Cover

Über dieses Buch:

Reife Frauen ficken besser! Tom freut sich auf einen ganz besonderen Sommerurlaub: Auf dem luxuriösen Anwesen seiner Großmutter will er sich von den Abschlussprüfungen erholen. Seit seiner Kindheit hat er Lady Woodbury nicht mehr gesehen – und ist ganz überrascht, was für eine attraktive Frau ihm da die Tür öffnet. Auch Toms Oma ist ganz angetan von dem strammen jungen Mann. Doch sie merkt schnell, dass seine Erziehung in einem wichtigen Punkt bislang sträflich vernachlässigt wurde: Obwohl Tom einer dauergeilen Bengel mit einsatzbereitem Riesenprügel ist, hat er von Tuten und Blasen keine Ahnung. Und gerade wenn es darum geht, einen frischen Hengst einzureiten, kann ein echtes Rasseweib viel mehr bieten als diese unerfahrenen jungen Dinger …

Catherine Blake veröffentlichte bei venusbooks unter anderem die folgenden eBooks:

Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes / Deine Lust – mein Verlangen. Die Sexualtherapeutin berichtet / MILF: Heiße Küsse wilder Frauen / In Geilheit verbunden / Mehr als nur ein Spiel / Die reife Lehrerin / Ehefrau zu verleihen / Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes / Mein Sohn, der Liebhaber / Ohne Tabus: Ich mach’s euch allen / Ewige Gier – Die Geschichte einer notgeilen Frau / Seitensprünge – Die Sextherapeutin berichtet / Heißer Dreier – Wild und hemmungslos / Meine Frau, das geile Luder

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eBook-Neuausgabe September 2016

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 1999 unter dem Titel Toms Oma - Verführungen einer reifen Frau bei Edition Combes.

Copyright © der Originalausgabe 1999 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH,

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Titelbildabbildung: Nele Schütz Design unter Verwendung eines Bildmotives von shutterstock/Pawel Sierakowski

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-895-4

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Catherine Blake

Die Sexlehrerin – Sie steht auf Frischfleisch!

Erotischer Roman

venusbooks

Vorwort

Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich ausschließlich mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber überaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.

In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht der Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht über ›Heilung‹ sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie drückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.

In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist – mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen, sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, müssen sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Psychiatercouch legen. So kann ich ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.

Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten, ob Männlein oder Weiblein, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin. Denn ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne die Frauen, deshalb kann ich auch ihre Probleme verstehen. Und ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und mir selbst macht es sogar Spaß.

Soviel zur Einleitung. Ich erzähle Ihnen jetzt den Fall eines Mannes, der zu mir gekommen ist, weil er mit seiner Neigung, ältere Frauen zu lieben, nicht zurechtkam. Alle Namen und die Ortschaften habe ich geändert, um die Beteiligten zu schützen, aber die Geschichte ist authentisch. Ich gebe sie hier so wieder, wie mein Patient sie mir erzählt hat, also mit seinen eigenen Worten.

Um die Ursache seines Leidens zu finden, musste ich ihm außergewöhnlich oft Fragen stellen; wenn ich den genauen Wortlaut unserer Sitzungen wiedergeben würde, würden die Zusammenhänge für den Leser nicht so klar erkennbar sein, wie für mich, die ja die Fragen gezielt stellte. Deshalb schildere ich den Fall aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten. Vielleicht trifft der eine oder andere Leser auf Parallelen in seinem eigenen Leben und kann demnächst damit besser umgehen und sich selbst akzeptieren.

Der Fall: Mein Patient ist ein achtunddreißigjähriger Mann. Geboren in England und auch dort aufgewachsen, heiratete er eine um zehn Jahre ältere Amerikanerin und wanderte fast noch in jugendlichem Alter mit ihr in die Vereinigten Staaten aus. Sie haben eine gesicherte Existenz und führen bis heute eine harmonische Ehe und haben eine fast erwachsene Tochter.

