Details
Konservative politische Philosophie
Carl Schmitt, Leo Strauss, Voegelin, Jaspers, Jonas, Manfred Riedel1. Aufl.
CHF 10.00 |
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Verlag: | Bod - Books on Demand |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 25.10.2024 |
ISBN/EAN: | 9783769380217 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 392 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die politische Philosophie war bis vor wenigen Jahrzehnten primär konservativ, weil die Linke sich mit Sozialphilosophie beschäftigt. Für den Konservativismus haben Staat und Politik einen Primat gegenüber Ökonomie und Gesellschaft. Staatliche Herrschaft legitimiert sich aus dem Menschenbild der jüdisch christlichen Tradition, und zwar als eine elitär aristokratische, die heute primär von Experten vertreten wird. Dadurch wird die Beteiligung der Bevölkerung eingeschränkt, werden die Menschen nur teilweise als mündig betrachtet. Wo das fraglich erscheint, beruft sich der Konservativismus auf die hoheitliche Gewalt des Staates, die dem Staat die Entscheidung über den Ausnahmezustand zuspricht. Wie für die Sozialphilosophie erscheint der Liberalismus als der Hauptfeind, geht es dem Konservativismus darum, den Individualismus wie den Hedonismus auszuschalten.
Hans-Martin Schönherr-Mann:
Hans-Martin Schönherr-Mann ist Professor für Politische Philosophie an der Universität München und lehrt regelmäßig an der Universität Innsbruck. Arbeitsgebiete sind die politische Philosophie, Theorie der Bildung, der Medien, die Sprachphilosophie, Hermeneutik und Wissenschaftstheorie. Orientiert ist er am Existentialismus und an der französischen Philosophie des Wissens, der Schrift und der Sprache.
Hans-Martin Schönherr-Mann ist Professor für Politische Philosophie an der Universität München und lehrt regelmäßig an der Universität Innsbruck. Arbeitsgebiete sind die politische Philosophie, Theorie der Bildung, der Medien, die Sprachphilosophie, Hermeneutik und Wissenschaftstheorie. Orientiert ist er am Existentialismus und an der französischen Philosophie des Wissens, der Schrift und der Sprache.
Man lernt, dass sich das konservative Denken auf eine autoritäre, religiöse Ethik stützt.