Im Sonnenwinkel 62 – Zärtlich geliebte Susi

Im Sonnenwinkel –62–

Zärtlich geliebte Susi

Aber in ihrem Herzen war Trauer um ein anderes Kind

Roman von Patricia Vandenberg

»Darf ich ein bisschen hinausgehen, Mami?«, fragte das kleine blonde Mädchen bittend. »Jetzt ist es noch ganz schön warm. Wenn wieder der Winter kommt, ist es nicht mehr schön.«

Susi war noch keine fünf Jahre alt, und sie hatte erst einen Winter bewusst erlebt. Und der war wirklich nicht schön. Es war der vergangene Winter gewesen, in dem Christine Hofbauer mit ihrem Töchterchen in ihr Elternhaus zurückgekehrt war.

Aber wie verändert hatte sie alles vorgefunden! Das Haus machte einen verwahrlosten Eindruck. Die Mieter, die dort jahrelang gewohnt hatten, hatten nichts herrichten lassen, und auch außen bröckelte der Verputz ab.

Ihr Elternhaus stand klein und verlassen in einem riesigen verwahrlosten Garten. Christines Eltern waren schon vor Jahren gestorben, und sie selbst war hinausgegangen in die Ferne, um das Glück zu suchen, von dem sie in romantischen Mädchentagen geträumt hatte, und sie glaubte, dieses Glück auch gefunden zu haben.

Es war jedoch ein großer Irrtum gewesen, vielleicht auch eine Selbsttäuschung, und heute sah es in Christines Seele so ähnlich aus wie in diesem Haus. Grau und trübe.

Sie hatte gehofft, hier ihre innere Ruhe wiederzufinden, als sie hörte, dass das Haus frei geworden war, aber auch das war ein Irrtum gewesen.

Nun, der erste Winter war vergangen, der nächste war noch fern.

Dies war nur ein schon etwas kühler Tag am Ende des Sommers, und Christines kleine Tochter Susi zog es hinaus ins Freie.

»Geh, mein Liebling«, sagte Christine leise, »aber lauf nicht weg.«

»I wo, Mami«, versicherte das Kind und schmiegte sich schnell an sie. »Bitte, sei nicht immer so traurig, Mamilein.«

Sie wusste nicht, warum ihre Mami traurig war, aber sie spürte es, obgleich Christine sich immer bemühte, ihr ein lächelndes Gesicht zu zeigen. Aber jedes Lächeln bereitete ihr Qual.

Sie stand vor der Tür und blickte der kleinen Susi nach, die munter herumsprang und die es nicht störte, dass hier alles nach Verfall aussah.

Christine hatte kein Geld, um was herrichten zu lassen, und wozu auch? Hier hatte sich alles verändert. Die Münster-Werke hatten sich ausgebreitet. Hohenborn hatte sich so sehr verändert, dass sie es kaum wiedererkannt hatte.

Hier war sie aufgewachsen und zur Schule gegangen, aber sie hatte noch niemanden getroffen, den sie von früher her kannte, obgleich sie nun schon acht Monate hier lebte.

Sie legte allerdings auch keinen Wert darauf, erkannt zu werden, und wer von den früheren Bekannten wäre wohl darauf gekommen, dass die junge Frau, die so einfach gekleidet war und das Haar so streng trug, immer eine große Brille aufsetzte, wenn sie zum Einkaufen ging, die bildhübsche Christine Hofbauer war, die Hohenborn vor neun Jahren verließ, um die Frau des steinreichen Unternehmers Rolf Johannis zu werden, den sie zufällig in München kennengelernt hatte.

Auch das erschien Christine jetzt alles wie ein Traum, allerdings wie ein böser, quälender Traum.

Sie konnte von ihrem Haus aus die moderne Fassade des Verwaltungsgebäudes der Münster-Werke sehen. Früher waren da noch Wiesen gewesen, auf denen sie als Kind herumgetollt hatte. Da war ihr Vater noch Rektor der Volksschule gewesen, und dieses Haus war hübsch und anheimelnd.