Der Patient, nennen wir ihn Tom Woodbury, fiel in den letzten zwei Jahren auf, weil er sich alten, ja manchmal sehr alten Frauen unsittlich näherte. Außerdem hatte er bereits auch wegen seines Fremdenhasses Schwierigkeiten mit den Behörden. Auffällig ist nur, dass sein Hass gegenüber Ausländern einzig und allein den Italienern gilt. Er nennt sie, auch die in der zweiten Generation amerikanisierten Italiener nur ›dieses Mafiapack, das nur unsere Frauen besudeln will‹. Und das, obwohl sich bisher meines Wissens kein Italiener je seiner Frau oder seiner Tochter genähert hat. Hier nun seine Geschichte:

Kapitel 1

Tom Woodbury saß im Zugabteil und war rundheraus glücklich. Nach sechs Jahren Internat durfte er nach Hause, wohin er, außer zu Weihnachten und in den Sommerferien, nie fahren durfte. Sein Vater, Walter Woodbury, war im diplomatischen Dienst und zusammen mit seiner Frau Mary, Toms Mutter, ständig im Ausland. Sie war eine wunderschöne Frau, zumindest in Toms Erinnerung; gesehen hat er sie seit mehr als drei Jahren nicht mehr, genau genommen, seitdem seine Eltern in Singapur das Konsulat leiteten. Toms Vater war kein Aristokrat, trotzdem sagte man zu ihm ›Sir‹, wegen seiner hohen Position.

Tom wusste, dass ihn zu Hause aber nur seine Oma erwarten würde. Sie war die Mutter seiner Mutter. Sie hatte ihn eigentlich aufgezogen und war so etwas wie eine Ersatzmutter für ihn, bis er vor sechs Jahren auf Wunsch seines Vaters ins Internat musste. Es war – eine Seltenheit in England – eine katholische Schule mit Internat für Kinder wohlhabender Eltern. Die Erziehung war gut, aber auch sehr streng.

Tom freute sich, seine Großmutter endlich wiedersehen zu können und eine längere Zeit bei ihr bleiben zu dürfen. Er erwartete aufgeregt das Wiedersehen, besonders deswegen, weil seine Oma jetzt zum ersten Mal seinen sprießenden Schnurrbart sehen würde. Was wird sie wohl dazu sagen?

Die Zeit verging wie im Fluge, und dann stand Tom vor dem ihm so vertrauten Haus. Er drückte auf den Klingelknopf; die Tür ging auf, und da erschien auch schon seine Oma mit ausgebreiteten Armen. Sie umarmte und drückte ihn an ihr mit großen, weichen, runden Brüsten gepolstertes Herz. Sie musterte ihn mit freudestrahlenden Augen, bewunderte seinen Wuchs (er war tatsächlich groß geworden), und auch seinen Schnurrbart bemerkte sie. Sie strich mit einem Finger darüber und sagte: »Du hast ja einen ganz frechen Bart. Er steht dir aber. Mein Gott, bist du inzwischen erwachsen geworden.«

Sie hatte ihn – wie hätte es auch anders sein können – ordentlich gefüttert. Sein Lieblingsessen, eine Pastete, kam auf den Tisch, und während Tom Unmengen von dem guten Zeug in sich hineinstopfte, bombardierte Oma ihn mit tausend Fragen über das Internat und das Leben dort.

Nach dem Essen sagte Tom: »Omi, ich möchte jetzt baden. Es ist warm und ich bin ganz durchgeschwitzt.«

»Aber natürlich, mein Liebling«, sagte Oma und ließ Wasser in die Wanne einlaufen.

Tom zog sich ins Badezimmer zurück, legte seine Kleider ab und stieg in die Badewanne. Noch bevor er sich hinsetzen konnte, kam Oma herein. Tom zuckte zusammen und setzte sich schnell aufrecht hin. Er versuchte, seine Blöße mit den Händen zu bedecken.

»Was soll das?«, fragte sie. »Ich habe dich schon oft nackt gesehen, du musst dich vor mir nicht schämen. Ich habe dich doch früher auch immer gebadet.«

»Ja«, erwiderte Tom, »aber da war ich noch ein Kind. Und jetzt …« Er beendete den Satz nicht.

