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Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung


Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung

Zum Zusammenhang bei ein- und mehrsprachigen Jugendlichen
1. Aufl.

von: Julia Heimler

CHF 26.00

Verlag: Budrich Academic Press
Format: PDF
Veröffentl.: 13.11.2023
ISBN/EAN: 9783966659185
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 171

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Beschreibungen

Egalitäre Geschlechterrollenorientierungen sind wichtiger Bestandteil einer offenen Gesellschaft. Der Einfluss von Bildung hierbei wurde wiederholt aufgezeigt. Doch welche Rolle spielt Sprache als bedeutendes Element von Bildung in diesem Kontext? In der vorliegenden Studie wird dieser Zusammenhang für ein- und mehrsprachige Jugendliche analysiert und geprüft, ob bildungsrelevante Sprachfähigkeiten einen Einfluss auf die Geschlechterrollenorientierung haben.
Danksagung
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Geschlechterrollenorientierung als Ausdruck des Habitus
2.1 Stereotyp, Rolle, Orientierung – Begriffsbestimmung
2.2 Geschlechtsspezifische Dispositionen des Habitus
2.3 Bedingungsfaktoren geschlechtsspezifischer Dispositionen
2.4 Empirische Evidenz
2.5 Zusammenfassung
3 Sprache als Element kulturellen Kapitals
3.1 Der Wert von Sprache
3.2 Sprache als Mittel zur Distinktion
3.3 Sprache und der Zugang zu Weltsichten
3.4 Bildungssprache als wertvolle Sprachvarietät
3.5 Sprache im Kontext von Mehrsprachigkeit
3.6 Empirische Evidenz
3.7 Zusammenfassung
4 Geschlechterrollenorientierung im Kontext von Bildung und Sprache
4.1 Bildungsspezifische Faktoren
4.2 Migrationsspezifische und ethnische Faktoren
4.3 Sprachliche Faktoren
4.4 Weitere Einflussfaktoren
4.5 Zusammenfassung
5 Gegenstand und Forschungsfragen der Untersuchung
6 Anlage und Vorgehensweise der Untersuchung
6.1 Datengrundlage und Stichprobe
6.2 Modellvariablen
6.2.1 Geschlechterrollenorientierung
6.2.2 Bildungsrelevante Sprachfähigkeiten
6.2.3 Individuelle und familiäre Einflussfaktoren
6.3 Stichprobenbeschreibung
6.4 Umgang mit fehlenden Werten
7 Bildungsrelevante Sprachfähigkeiten und Geschlechterrollenorientierung
7.1 Bivariate Zusammenhangsanalysen
7.2 Multivariate Analysen
7.2.1 Leseverständnis und Schreibfähigkeiten im Deutschen und die Ausprägung der Geschlechterrollenorientierung
7.2.2 Zusammenhangsmuster für Jungen und Mädchen
7.2.3 Zusammenfassung der multivariaten Ergebnisse
7.3 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
8 Effekte lebensweltlicher Ein- und Mehrsprachigkeit
8.1 Bivariate Zusammenhangsanalysen für einsprachig deutsche, deutsch-russische und deutsch-türkische Jugendliche
8.2 Multivariater Mehrgruppenvergleich
8.2.1 Bildungsrelevante Sprachfähigkeiten im Deutschen und Geschlechterrollenorientierung bei einsprachig deutschen, deutsch-russischen und deutsch-türkischen Jugendlichen
8.2.2 Unterschiede in den Zusammenhängen zwischen einsprachig deutschen, deutsch-russischen und deutschtürkischen Jugendlichen
8.2.3 Zusammenfassung des multivariaten Mehrgruppenvergleichs
8.3 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse
9 Abschließende Diskussion, Limitationen und Ausblick
9.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
9.2 Reflexion und Ausblick
Literatur
Julia Heimler, bis 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft

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