"Michel Foucault hätte den Roman mit Spannung gelesen … Von Lucadou beschreibt den Terror der totalen Transparenz, die geheimnislose Offenheit dieses Albtraums in klirrend kalter Prosa. Kaum zu glauben, dass 'Die Hochhausspringerin' ihr Debütroman ist." Dominika Meindl, Falter, 19.10.18<br /><br />"Eine gruselige Dystopie … Julia von Lucadou hat eigene Erfahrungen aus der Fernsehbranche überzeichnet und auf die Spitze getrieben und daraus eine, keineswegs humorfreie, Satire gemacht. Ein äußerst gelungenes Debüt." Ulrike Sarkany, NDR Kultur, 08.11.18<br /><br />"Dieser Roman geht uns nah, weil er uns nicht nur zeigt, wohin wir in unserer digitalisierten Welt geraten könnten, sondern weil er uns erzählt, wo wir bereits sind." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 30.09.2018<br /><br />"Die Sprache ist hochpoetisch und sensibel, die Sätze sind kunstvoll strukturiert … Erschreckend und wunderbar zu lesen." Tomasz Kurianowicz, Die Zeit, 16.08.18<br /><br />"Lucadous Sätze sind so transparent wie die gläserne Architektur, die ihre Figuren umschließt, ihre Worte so präzise gewählt, als würde jemand permanent aus dem Off das Achtsamkeitslevel checken." Anja Kümmel, Zeit Online, 08.09.18<br /><br />"Nüchtern, kühl, in kurzen schmucklosen Sätzen erzählt Julia von Lucadou, wie mit dem Heilsversprechen von mehr Effizienz, Wachstum und personalisiertem Glück alles verdrängt, gedämpft, zerstört wird, was Leben ausmacht: Spontaneität, Schmerz, Dreck, Emotion, Poesie." Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.08.18<br /><br />"Ein intelligenter, hellsichtiger und kurzweiliger Roman über unsere schöne neue Welt der freiwilligen Selbstüberwachung. Ein herausragendes Debüt!" Barbara Geschwinde, WDR 5, 04.08.18<br /><br />"Soghaft spannend erzählt." Anja Ruf, Frankfurter Rundschau, 03.08.18<br /><br />"Was Julia von Lucadous Roman so beeindruckend macht, ist die Genauigkeit, mit der sie diese hochglänzende, neue, aber keineswegs komplett fiktive Welt beschreibt … Jedes Detail sitzt so genau, dass hinter der Makellosigkeit des Textes immer dieselbe Perfidie der Selbstoptimierung zu lauern scheint, um die es ihm geht." Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung, 23.07.18