»Papperlapapp«, sagte Oma, »ich bin deine Oma, und du bist mein Enkelkind, auch wenn du neunzig Jahre alt wirst. Für mich bist du ein Kind und damit basta!«

Und ohne Umschweife begann sie, Tom abzuschrubben, so wie sie es immer gemacht hatte, als Tom noch kleiner war und völlig verdreckt vom Spielen nach Hause kam.

»Steh auf, damit ich dich besser abschrubben kann«, befahl sie nun, und Tom gehorchte, weil er im Internat zu unbedingtem Gehorsam erzogen wurde. Allerdings fiel es ihm diesmal sehr schwer, weil er sich schämte, und er versuchte zumindest, seine Männlichkeit zu verdecken, indem er sie mit der Hand fest umklammerte.

Oma bemerkte das natürlich, aber sie verlor kein Wort darüber. Mit einem Naturschwamm seifte sie Toms ganzen Körper ein, jedes Glied einzeln und wusch es ab. Schließlich gelangte sie zu seinem Bauch und damit in gefährliche Nähe seines jugendlichen Schwanzes.

»Hände weg«, befahl sie, aber Tom gehorchte diesmal nicht; er hielt seinen Schwanz fest umklammert. Doch Oma war eine resolute Person. »Hände weg, habe ich gesagt«, herrschte sie ihn an und gab einen kleinen Klaps auf Toms Hände.

Sein Schwanz war zwar nicht steif, aber auch im schlaffen Zustand zeigte er eine beachtliche Größe.

»Dafür brauchst du dich nicht zu schämen«, sagte Oma, während sie Toms Glied mit einer Hand umfasste. »Er kann sich wirklich sehen lassen«, fügte sie hinzu, und begann, ihn einzuseifen.

Omas weiche Hand auf seinem Schwanz fühlte sich sehr gut an, was sich durch ein Anschwellen zeigte, und zwar besonders dann, wenn sie das Glied gründlich einseifte und dadurch unwillkürlich auch die Haut einige Male hin- und herschob. Als sie dann seine Vorhaut ganz nach hinten zog, versteifte sich Toms Schwanz gänzlich, und seine Eichel trat angeschwollen und rot zum Vorschein.

»Omi, bitte, das nicht«, sagte Tom und versuchte, sich aus Omas Hand zu befreien. Doch er wurde festgehalten.

»Unter der Vorhaut muss gründlich gewaschen werden«, erwiderte Oma, »so habe ich dich doch immer gewaschen.«

Und sie seifte auch Toms Eichel und die Furche dahinter gründlich ein, was bei Tom eine gewaltige Erektion hervorrief.

Tom war ganz verwirrt, sein Gesicht glühte, und er wagte es nicht, etwas zu sagen. Er merkte in seiner Verwirrtheit nicht, dass Omas Hand sich viel länger mit seinem guten Stück beschäftigte als früher. Und die alte Dame genoss nicht nur den Anblick dieses Prachtschwanzes, sondern auch dessen Berührung. Sie spürte, wie sie im Schritt feucht wurde, wie sich irgendwo tief in ihrer Scheide ein leichtes Ziehen anbahnte.

Das war auch kein Wunder. Seit zehn Jahren Witwe hatte sie schon sehr lange kein anständiges Stück Männerfleisch mehr zwischen den Schenkeln gehabt. Und das fehlte ihr sehr, denn sie war ja noch jung – erst achtundfünfzig Jahre alt. Sie hatte sehr früh geheiratet und gleich darauf kam ihre Tochter zur Welt, die sie dann wiederum schon im ersten Jahr ihrer Ehe zur Großmutter machte.

Doch Oma beherrschte sich und ließ sich nichts anmerken. Sie trocknete Tom mit einem weichen Badetuch ab, gab ihm frische Wäsche und begab sich dann in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten. Doch diesmal ging ihr die Arbeit nicht so leicht von der Hand wie sonst. Sie merkte, dass ihre Hände zitterten, weil sie den steif gewordenen Schwanz ihres Enkels noch regelrecht darin fühlen konnte. Sie schalt sich selber: ›Du blödes, altes Weib! Kannst du dich nicht beherrschen? Er ist doch dein Enkel, dein eigen Fleisch und Blut! Er kann und darf nicht dermaßen auf dich wirken!‹

Kapitel 2

Tom hatte bei Oma kein eigenes Zimmer und schlief, immer wenn er zu Hause war, im verwaisten Bett seines verstorbenen Großvaters; seine Oma schlief im anderen Bett. So war es auch diesmal. Nach dem Abendessen ging Tom zuerst zu Bett, kurz darauf kam auch Oma. Sie zog sich im Badezimmer um und kam im Nachthemd ins Schlafzimmer.

