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Peitsch mich - Küss mich


Peitsch mich - Küss mich

Spanking- & SM-Geschichten
1. Auflage

von: Vanessa Haßler

CHF 5.00

Verlag: Schwarze-Zeilen Verlag
Format: EPUB
Veröffentl.: 15.11.2019
ISBN/EAN: 9783945967751
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 151

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Sechs SM- und Spanking-Storys, darunter zwei historische Berichte, hat Vanessa Haßler aufgeschrieben. Immer geht es um Dominanz und Unterwerfung, um Befehl und Gehorsam, um das Lied von Liebe, Leid und Lust. Die Autorin beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven: von stimmungsvollen Rollenspielen bis hin zu sehr strenger Bestrafung mit Rohrstock und Peitsche…
»Magst du meinen Körper?«, fragte ich Holger.
»Ich mag alles an dir, Kerstin!«, antwortete er mir. »Und du inspirierst mich in ganz besonderer Weise.«
»Inwiefern?«
»Ich habe Lust, dich übers Knie zu legen und dir deinen geilen Arsch zu versohlen!«
Meine Wangen begannen zu glühen und meine Stimme bebte, als ich sagte: »Dann tu das! Und wir wollen es nicht auf die lange Bank schieben! Lass uns gleich zu dir gehen!«
Peitsch mich, küss mich!
Vom Teufel geritten
Alltag einer Magd
Sklavin aus Passion
Im Arbeitshaus
Kröver Nacktarsch
Über das Buch
Impressum
Vanessa Haßler entdeckte ihre Affinität zu BDSM schon als junges Mädchen und früh begann sie auch, ihre Eindrücke und Erlebnisse aufzuschreiben. In den letzten Jahren sind einige Bücher für Spanking-Liebhaber und BDSM-Interessierte aus ihrer Feder geflossen und erschienen. Besonderen Wert legte die Autorin auf glaubhafte Darstellung der Charaktere und Geschehnisse, was geschildert wird, basiert weitgehend auf wahren Begebenheiten. Inzwischen hat Vanessa Haßler eine große Leserschaft.
Den folgenden Bericht habe ich nach einem Gespräch mit Marion B. erstellt, die in den Fünfzigern des zwanzigsten Jahrhunderts Schülerin in einem von Ordensschwestern geleiteten Mädchenpensionat war. Durch eine Fernsehsendung war ich auf diese Anstalt aufmerksam geworden. Ich schaltete eine Anzeige in einer überregionalen Zeitung, und so kam ich in Kontakt mit Marion. Natürlich wusste ich schon eine Menge über die Erziehungsmethoden in den Internaten und Klosterschulen der damaligen Zeit, doch Marion erzählte mir von Auswüchsen der Perversion und einer scheinheiligen Frömmelei, die ich zuvor nicht für möglich gehalten hätte. Marions Erlebnisse verdeutlichen zudem die sehr wichtige Unterscheidung zwischen lustvollen SM-Ritualen und grausamer Realität.
Ich beginne mit einer damals alltäglichen Szene: Eine unaufmerksame Schülerin wird während des Unterrichtes aufgerufen und vor das Lehrerpult zitiert. Sie muss vor den Augen der Mitschülerinnen ihren Unterkörper entblößen und sich dann über den Strafbock legen, der als stumme Drohung stets neben dem Pult steht. Ihre Hände und Füße werden festgebunden, sodass die Hinterbacken des Mädchens herausgewölbt und die Beine gespreizt sind. Diese beschämende Zurschaustellung ist schon eine schlimme Strafe, doch dann greift die Lehrerin – eine Nonne – zur frisch geschnittenen, langen und saftigen Haselgerte, holt weit aus und zieht sie mit voller Wucht über den nackten Hintern der Schülerin. Die Antwort des Mädchens darauf, ein schrilles und lang gezogenes »Aaaauuuuhh«, bezeugt die Wirksamkeit des Hiebes.
Jeweils nach etwa zehn Schlägen wartet die Nonne eine Weile, um mit bösem, schadenfrohem Lächeln das Nachzittern der Hinterbacken und verzweifelte Heulen und Betteln des Mädchens auszukosten. Sie tätschelt den Po der Schülerin eine Weile mit der flachen Hand und erteilt dabei Belehrungen und Ermahnungen. Mit giftigem Pfeifen saust die Gerte dann erneut hernieder. Erst wenn der Hintern der Gezüchtigten völlig mit Striemen überzogen ist, zeichnet sich im harten Gesicht der Nonne ein Ausdruck der Befriedigung ab, doch immer noch pfeift die Gerte herunter. Wenn es dann endlich vorbei ist, bleibt das Mädchen noch eine Weile auf dem Bock, damit die anderen Schülerinnen sich das Bild des durchgestriemten Hinterteils gut einprägen können.
»Hübsche Mädchen werden vom Teufel geritten« oder »Weibliche Schönheit ist Blendwerk des Teufels«, hieß es immer wieder. Je attraktiver ein Mädchen war, umso öfter musste es über den Bock, je hübscher der Hintern, desto ausgiebiger gab es den Stock zu spüren.
Gründe fürs Prügeln fanden die Nonnen immer: Marion, damals sechzehn Jahre alt, wollte sich einmal die Lippen anmalen, dabei wurde sie von der Schwester Oberin erwischt. Die Oberin war die brutalste Schlägerin im Kloster, aus geringstem Anlass verabreichte sie heftige Ohrfeigen. Großen Respekt hatten die Schülerinnen auch vor der Reitpeitsche, die sie stets bei sich trug.

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