Heilungserzählungen spielen gegenwärtig weder in der diakonischen Praxis noch in der diakoniewissenschaftlichen Diskussion eine bedeutsame Rolle. Dies überrascht, da sie explizit von der Zuwendung Jesu zu Menschen in Krankheit und damit verbundenem Elend erzählen. Das Buch unternimmt den Versuch, einen exegetisch fundierten und hermeneutisch reflektierten Zugang zu den Heilungsgeschichten des Markusevangeliums zu entfalten und zugleich ihre Bedeutung für das diakonische Handeln der Kirche zu beschreiben.
Aus dem Inhalt 1. Einleitung 2. Hermeneutische Zugänge 3. Exegetische Beobachtungen an Heilungsgeschichten des Markusevangeliums 4. Hermeneutische Folgerungen 5. Zur Bedeutung der markinischen Heilungsgeschichten für die diakonische Praxis Eine Annäherung 6. Epilog