Es war ein sehr heißer Sommertag, sie trug ein sehr leichtes Hemd, das fast durchsichtig war und mehr von ihren Formen zeigte, als es verbarg. Tom sah durch das dünne Gewebe Omas wallende große Brüste, die auch einer wesentlich jüngeren Frau zur Zierde gereicht hätten. Er sah die Form der Spitzen ihrer Brustwarzen, er sah schemenhaft auch das dunkle Dreieck unter ihrem Bauch, und als sie sich umdrehte, um sich auf das Bett zu setzen, sah er auch den Schatten der Spalte zwischen ihren großen, aber wohlgeformten Hinterbacken.

Oma sagte gute Nacht und schaltete das Licht aus. Tom schloss die Augen, aber auch im Dunkeln schien er noch die Konturen ihrer Figur zu sehen. Er dachte auch daran, wie ihn Oma abseifte und wie er dabei eine Erektion bekommen hatte. Er musste gar nicht fühlend prüfen – er spürte, dass sich sein Glied auch jetzt versteifte. Er versuchte, an etwas anderes zu denken, aber er konnte die Empfindungen nicht vergessen, die Omas weiche Hände auf seinem Glied verursachten.

Es war eine Zeitlang still, Tom vernahm nur das gleichmäßige Atmen seiner Oma. Dann hörte er, wie sie sich im Bett nochmals und später abermals umdrehte. Sie konnte offenbar nicht einschlafen. Auch ihr ging nicht aus dem Kopf, was für einen Prachtschwanz ihr Enkel hatte und wie wunderbar sich dieser in ihrer Hand anfühlte. ›Ich warte, bis er einschläft‹, dachte sie, ›dann mache ich es mir selbst.‹

Doch auch Tom schlief nur schwer ein.

Oma hörte seinen Atem, aber der klang nicht so, als ob Tom schlief. Die Luft schien mit Elektrizität gefüllt zu sein. Oma dachte lange nach. Dann fragte sie: »Tom, schläfst du schon?«

»Nein«, antwortete Tom.

»Kannst du nicht einschlafen? Was ist los, Tom?«, fragte Oma.

Tom antwortete nicht.

»Du, Tom«, begann Oma wieder, »ich möchte dich etwas fragen. Aber du musst mir nicht antworten. Ich dachte gerade daran, dass dein Glied in der Badewanne steif wurde. Du musst dich dafür nicht schämen, das ist in deinem Alter ganz normal. Du bist ja fast erwachsen. Es wäre schlimm, wenn dem nicht so wäre. Ich wollte also fragen, ob sich dein Glied oft versteift.«

»Ja«, hauchte Tom, und er verschluckte sich fast dabei. »Wenn meine Blase voll ist oder wenn es im Bett sehr warm ist.«

»Das ist gut so«, sagte Oma. Dann nach einer kurzen Pause: »Ist es auch jetzt steif?«

Tom antwortete nicht. Oma knipste das Licht an, und da wusste sie alles. Die leichte Decke war über Toms Becken ausgebeult, es war deutlich zu sehen, dass sein Schwanz eine mächtige Erektion hatte. Oma schaltete erleichtert das Licht aus.

Eine Weile herrschte wieder Stille, während Oma fieberhaft überlegte, wie sie das Gespräch fortsetzen sollte. Dann fragte sie: »Spielst du auch oft mit deinem Glied?«

»Das ist doch eine Sünde«, antwortete Tom.

»Wer hat dir diesen Bären aufgebunden?«, fragte Oma verwundert.

