Danielle war immer schon anders. In einer Stadt, in der blond und blauäugig das Ideal und auch den Großteil der Bevölkerung stellt, ist sie eine Außenseiterin. Diese geschützte Siedlung, nach mehreren verheerenden Kriegen vielleicht das letzte Refugium der Menschheit, birgt jedoch Gefahren und Geheimnisse. Gregor, ihr Ausbilder und Mitglied des Rates, weist sie immer tiefer in die Abgründe der Gesellschaft ein. Als er Dan in Kontakt mit der Untergrundorganisation "Die geöffneten Hände" bringt, stellt sich ihr Leben komplett auf den Kopf. Im Wissen der Gefahr, die ihr und allen Andersartigen droht, sucht sie nach Möglichkeiten, den Lauf der Dinge zu ändern. Doch auch hier steht sie allein. Nicht einmal ihren Helfern kann Dan rückhaltlos vertrauen.
Michael G. Spitzer wurde 1971 in Köln geboren. Nach Grundschule und Abitur begann er seine Ausbildung als Polizeibeamter, welche er im April 1993 erfolgreich beendete.
Der Autor ist in zweiter Ehe verheiratet und hat drei Kinder. Schon früh überlegte er, sich dem Schreiben zu widmen, setzte diese Gedanken aber erst ab Juli 2015 mit dem Dreiteiler "Die letzte Melderin" um.
Die Dilogie "Die zehnte Generation" ist seine erste, von vornherein als Buch geplante Geschichte, welche auch direkt den Weg zu einem Verlag fand.