Mit den Münster-Werken waren viele Fremde nach Hohenborn gekommen und viel Wohlstand. Von Felix Münster, dem Besitzer, wurde wirklich überall nur in den anerkennendsten Tönen gesprochen.

Und das Häuschen des ehemaligen Rektors, von den weitläufigen Fabrikgebäuden fast erdrückt, war wohl schon ganz in Vergessenheit geraten.

Christine konnte nicht ahnen, dass Felix Münster gerade jetzt von diesem Grundstück mit seinen Direktoren sprach.

*

Felix Münster beschäftigte sich schon lange mit einem Problem. In seinem Werk waren viele berufstätige Mütter beschäftigt, die ihre Sorgen mit der Unterbringung ihrer Kinder während der Arbeitszeit hatten. Der städtische Kindergarten war überfüllt, und außerdem mangelte es an Aufsichtspersonal.

»Natürlich wäre es die beste Lösung, wenn wir eine eigene Kindertagesstätte einrichten könnten«, sagte er, »aber wo, meine Herren? Uns fehlt einfach der Platz. Ja, wenn ich das Grundstück, das sich hier gleich anschließt, erwerben könnte, bestände eine Möglichkeit. Aber wer verkauft heute noch? Die Grundbesitzer hier wissen sehr genau, was der Boden wert ist. Sie lassen sich Zeit, sie warten, bis die Preise noch höher steigen.«

Er machte eine kleine Pause. »Wem gehört das Grundstück eigentlich?«

Niemand wusste es. Die Direktoren waren selbst erst von auswärts hierher gezogen.

»Es sieht jedenfalls recht verwahrlost aus«, sagte einer. »Vielleicht würde es doch verkauft werden.«

»Ich werde mich mit Dr. Rückert in Verbindung setzen«, sagte Felix Münster. »Er ist sicher informiert oder kann sich die nötigen Informationen beschaffen. Lassen wir das Thema, bis ich Konkretes weiß.«

Man ging zu anderen Punkten über, aber da Felix Münster nichts, was ihm einmal in den Kopf gekommen war, auf die lange Bank schob, rief er dann gleich Dr. Rückert an und bat um eine Unterredung.

Für Felix Münster nahm sich Dr. Heinz Rückert, der bekannte und alteingesessene Rechtsanwalt von Hohenborn, stets Zeit, denn sie waren auch freundschaftlich verbunden.

Felix Münster kam noch am gleichen Nachmittag zu ihm. Erstaunt sah Dr. Heinz Rückert den Industriellen an, als er auf das verwahrloste Grundstück zu sprechen kam.

»Es gehörte früher dem Rektor Hofbauer. Verkauft ist es wohl nicht. Es war lange Jahre vermietet. Ich werde mich erkundigen, was jetzt anliegt.«

Er erkundigte sich sofort, und er bekam alle Auskünfte auch prompt.

Er sah sehr nachdenklich aus, als er sich wieder zu Felix Münster setzte.

»Ich habe gerade gehört, dass Christine Hofbauer wieder dort wohnt«, sagte er. »Es setzt mich in Erstaunen. Ich habe sie als Kind und junges Mädchen gekannt. Sie hat einmal eine blendende Partie gemacht.«

Man sah ihm an, dass er mit seinen Gedanken jetzt nicht ganz bei der Sache war.

»Vielleicht braucht sie Geld und würde einem Verkauf nicht abgeneigt sein«, sagte er nachdenklich. »Vielleicht sprechen Sie selbst einmal mit ihr. Es könnte möglich sein, dass ich als alter Bekannter mit Zurückhaltung empfangen würde. Wenn Menschen plötzlich in eine Notsituation geraten, empfinden sie es häufig peinlich, wenn man daran rührt.«

Er blickte zum Fenster hinaus. »Seltsam, dass ich noch gar nichts davon gehört habe, dass sie wieder hier lebt. So groß ist Hohenborn doch gar nicht.«

Immerhin war es in den letzten sechs Jahren doch sehr gewachsen. Sechstausend Einwohner mehr hatte es bekommen, und das wollte schon etwas heißen, wenn man sich sechstausend Menschen auf einem Platz vorstellte.