»Na, die Patres im Internat. Man darf sich nicht berühren, das ist Sünde!«

»Das ist nicht wahr«, empörte sich Oma. »Mit was für Blödsinn haben diese dummen Priester deinen Kopf vollgestopft. Das ist doch die natürlichste Sache der Welt! Das macht doch jeder!«

»Jeder?«, wunderte sich Tom. »Du aber nicht. Und meine Eltern auch nicht.«

»Blödsinn«, sagte Oma. »Du weißt sicherlich, wie die Kinder zur Welt kommen und wie die Eltern das machen. Jeder Erwachsene hat solche Gefühle. Ich bin seit zehn Jahren Witwe. Meinst du, ich sehne mich nicht nach Liebe? Aber was bleibt mir anderes übrig, als mich selbst zu befriedigen?«

»Und meine Eltern?«, fragte Tom.

»Die natürlich auch. Was meinst du, was deine arme Mutter macht, wenn dein Vater wochenlang, manchmal monatelang unterwegs ist? Und was macht er alleine in seinem Hotelzimmer? Auch er ist ein gesunder Mensch, der seine Bedürfnisse hat!«

In Toms Kopf drehte es sich. Er umklammerte seinen Schwanz, der zu platzen drohte.

»Hast du dich schon mal befriedigt oder nicht?«, fragte Oma dann. Tom gab keine Antwort. »Hast du schon onaniert?«, fragte Oma wieder.

Da sagte Tom wahrheitsgemäß: »Ja, einmal, aber ich habe danach viel gebetet, weil das doch eine Sünde war.«

»Nein, mein Junge«, sagte darauf Oma, »das war keine Sünde. Das ist nur ein natürliches Ventil, um den Druck zu lösen. Glaub mir, es ist regelrecht notwendig. Es ist mit schönen Gefühlen verbunden, und es ist besser, es selbst zu machen, wenn es einen überkommt, als wenn du deinen Samen nachts im Schlaf verlierst und in die Bettwäsche vergießt. Ich sage dir, wenn dir danach ist, mach es ruhig. Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen, ich mache es selbst auch ab und zu.«

»Ist es keine Sünde?«, fragte Tom.

»Nein, es ist keine Sünde. Es ist sogar gesund. Steht dein Schwanz jetzt?« Und die Antwort nicht abwartend, griff Oma gleich unter Toms Decke, um seine Rute zu erfassen. Da merkte sie, dass Tom sie mit seiner Hand umklammert hielt.

»Ah, du bist schon dabei«, sagte Oma. »Das ist gut so. Lass ihn los, ich will spüren, ob er wirklich steif ist.«

Und nachdem Tom seinen geschwollenen Schwanz losgelassen hatte, umfasste sie ihn mit gieriger Hand. Sie dachte, sie müsste sterben, wenn sie diesen Schwanz nicht sofort anfassen kann. Sie hielt ihn lange in der Hand, er fühlte sich sehr gut an.

»Wie groß er ist«, stöhnte Oma, »und wie hart. Wie seidig seine Haut ist. Ich sage dir, mein Junge, du hast einen Prachtschwanz, auf den du stolz sein kannst.«

Die warme weibliche Hand auf seinem Schwanz und Omas Worte, besonders als sie ›Schwanz‹ sagte, was Tom unheimlich verrucht vorkam, brachten ihn fast zum Abspritzen.

Oma ließ seinen Schwanz los.

»Du, dein Schwanz ist sehr gespannt. Ich will nicht, dass du später Schmerzen bekommst. Du musst dich jetzt gleich erleichtern. Sag mal, war es schön für dich, als du das erste Mal onaniert hast?«

»Das war sehr schön, Omi, das war unbeschreiblich schön.«

»Hast du es auch richtig gemacht? Ich meine, bis zu Ende? Also, wie soll ich sagen, ist es dir richtig gekommen?«

»Was gekommen?«, fragte Tom, der bereits so verwirrt war, dass er den Sinn ihrer Worte nicht verstand.

