Details
Inseln als Orte in der Literatur. "Insel der blauen Delphine" von Scott O'Dell
1. Auflage
CHF 7.00 |
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Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 24.07.2024 |
ISBN/EAN: | 9783389051771 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 15 |
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Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der allgemeinen Darstellung der Inseln als Orte in der Literatur und untersucht die Fragestellung, ob das Jugendbuch "Insel der blauen Delphine" von Scott O’Dell eine weibliche Version der Geschichte Robinson Crusoes darstellt.
"Reif für die Insel" ist doch jeder mal. So wird assoziiert, dass man eine Pause vom Alltag braucht und sich dafür der einsamen Idylle der Insel bedienen will. Mit Insel wird demnach ein friedlicher Ort, mit wohltuender Idylle und Abgeschiedenheit, verstanden, mit dessen Hilfe der Alltag vergessen werden kann. Insel, ein Raum, der scheinbar unberührt und abgetrennt vieles möglich macht und zum Träumen und Entspannen einlädt. Ein Ort, mit vielfältiger Bedeutung und Funktionen, nicht nur sichtbar in Alltagsfloskeln und Zitaten, sondern auch in der Literatur. Geschichten, die auf oder im Zusammenhang von Inseln spielen, sind daher aus dem heutigen Literaturkanon nicht wegzudenken. Seit Jahrhunderten bedienen sich unzählige literarische Texte und Filmen dem Ort Insel als den Ort ihrer Handlung.
Besonders bekannt unter den Inselgeschichten ist die 1719 von Daniel Dafoe geschrieben Geschichte "Robinson Crusoe". Inspiriert durch diese entstehen bis heute viele weitere Geschichten, die sich in Struktur und Inhalt ähneln und ebenfalls oft auf einer Insel spielen. Diese Geschichten werden dem Sammelbegriff "Robinsonade" zugeordnet. Neben der Robinsonade lässt sich die Insel ebenfalls häufig in den Gattungen Utopie und Dystopie wiederfinden. Warum dies so ist, welche Bedeutung und Funktionen die Insel in der Literatur hat und in welchem Verhältnis ein Jugendbuch mit einer weiblichen Protagonistin zur Geschichte Robinson Crusoes steht, wird diese Arbeit im Folgenden beleuchten.
"Reif für die Insel" ist doch jeder mal. So wird assoziiert, dass man eine Pause vom Alltag braucht und sich dafür der einsamen Idylle der Insel bedienen will. Mit Insel wird demnach ein friedlicher Ort, mit wohltuender Idylle und Abgeschiedenheit, verstanden, mit dessen Hilfe der Alltag vergessen werden kann. Insel, ein Raum, der scheinbar unberührt und abgetrennt vieles möglich macht und zum Träumen und Entspannen einlädt. Ein Ort, mit vielfältiger Bedeutung und Funktionen, nicht nur sichtbar in Alltagsfloskeln und Zitaten, sondern auch in der Literatur. Geschichten, die auf oder im Zusammenhang von Inseln spielen, sind daher aus dem heutigen Literaturkanon nicht wegzudenken. Seit Jahrhunderten bedienen sich unzählige literarische Texte und Filmen dem Ort Insel als den Ort ihrer Handlung.
Besonders bekannt unter den Inselgeschichten ist die 1719 von Daniel Dafoe geschrieben Geschichte "Robinson Crusoe". Inspiriert durch diese entstehen bis heute viele weitere Geschichten, die sich in Struktur und Inhalt ähneln und ebenfalls oft auf einer Insel spielen. Diese Geschichten werden dem Sammelbegriff "Robinsonade" zugeordnet. Neben der Robinsonade lässt sich die Insel ebenfalls häufig in den Gattungen Utopie und Dystopie wiederfinden. Warum dies so ist, welche Bedeutung und Funktionen die Insel in der Literatur hat und in welchem Verhältnis ein Jugendbuch mit einer weiblichen Protagonistin zur Geschichte Robinson Crusoes steht, wird diese Arbeit im Folgenden beleuchten.