»Immerhin wohnt sie jetzt in dem Haus«, fuhr Dr. Rückert gedankenvoll fort, »und falls sie einem Verkauf zustimmen sollte, müsste man anderen Wohnraum für sie beschaffen.«

»Das wäre das Wenigste«, sagte Felix Münster. »In Erlenried werden in kurzer Zeit ein paar Häuser fertig. Einen besseren Tausch könnte sie kaum machen. Sie kannten die Familie, Herr Rückert. Könnten Sie mich ein wenig informieren?«

»Es waren nette, aber sehr zurückhaltende Menschen. Ein guter Pädagoge war der alte Hofbauer. Fabian hat bei ihm noch die Schulbank gedrückt. Er war krank und musste vorzeitig in Pension gehen. Christine war ein gescheites Mädchen, Fabians Jahrgang. Sie wollte wohl auch Lehrerin werden, so weit ich mich erinnere, aber dann hat sie ganz überraschend geheiratet. Wie hieß doch gleich der Mann? Egal, anscheinend ist die Ehe wohl nicht gut gegangen. Sie wissen ja, wie das ist. Man verliert sich aus den Augen. Sie war ein ungewöhnlich hübsches Mädchen, daran kann ich mich noch erinnern. Fabian war eine Zeit mit ihr befreundet. Wie das so ist unter jungen Leuten.«

Auf einen Versuch kann man es ja ankommen lassen, dachte Felix Münster und nahm sich vor, gleich morgen diese Unterredung mit Christine Hofbauer herbeizuführen.

*

»Mami, warum fahren wir nicht wieder nach Graz?«, fragte Susi an diesem Abend. »Hier habe ich niemanden zum Spielen.«

Christine ließ ihre Gedanken nicht gern in die Vergangenheit schweifen. Das eine ergab dann das andere, und schon war sie dann ganz schnell wieder bei dem, woran sie nicht denken wollte.

»Tante Ruth ist doch mit ihrem Mann fortgegangen von Graz, Liebling, da hätten wir auch niemanden mehr.« Ihre Stimme hatte keinen Klang.

Ja, es war schön gewesen, als sie noch mit ihrer Freundin Ruth beisammen sein konnte, als sie gemeinsam das kleine Kunstgewerbegeschäft führten und ihr Alltag einen Inhalt hatte. Susi hatte ihre Spielkameraden gehabt, und so vergesslich Kinder ihres Alters sonst sein mochten, daran erinnerte sich Susi noch genau.

Aber Ruth, die ewig Verlobte, hatte dann doch geheiratet. Sie war ihrem Mann nach Norddeutschland gefolgt. Das Geschäft hatten sie aufgeben müssen, weil das alte Haus, in dem es sich befand, abgerissen wurde, um einem modernen Wohnblock Platz zu machen.

»Ich möchte so gern wieder mal mit anderen Kindern spielen«, sagte Susi. »Allein ist es gar nicht schön.«

Wie gern hätte Christine ihrem zärtlich geliebten Kind, das ihr alles bedeutete, jeden Wunsch erfüllt, aber sie wagte nicht einmal, Susi in einen Kindergarten zu bringen, wo sie Fragen ausgesetzt sein würde, die dann Fragen an ihre Mutter nach sich ziehen könnten.

»Wenn ich wenigstens ein Hündchen hätte, Mami«, murmelte Susi schläfrig, und Christine war froh, dass ihr dann die Augen zufielen.

