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Leseförderung mit dem webbasierten Programm


Leseförderung mit dem webbasierten Programm "Antolin"

Möglichkeiten und Grenzen der Förderung von Lesemotivation
1. Auflage

CHF 17.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.08.2020
ISBN/EAN: 9783346218735
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beantwortet die Frage, ob das Konzept von Antolin im Deutschunterricht der Grundschule geeignet ist, um die Lesemotivation von Schülern und Schülerinnen (SuS) zu fördern.

Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit der Relevanz des Lesens und mit den theoretischen Grundlagen. Begrifflichkeiten wie Lesekompetenz, Leseförderung sowie Lesemotivation. Ein Augenmerk liegt dabei auf Modellen des Lesens, worin systematische Leseförderungen verortet sind. Der praktische Bezug im zweiten Teil der Arbeit stellt das Programm Antolin vor. Nach einer ausführlichen Vorstellung der Projektpraxis wird die Leitfrage anhand von Forschungsergebnissen aus der Literatur beantwortet. Hierbei werden die Stärken und Schwächen des Onlineportals Antolin aufgezeigt.

Die deutschen Kinder verlieren die Lust am Lesen. Dies belegt die KIM-Studie 2018 (Kinder, Internet, Medien), in der nur 16% der befragten Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren angaben, jeden Tag in ihrer Freizeit gerne zu. Als Konsequenz daraus stellte die IGLU-Studie 2016 (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) fest, dass jedes fünfte Kind über unzureichende Lesekompetenz. Diese Zahl ist im Vergleich zu den anderen EU-Staaten deutlich höher. Zeitgleich zu dieser negativen Entwicklung durchdringen digitale Technologien unseren Alltag. Kritiker befürchten, dass neue verlockende Freizeitaktivitäten mit Medien eine starke Konkurrenz zum Lesen darstellen.

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