In dieser Forschungsarbeit wird ein neuartiges Enteisungssystemkonzept untersucht, bei dem ein Draht aus einer Formgedächtnislegierung (FGL) in ein Elastomermaterial eingebettet wird, um thermomechanische Effekte zu erzielen. Die besonderen thermischen und mechanischen Eigenschaften von FGL machen sie zu einer vielversprechenden Option für die Integration in Luftfahrtsysteme, um Eisansammlungen auf aerodynamischen Oberflächen zu entfernen. Das Konzept basiert auf der Nutzung des Formgedächtniseffekts (FGL) als Grundprinzip für das Enteisungssegment.
<p>Einleitung.- Ver- und Enteisung umströmter Flugzeugprofile.- Implementierung des FGL-Aktors in das Enteisungskonzept.- Enteisungssysteme mit Formgedächtnislegierungen.- Eigenschaftsprofil des Einbettungsmaterials mit multilateraler Funktionskonformität.- Gekoppeltes zeitliches und örtliches Verhalten des FGL-Drahtes.- Fertigung des Enteisungssegments.- Experimentelle Untersuchungen und Ergebnisse.-Zusammenfassung und Ausblick.</p>
<p>Ozan Tamer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mechanik und Adaptronik an der TU Braunschweig. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er als Projektingenieur in einem DFG-Projekt für ein Thermotechnisches Enteisungssystem mit Formgedächtnislegierung bearbeitet.</p>
<p>In dieser Forschungsarbeit wird ein neuartiges Enteisungssystemkonzept untersucht, bei dem ein Draht aus einer Formgedächtnislegierung (FGL) in ein Elastomermaterial eingebettet wird, um thermomechanische Effekte zu erzielen. Die besonderen thermischen und mechanischen Eigenschaften von FGL machen sie zu einer vielversprechenden Option für die Integration in Luftfahrtsysteme, um Eisansammlungen auf aerodynamischen Oberflächen zu entfernen. Das Konzept basiert auf der Nutzung des Formgedächtniseffekts (FGE) als Grundprinzip für das Enteisungssegment.</p>
Verwendung der thermomechanischen Eigenschaften der Formgedächtnislegierung für Enteisung Verbindung von zeitlichem und räumlichem Charakter des FGL-Drahtes zur Entwicklung eines hybriden Enteisungssystems Untersuchung der Funktionskonformität zwischen FGL und Elastomerwerkstoff