In Graz war Susi noch klein gewesen. Sie hatte noch nicht nachgedacht. Das fing jetzt an. In Graz war auch die immer fröhliche Ruth gewesen, die selbst Christine auf andere Gedanken brachte. Ruth war jetzt glücklich mit ihrem Walter. Christine gönnte es ihr. Sie hatte lange gewartet und sich lange geprüft, aber Ruth hatte in Walter einen verständnisvollen Mann gefunden. Sie war nicht mit solchen Illusionen in die Ehe gegangen wie einst Christine.

Es fror sie, wenn sie daran dachte. Sie legte sich auch zu Bett, aber der Schlaf wollte noch lange nicht kommen. Jeden Abend lag sie und grübelte, und oft war am Morgen ihr Kopfkissen mit Tränen benetzt, wenn sie erwachte.

Nichts war ihr geblieben außer Susi. Alle Liebe gab sie diesem Kind, die sie niemandem sonst mehr geben durfte. Und es gab da noch ein Kind, nach dem sie sich in Sehnsucht verzehrte. Manchmal glaubte sie, das Leben nicht mehr ertragen zu können, in das sie gestoßen worden war.

Was hatte sie denn getan, dass sie dies erdulden musste?

Sie konnte an diesem Abend die Gedanken nicht verbannen, denn vor genau neun Jahren hatte ihr Unglück begonnen, das sie anfangs als großes Glück wähnte.

*

Christine Hofbauer studierte das erste Semester in München. Zu studieren war ihr innigster Wunsch gewesen, doch ihre Eltern hätten nicht die Mittel gehabt, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, wenn sie nicht ein Stipendium bekommen hätte und entschlossen gewesen wäre, sich nebenbei auch noch etwas zu verdienen.

Christines Vater, durch eine Kriegsverwundung ständig kränkelnd, musste frühzeitig in Pension gehen, und diese reichte gerade, um den Lebensunterhalt für sich und seine Frau zu bestreiten.

Christine war jung und lebensfroh und bildhübsch dazu. Wohin sie auch kam, fiel sie auf, und es fiel ihr auch nicht schwer, immer einen Job zu finden.

Während der Messezeit wurde sie gern als Hostess genommen, denn sie beherrschte Englisch und Französisch perfekt. Sie war wohlerzogen, zurückhaltend und dazu auch noch charmant. Ja, man riss sich um sie, und die Männer schauten sich nach ihr um.

Abenteuer gab es für Christine nicht. Sie hatte ein Ziel im Auge, und nur dafür arbeitete sie.

Die Industriemesse kam. Sie hatte wieder einen gutbezahlten Job bekommen, und sie freute sich darüber, denn sie wollte so gern für ein paar Wochen nach England fahren, um Land und Leute kennenzulernen.

Und da lernte sie Rolf Johannis kennen, der die Messe mit ausländischen Geschäftspartnern besuchte.

Er zeigte ihr sein Interesse nicht so deutlich wie andere Männer, er war eher schwerfällig und nicht sehr gesellig. Er war schon Mitte dreißig und wirkte sehr seriös.

Christine hatte es sehr überrascht, als er sie einlud, aber sie unterhielt sich gern mit ihm.

Es blieb nicht bei dieser einen Einladung. Er kam mehrmals nach München, und schon bei seinem vierten Besuch machte er ihr einen Heiratsantrag.

Hatte sie sich nicht doch durch seine Position, durch seinen Reichtum blenden lassen? Wie oft hatte sie sich das später gefragt, aber sie hatte gemeint, dass es die große Liebe sei. Sie fühlte sich bei ihm geborgen. Er war aufmerksam, und er kümmerte sich nicht um andere Frauen.

Er nahm sie mit zu seinen Eltern in ein prächtiges Haus. Sie übersah die steife Förmlichkeit seiner Mutter, denn sein Vater war ein überaus sympathischer, jovialer Mann, sichtlich erfreut, dass sein Sohn ihm solche Schwiegertochter brachte. Sie wusste und erfuhr nichts von den Kämpfen, die Rolf mit seiner Mutter auszufechten hatte, die sich eine andere Schwiegertochter wünschte, aus ihren Kreisen, denn sie war eine geborene von Walden.

