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Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit der Ganzschrift


Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit der Ganzschrift "Wuschelbär" von Irina Korschunow in einem 3. Schuljahr


1. Auflage

von: Astrid Becker

CHF 32.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 30.08.2003
ISBN/EAN: 9783638215398
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 62

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Beschreibungen

Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Studienseminar Buchholz für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen, Veranstaltung: Schriftliche Hausarbeit zur zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der handlungs- und produktionsorientierte Umgang mit der Ganzschrift „Wuschelbär“ von Irina Korschunow im Deutschunterricht einer dritten Klasse dargestellt.

Zur Wahl dieses Themas bewegte mich zum einen mein persönliches Interesse an Kinderliteratur und zum anderen die starke Bedeutung von Büchern im Leben von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere die rasant veränderten Medienbedingungen in der heutigen Gesellschaft stellen m.E. eine Konkurrenz für das Medium Buch dar. Die kindliche Lebenswelt wird immerzu drastischer durch die elektronischen Medien wie bspw. Fernsehen, Computer und Video beeinflusst. Daraus entstand eine öffentliche Diskussion in der Gesellschaft über die Gefährdung der Printmedien, insbesondere der Ablösung des Buches durch die elektronischen Medien. Die Leseförderung gilt daher als eine wichtige Aufgabe, die einerseits von den Eltern und andererseits in der Schule angegangen werden muss. In einer Studie der Stiftung Lesen zum Lesealltag von Kindern und Jugendlichen gaben die 12- bis 13-Jährigen das Fernsehen als wichtigstes Medium an. Hinsichtlich der Ergebnisse der „PISA-Studie 2000“ zeigte sich, dass deutsche Schüler unterdurchschnittliche Kenntnisse und Fähigkeiten in der Lesekompetenz aufwiesen. Die Bundesrepublik Deutschland erreichte unter 31 Teilnehmerstaaten in diesem Bereich den 21. Platz. Damit unterstützen beide Studien die These, dass einerseits die Bedeutung der technischen Medien im Leben der Kinder und Jugendlichen zugenommen hat und andererseits die Lesefertigkeit der Schüler sich verringerte.

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