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Un/Gewohnte Beziehungsweisen


Un/Gewohnte Beziehungsweisen

Visuelle Politiken des Familialen in der Zeitschrift »Schöner Wohnen«, 1960-1979
wohnen+/-ausstellen, Band 11 1. Aufl.

von: Rosanna Umbach

CHF 59.00

Verlag: Transcript Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 31.10.2024
ISBN/EAN: 9783839469682
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 580

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Welche visuellen Politiken des Familialen bestimmen das Bildprogramm der Zeitschrift »Schöner Wohnen«? Zwischen Bild und Text verstetigt sich das Ideal der heteronormativen Kleinfamilie. Zugleich avanciert die Familie seit den 1960ern zum Schauplatz gesellschaftspolitischer Umordnungsprozesse, die ausgehend von feministischen Interventionen ins »Private« das Gewohnte in Frage stellen und sich im Display der Zeitschrift niederschlagen. Rosanna Umbach perspektiviert die ambivalenten Gleichzeitigkeiten der (Bild-)Diskurse von Wohnen, Gender und Familie kritisch und zeigt, wie sie zwischen Emanzipation und Einfamilienhaus, Weltraumküchen und demokratischem Wohnzimmer, Rationalisierung und »sexueller Revolution« oszillieren.
Rosanna Umbach ist Kunstwissenschaftlerin und arbeitet am Mariann Steegmann Institut Kunst & Gender sowie am Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen. Sie lehrt am Institut für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik an der Universität Bremen und forscht zum Verhältnis von Wohnen und Gender in Kunst, Architektur und Gesellschaft. Ihre Schwerpunkte sind queer_feministische Kunst/Wissenschaft, Wohn- und Stadtraumpolitiken, die Interdependenzen von Wohnen und Klasse/Klassismus sowie visuelle Sexualitäts- und Körperdiskurse.
Ursprungsland: DE
Zolltarifnummer: 49019900

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