Tragisch war es, dass Christines Vater zwei Monate vor ihrer Hochzeit starb, aber diese fand dennoch statt, in aller Stille, ohne Aufhebens. Rolf schien das nur recht zu sein. Er liebte keine Betriebsamkeit, er lebte gern zurückgezogen.

Wie versponnen er war in seiner Welt, sollte Christine erst später zu spüren bekommen. Aber sie selbst lebte nun in einer ihr unbekannten Welt, wie in einem Märchen. Der Prinz und das Aschenputtel hätte man diese Ehe nennen können, aber Christine, zur Schönheit erblüht und dazu intelligent, meisterte ihre neuen Aufgaben ohne Schwierigkeiten. Ihr Glück schien vollkommen, als sie einen Sohn zur Welt brachte. Er erhielt den Namen André.

Rolf schien aufzuleben mit diesem Kind. Er erfüllte Christine jeden Wunsch, aber sie fühlte sich wunschlos glücklich.

Christine hatte keine Erfahrungen mit Männern gesammelt. Sie kannte nur die Ehe ihrer Eltern richtig, die immer in ruhigen, harmonischen Bahnen verlaufen war, und ihre Ehe war nicht anders. Es gab zwischen ihnen keine Differenzen. Rolf nahm seine Arbeit sehr ernst und war sehr viel unterwegs.

Er war kein stürmischer Liebhaber, aber das hatte Christine von ihrer Ehe auch nicht erwartet. Sie hatte bei ihren früheren Freundinnen erlebt, wie enttäuschend solche Romanzen verlaufen waren. Sie wollte ein beständiges Glück, das, was sie nun unter Glück verstand.

Dass sie in diesem Haus nicht mehr richtig jung sein konnte, wurde ihr nicht bewusst. Sie war ja nun Ehefrau und Mutter.

Dann kam Marius Johannis zu Besuch, Rolfs Cousin, dessen Vater im Ausland eine eigene Fabrik aufgebaut hatte. Marius, acht Jahre jünger als Rolf, lebensbejahend und manchmal noch voller jungenhaftem Übermut. Sie hatten sich auf Anhieb gut verstanden, und Rolf schien das durchaus nicht zu stören.

Marius blieb vierzehn Tage. Er wollte im nächsten Jahr wiederkommen, denn Andrés erster Geburtstag sollte festlich begangen werden.

Doch dann wurde Rolfs Vater von einem Herzinfarkt darniedergeworfen. Trotz aller Bemühungen erholte er sich nicht mehr, und nach vierzehn Tagen war er tot.

Es war auch für Christine ein schwerer Schlag. Sie hatte sich mit ihrem Schwiegervater prächtig verstanden, obgleich sie nun schon spürte, dass dies ihrer Schwiegermutter nicht passte.

Oft war sie mit dem alten Herrn beisammengesessen, manchmal hatte sie gefühlt, dass es zwischen ihm und seiner Frau Spannungen gab. Gesprochen wurde darüber nicht. Die Johannis’ verstanden es, ihre Gefühle zu beherrschen, auch Rolf.

Nach dem Tod des Vaters begann für Christine eine schwere Zeit. Ihre Schwiegermutter zog zu ihnen. Sie hatte wohl schon lange darauf gewartet, Christine zu bevormunden, ihr immer wieder Lehren zu erteilen.

Sie schluckte es, sie sagte lange nichts zu ihrem Mann, aber als es ihr dann doch mal zu viel wurde, da ihre Schwiegermutter auch die Erziehung des Kindes, das nun schon zu einem lebhaften kleinen Burschen herangewachsen war, an sich reißen wollte, sagte Rolf nur, dass sie ihr doch diese kleine Freude gönnen sollte.