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Männliche Homosexualität als Thema der deutschen problemorientierten Literatur seit den 1950er Jahren. Der Einfluss des sozialen Umfelds


Männliche Homosexualität als Thema der deutschen problemorientierten Literatur seit den 1950er Jahren. Der Einfluss des sozialen Umfelds

Am Beispiel von "Verwirrnis" von Christoph Hein, "Kleinstadtnovelle" von Ronald M. Schernikau und "#ichwillihnberühren" von OJ&ER
1. Auflage

von: Karel Mika

CHF 37.00

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 02.08.2021
ISBN/EAN: 9783346456137
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 128

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Examensarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Univerzita Jana Evangelisty Purkyně v Ústí nad Labem (Philosophische Fakultät, Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist, die Wahrnehmung der Homosexualität seit den 1950er Jahren zu untersuchen. Analysiert werden diesbezüglich "Verwirrnis" (2018) von Christoph Hein, "Kleinstadtnovelle" (1980) von Ronald M. Schernikau und "#ichwillihnberühren" (2017) von den Autoren OJ&ER. In den gewählten Werken wird die gleiche Problematik behandelt, nämlich der homosexuelle Bewusstseinsprozess und die Reaktionen des nächsten sozialen Umfelds. Die untersuchte Zeitperiode liegt zwischen den 1950er Jahren und dem Jahre 2017.

Anhand einer literarischen Analyse werden mehrere Aspekte untersucht. Berücksichtigt werden dabei besonders die Sicht der Psychologie und der Soziologie. Im Fokus stehen die Familie und das nächste soziale Umfeld der Hauptfiguren. Es wird festgestellt, ob die gleichen Vorurteile und Klischees in der Gesellschaft von 2017 noch immer präsent sind wie in den 1950er Jahren, beziehungsweise ob die behandelten Personen die gleichen Sorgen und Befürchtungen bekämpfen müssen. Es werden sowohl die Entwicklungen und der Wandel innerhalb der Familien und im nächsten sozialen Umfeld der Hauptprotagonisten verfolgt. Die Zufriedenheit mit der eigenen Sexualität wird durch einen komplizierten Prozess gebildet. Im Vordergrund der Analyse steht die Frage, ob dieser Prozess durch das nächste soziale Umfeld erleichtert oder erschwert wird.

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