»Na, ich meine, hat dein Schwanz auch gespritzt? Kam dein Samen vorne aus der Spitze heraus? Oder war es nur ein bisschen schön?«

»Ja, es ist aus mir herausgespritzt, und es war so schön, dass …«, Tom wusste nicht, wie er das ausdrücken sollte, »es war süßer als Honig!«

»Dann mach es jetzt gleich. Vor mir brauchst du dich nicht zu schämen. Umfass deinen Schwanz und reibe ihn. Aber mach die Bettwäsche nicht klebrig, spritz in dieses Taschentuch.«

Und sie reichte ihm ein Taschentuch, wobei sie über Toms vor Begeisterung fast singend ausgesprochene Worte ›süßer als Honig‹ lächeln musste.

Tom konnte nicht anders, er begann, die Haut auf seinem steifen Schwanz hin und her zu schieben. Er war sehr erregt, vor allem deswegen, weil seine Oma neben ihm lag und alles mitbekam. Er wichste seinen Schwanz, und vor seinem geistigen Auge erschien das Bild seiner Oma. Sie war wieder im dünnen Nachthemd, unter dem fast alles zu erkennen war.

Er begann bald, laut zu stöhnen.

»Ist es schön für dich?«, fragte Oma, und unwillkürlich schlich auch ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Mit einem Finger begann sie, ihren geschwollenen Kitzler zu reiben. Sie spürte, dass ihre Schamlippen und der Eingang zu ihrer Vagina mit schlüpfriger Feuchtigkeit bedeckt waren.

»Wichs, mein Liebling, wichs schön. Sag mir, wenn es dir schön ist«, feuerte sie ihren Enkel an.

Toms Sinne begannen zu schwinden.

»Omi, oh, liebe Omi«, kam aus seiner Kehle, »es ist so schön, so wunderschön! Ja, ich mache es mir! Ich mache es mir! Oh, Omi, jetzt ist es sehr guut, jetzt ahhhhhhhhhh.«

Und er verströmte seinen Samen.

Dann schlief er sehr bald glücklich ein. Oma wartete nur darauf. Als sie seinen tiefen Atem und auch sein leichtes Schnarchen hörte, hob sie die Decke ihres Enkels an. Sie knipste die kleine Lampe an. Der Schwanz des Jungen lag jetzt halbsteif auf seinem Bauch, aus seiner Spitze sickerte noch ein Tropfen der Liebesflüssigkeit. Oma beugte sich rüber und begann, ganz leicht, um Tom nicht zu wecken, seinen Schwanz zu küssen. Dabei spreizte sie ihre Beine so breit sie nur konnte und bearbeitete mit ihrer Hand ihre Möse. Es dauerte nicht sehr lange, bis sie ihrer ausgehungerten Scheide zweimal hintereinander Erleichterung verschaffte. Dann deckte sie ihren Enkel zu und versank in einen glücklichen Schlaf.

Da sieht man wieder, wie die Lustfeindlichkeit der Kirchen die Seelen der Menschen verkümmern lässt. Denn keine Religion ist in Wirklichkeit ganz lustfeindlich. In den sogenannten ›heiligen‹ Schriften findet man nur sporadisch solche Andeutungen, und auch diese stammen nicht von den Kirchengründern, sondern von dem ›Bodenpersonal‹ des ›Himmlischen Reiches‹. Bis zum Ende des Hellenismus fand kein Kampf gegen die ›Fleischeslust‹ statt, sogar die alten Juden hielten die körperliche Liebe für heilig. So musste zum Beispiel der Mann, dessen verheirateter Bruder gestorben war, dessen verwitwete Frau in sein Haus aufnehmen und mit ihr auch geschlechtlich verkehren.

Auch die Geschichte von Onan beweist es: Er wurde von Gott bestraft (laut der Bibel), weil er seinen Samen nicht in die Scheide seiner Schwägerin, sondern auf den Boden fließen ließ, damit die Frau nicht schwanger wird.

Übrigens, die Worte ›Onanie‹ und ›Onanieren‹, irrtümlich fast immer für die Selbstbefriedigung verwendet, bedeuten nichts anderes als Coitus interruptus, also unterbrochenen Beischlaf. Für die Selbstbefriedigung (eine weise Erfindung der Natur) verwende ich sowohl bei Frauen als auch bei Männern den Fachbegriff ›Masturbation‹.

