen angestoßen. Ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die virtuelle Kommunikation als neuer Standard in Arbeitsumgebungen oder Regelungen zu Impfungen und öffentlichem Gesundheitsschutz – gesellschaftliche Praktiken und Diskurse haben sich transformiert sowie Wissensregime etabliert, die einer genaueren multidisziplinären Untersuchung würdig sind. </p>Der Band versammelt Beiträge zu Bereichen und Aspekten unseres Lebens, die von einem krisenbedingten Wandel betroffen sind: Alter, Bildung, Emotion, Freiheit, Geschlecht, Gesundheit, Digitalisierung, Körper, Medizin und Versorgung sowie Sorgebeziehungen. Die theoretischen und empirischen Zugänge geben Werkzeuge für künftigeKrisenanalytiken an die Hand.<p></p><p><b> </b></p><p><b>Die Herausgeber*innen</b></p><p> </p><p><b>Dr. Debora Frommeld</b> und <b>Dr.</b> <b>Helene Gerhards</b> sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg. </p><p><b>Prof. Dr.</b> <b>Karsten Weber </b>ist Direktor des Regensburg Center of Health Sciences and Technology (RCHST) sowie Ko-Leiter des Instituts für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg.<br></p><br>
Einmaliger Blick auf den krisenbedingten Wandel von Alltagsregimen, Redeweisen und Einstellungsmustern Zum Diskurs von Corona und Alltag Multidisziplinäre Perspektiven