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MERKUR 11/2024, Jg.78


MERKUR 11/2024, Jg.78


MERKUR 1. Auflage

von: Christian Demand, Ekkehard Knörer

CHF 10.00

Verlag: Klett-Cotta
Format: EPUB
Veröffentl.: 28.10.2024
ISBN/EAN: 9783608123111
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 104

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Im Gespräch über deutsche Erinnerungskultur versuchen Carola Lentz, Omri Boehm und Teresa Koloma Beck, die nationale Binnenperspektive zu überwinden. Thomas Biebricher geht der Frage nach, warum der Konservativismus der Gegenwart – durchaus im Widerspruch zu seiner Tradition – so große Schwierigkeiten hat, "Verzicht" als Wert anzuerkennen. Als Begleittext zu Hanna Engelmeiers Literaturkolumne über den psychoanalytisch orientierten Literaturwissenschaftler Adam Phillips drucken wir einen Essay von Phillips, in dem dieser sich mit dem Ausgeschlossensein in Literatur, Realität und Psyche befasst.
 
In einem Rezensionsessay nimmt sich Oliver Schlaudt das neue Buch des Soziologen Andreas Reckwitz, Verlust – Ein Grundproblem der Moderne, vor. Philip Manow entgegnet der Kritik, die im Oktoberheft des Merkur der Rechtswissenschaftler Matthias Goldmann an seinem Buch Unter Beobachtung geübt hat. 
 
Jens Soentgen schreibt über das "Verschwinden der Wasserfälle". Mit dem Problem, was man tut, wenn man die fürs Leben wichtigste Leistung schon hinter sich hat, setzt sich Christoph Paret auseinander. Warum die Vorstellung vom Leben auf dem Mars mehr als absurd ist, stellt Albert Burneko Leuten wie Elon Musk drastisch vor Augen. In Susanne Neuffers Erzählung "Warten auf die Jäger" sind die Wölfe los.
<p><b>ESSAY</b></p><p><b> </b></p><p>Carola Lentz/Teresa Koloma Beck/Omri Boehm                               </p><p>Die Zukunft unseres Erinnerns.</p><p>Ein kulturpolitisches Gespräch</p><p> </p><p>Thomas Biebricher</p><p>Können Konservative verzichten, oder kann man auf Konservative verzichten?</p><p> </p><p>Adam Phillips</p><p>Über das Ausgeschlossensein</p><p><b> </b></p><p><b> </b></p><p><b>KRITIK</b></p><p> </p><p>Hanna Engelmeier</p><p>Literaturkolumne.</p><p>Adam Phillips' psychoanalytische Essayistik</p><p> </p><p>Oliver Schlaudt</p><p>Zur "Soziologie des Verlusts"</p><p>Philip Manow</p><p>Nicht mein Buch.</p><p>Eine Replik auf Matthias Goldmanns Kritik</p><p> </p><p><b> </b></p><p><b>MARGINALIEN</b></p><p> </p><p>Jens Soentgen</p><p>Das Verschwinden der Wasserfälle</p><p> </p><p>Christoph Paret                                        </p><p>Kill your darlings: Polleschs Irrtum, Wennschondennschons Küche</p><p> </p><p>Albert Burneko                            </p><p>Life on Mars?</p><p> </p><p>Susanne Neuffer                           </p><p>Warten auf die Jäger</p>
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).

Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

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