Kapitel 3

Der nächste Tag verlief eigentlich ganz normal. Weder beim Frühstück noch im Laufe des Tages erwähnten sie die Geschehnisse des vorangegangenen Abends. Sie plauderten fröhlich über das eine oder andere, erinnerten sich an manches aus Toms Kindheit, und lachten dabei oft. Dann fragte Tom nach seinen Eltern. Er bekam nämlich von ihnen nur sehr selten Briefe, und diese waren außer der Frage wie es ihm ging, auf die er nie eine ehrliche Antwort geben konnte, voll nichtssagender Dinge.

»Deine Mutter kommt in ungefähr einem Monat nach Hause«, sagte dann Oma plötzlich.

»Nur Mutter? Und was ist mit Vater?«, fragte Tom.

»Er kommt nicht«, sagte Oma. Und nach einer Weile fügte sie hinzu: »Deine Mutter wird sich von deinem Vater scheiden lassen.«

»Wieso? Warum?«, fragte Tom erstaunt und betroffen. Eine besondere Bindung zu seinen Eltern verspürte er zwar nicht, denn er sah sie äußerst selten, aber in seiner Welt gehörten Eltern eben zusammen.

»Ach«, sagte Oma, »es ist einiges passiert. Die Sache ist ziemlich kompliziert. Ich werde es dir später mal erklären.«

Nach einem schönen Tag gingen sie zu Bett. Tom kam zuerst aus dem Badezimmer, bald gefolgt von Oma. Sie trug dasselbe durchsichtige Nachthemd wie am Vortag, und Tom konnte ihre Konturen darunter wieder deutlich erkennen. Das bewirkte, dass sein Schwanz anschwoll, aber er berührte ihn nicht.

Oma knipste das Licht aus, und Tom fiel auf, dass sie nicht gute Nacht sagte. So lagen sie schweigend unter den leichten Decken. Dieses Schweigen schien eine Ewigkeit zu dauern. Doch dann hörte Tom Omas Stimme: »Du Tom, steht er dir?«

»Nein«, antwortete Tom.

»Nein?«, wunderte sich Oma. »Willst du dich nicht erleichtern? Ihr jungen Burschen braucht das doch jeden Tag.«

»Ich will nicht«, erwiderte Tom. »Ich habe nachgedacht, es ist doch eine Sünde.«

»Das haben dir deine Patres eingeredet!« Ihre Stimme zitterte vor Empörung. »Na, dann werde ich dir erzählen, was für Gesellen deine Patres sind. Pater O’Conelly, dein Direktor, war früher an einer Mädchenschule. Dort hat er, der ach so heilige, zwei Schülerinnen geschwängert und wurde rausgeschmissen. Dein Klassenlehrer, Pater McKenzie, wurde mit der Frau eines Nachbarn erwischt, und zwar im Bett. Und Pater Reilly, der Leiter des Internats, wurde auch von einer Schule entlassen, weil er dort die kleinen Jungs belästigte. Er betastete ihre Geschlechtsteile und ergötzte sich daran. So sehen deine Heiligen aus, die dir Enthaltsamkeit predigen, selbst aber gerne das machen, was sie für Sünde erklären. Ich befürchtete schon, dass Pater Reilly sich auch an dir vergreifen

würde. Hoffentlich hat er dich nicht angefasst!«

»Mich nicht«, sagte Tom, »aber einige andere Schüler schon.«

»Na, siehst du?«, sagte Oma darauf.

»Aber er hat das nur im Interesse dieser Jungen gemacht«, sagte Tom. »Er wollte nicht, dass sie sich beflecken. Er fasste unter ihre Bettdecke, um zu sehen, ob sie mit ihrem Glied spielen, ob ihr Glied hart ist. Manchmal hielt er das Glied des einen oder des anderen Jungen solange in der Hand, bis der einschlief. Und er hat mal den einen, mal den anderen mit in sein Zimmer genommen, um ihm die Beichte abzunehmen, weil er merkte, dass sein Glied hart war und dass er sündige Gedanken hatte.«

Oma setzte sich vor Wut in ihrem Bett auf.