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Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde


Globaler Hunger als Verletzung der menschlichen Würde

Zu den normativen Grundlagen einer moralischen Herausforderung
1. Aufl. 2020

von: Julia Müller

CHF 66.00

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 30.10.2020
ISBN/EAN: 9783662625750
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Während Weltarmut und Welthunger in der Ethik häufig nur als Probleme der Gerechtigkeit behandelt werden, bringt Julia Müller die globalen Probleme von Armut und Hunger mit dem normativen Fundament unseres universalen Moralverständnisses, der Menschenwürde, zusammen. Die Zusammenführung der menschlichen Würde als normativem Begriff und Armut und Hunger als moralische Herausforderungen zeigt, dass die menschliche Würde durch ein Leben in Armut und Hunger verletzt wird.<div>In der Ignoranz des moralischen Problems, einer systemisch verursachten chronischen Notsituation für viele Millionen Menschen, liegt das Vergehen, die Opfer moralisch nicht zu berücksichtigen und ihr Leid zu negieren. In dieser Ignoranz liegt eine Menschenblindheit, die so tut, als ob es sich bei den Betroffenen nicht um moralisch relevante Menschen handelte.</div><div><br></div><div>Die Dissertation wurde durch ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Villigst e.V. gefördert.<br></div>
<b>Der Inhalt</b><div>Weltarmut und Welthunger in der angewandten Ethik.-&nbsp;Weltarmut als Gerechtigkeitsproblem.-&nbsp;Menschliche Würde als normative Grundlage.- Armut als Gefahr für die menschliche Würde.-&nbsp;Globaler Hunger als Folge schwerer Armut.</div>
<b>​Die Autorin</b><div>Julia Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.</div>
Während Weltarmut und Welthunger in der Ethik häufig nur als Probleme der Gerechtigkeit behandelt werden, bringt Julia Müller die globalen Probleme von Armut und Hunger mit dem normativen Fundament unseres universalen Moralverständnisses, der Menschenwürde, zusammen. Die Zusammenführung der menschlichen Würde als normativem Begriff und Armut und Hunger als moralische Herausforderungen zeigt, dass die menschliche Würde durch ein Leben in Armut und Hunger verletzt wird.<div>In der Ignoranz des moralischen Problems, einer systemisch verursachten chronischen Notsituation für viele Millionen Menschen, liegt das Vergehen, die Opfer moralisch nicht zu berücksichtigen und ihr Leid zu negieren. In dieser Ignoranz liegt eine Menschenblindheit, die so tut, als ob es sich bei den Betroffenen nicht um moralisch relevante Menschen handelte.</div><div><br></div><div>Die Dissertation wurde durch ein Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Villigst e.V. gefördert.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Weltarmut und Welthunger in der angewandten Ethik</li><li>Weltarmut als Gerechtigkeitsproblem</li><li>Menschliche Würde als normative Grundlage</li><li>Armut als Gefahr für die menschliche Würde</li><li>Globaler Hunger als Folge schwerer Armut</li></ul></div><div><b>Die Zielgruppen<br></b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Praktischen Philosophie, Angewandten Ethik, Sozialethik und Internationalen Politik</li><li>Praktikerinnen und Praktiker der Politik und Internationalen Zusammenarbeit</li></ul></div><div><b>Die Autorin<br></b></div><div>Julia Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.</div>
<p>Eine ethische Studie zur Menschenwürde.</p>

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