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Ist eine nachhaltige Zukunft möglich?


Ist eine nachhaltige Zukunft möglich?

Greenwashing. Wenn Klimaschutz als Vorwand für ökonomische Interessen ausgenutzt wird
1. Auflage

von: Nathalie Pruß

CHF 15.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 12.04.2021
ISBN/EAN: 9783346384300
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 19

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Humanwissenschaft), Veranstaltung: Was steckt hinter dem Buzzword "Nachhaltigkeit" - Konzepte und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es möglich, in der zivilisierten und schnelllebigen Welt nachhaltig zu leben und so die drohende Klimakrise aufzuhalten? Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich einige Faktoren, Organisationen und Programme untersuchen, welche sich genau dies als Ziel gesetzt haben. Außerdem möchte ich mich auch kritisch mit jenen auseinandersetzten, welche den Klimaschutz als Vorwand für ihre ökonomischen Interessen ausnutzen und sogenanntes Greenwashing betreiben.

Mein Ziel ist festzustellen, welche der vielen Ansätze, mit denen ich mich näher beschäftigen möchte, nachhaltig und ganzheitlich etwas zum Klimaschutz und einer nachhaltigen Zukunft beiträgt, denn Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum sind vereinbar. Davon sind 84 Prozent aller Deutschen überzeugt. Dies zeigt eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2012. Die Bürger*innen formulieren damit eine klare Erwartung an jene, die heute Politik und Wirtschaft gestalten. Bis vor Kurzem waren diese Forderungen jedoch noch sehr leise und wurden weitestgehend im privaten Umfeld geäußert.

Nachhaltigkeit ist die große Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung bedeutet, ökonomische, soziale und ökologische Belange ausgeglichen zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt muss dabei die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen stehen. Jede*r Einzelne soll sein Leben nach seinen*ihren eigenen Vorstellungen so führen können, dass seine*ihre Teilhabebedürfnisse erfüllt werden – ohne die Teilhabe und Lebensqualität kommender Generationen zu gefährden. Was in der Theorie nach einem Konstrukt klingt von dem jede*r profitiert, ist in der Praxis leider weit entfernt.