Details

Medea


Medea


Griechische Dramen 1. Aufl.

von: Euripides, Bernd Manuwald

CHF 69.50

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 04.12.2023
ISBN/EAN: 9783110252408
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 495

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Beschreibungen

<p> Die vorliegende Ausgabe der <em>Medea</em> des Euripides bietet eine ausführliche Einführung, einen neu durchgesehenen griechischen Text (mit sprachlichen Erklärungen), eine deutsche Prosaübersetzung und einen detaillierten Kommentar zu sprachlichen und sachlichen Problemen, für dessen Verständnis die Kenntnis des Griechischen nicht erforderlich ist. Sie entspricht damit den Intentionen der Reihe, griechische Dramen einem größeren Rezipientenkreis mit unterschiedlichen Interessen zugänglich zu machen. Die Textgestaltung und durchgängige Kommentierung erforderten auch eine eingehende Auseinandersetzung mit spezifisch fachwissenschaftlichen Diskussionen, insbesondere in Bezug auf die bei dem <em>Medea</em>-Text besonders relevanten Fragen der Echtheit einzelner Textpartien. Dazu werden Hypothesen vorgeschlagen, die Konsequenzen für den Ablauf der Handlung und für das Verständnis der Darstellung von Medeas Racheplanung und ihrer Motivierung haben. Auch für die Frage, ob Euripides, wie zumeist angenommen, der erste war, der Medea ihre Kinder absichtlich töten lässt, ergeben sich durch weitere Überlegungen zu dem Verhältnis der euripideischen <em>Medea</em> zur sog. Ur-<em>Medea</em> und zur <em>Medea</em> des Neophron neue Aspekte. </p>
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This edition of Euripides'
<em>Medea</em> offers a detailed introduction, a newly revised Greek text (with linguistic explanations), a German prose translation and a detailed commentary on linguistic and factual problems, for the understanding of which knowledge of Greek is not required. It thus fulfils the intention of the series to make Greek drama accessible to a wider range of readers with different interests. The design of the text and the commentary throughout also required an in-depth examination of specific scholarly discussions, especially with regard to the questions of authenticity of individual parts of the text, which are particularly relevant to the
<em>Medea</em> text. Hypotheses are proposed that have consequences for the course of the plot and for the understanding of the depiction of Medea's plan for revenge and its motivation. The question of whether Euripides was the first to have Medea deliberately kill her children, as is usually assumed, is also raised by further reflections on the relationship between the Euripidean
<em>Medea</em> and the so-called Ur-Medea and the
<em>Medea</em> of Neophron.
<strong>Bernd Manuwald</strong>, Universität Köln.

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