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Übersetzung aus dem Englischen von Andreas Decker



ISBN 978-3-492-97375-5
April 2016
© 2014 Jasper T. Scott
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Dark Space«
Deutschsprachige Ausgabe:
© Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2016
Covergestaltung: Guter Punkt, München
Covermotiv: Adam Burn
Datenkonvertierung: Fotosatz Amann, Memmingen

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Danksagungen

Einen großen Dank an meine Familie, meine Freunde und meine wunderschöne Frau, die alle an mich geglaubt und mich ermutigt haben, selbst wenn ich den Kopf in den Sand stecken wollte. Ihr alle habt dafür gesorgt, dass diese Reise ihre Mühe wert war. Und einen ganz besonderen Dank an meine Lektorenmannschaft! Ihr wisst, wen ich meine.

To those who dare,
And to those who dream.
To everyone who’s stronger than they seem.
Believe in me
I know you’ve waited for so long.
Believe in me
Sometimes the weak become the strong

STAIND, Believe

Prolog

Jenseits der dünnen Hülle des Transpiraniumcockpits seines Nova-Abfangjägers funkelten in der unermesslichen Weite des Weltalls die Sterne. Sie erschienen nahe genug, um sie berühren zu können, aber Ethan durfte sich von dem Anblick nicht ablenken lassen. Er nahm den nächsten feindlichen Jäger in das rote Fadenkreuz und hörte schon bevor es seine Augen erfasst hatten, dass das Fadenkreuz auf Grün gesprungen war, das leise Klicken, mit dem die Laserzielerfassung den Gegner markiert hatte. Ethan betätigte den Abzug und hielt ihn gedrückt. Hellrotes Laserpulsfeuer ergoss sich in einem kontinuierlichen Strom auf sein Ziel. Dann flackerte die Ladeanzeige des Lasers auf der eingeblendeten Anzeige rot auf, und der Feuerstrom versickerte zu einem langsamen Tröpfeln. Ethan ließ den Abzug los und schaltete gerade in dem Augenblick auf die Raketen um, als sein Ziel zur Seite auswich. Feindliches Ripperfeuer prallte zischend von Ethans Heckschilden ab. Er vergaß den Jäger für den Moment und leitete ein Ausweichmanöver ein. Das Prasseln des Ripperfeuers auf seinen Schilden verstummte, nur um jetzt aus einem anderen Winkel wieder einzusetzen, als sich ein zweiter Angreifer auf sechs Uhr setzte. Ethan reckte den Hals und nahm seine Gegner in Augenschein. Sie rasten aus genau entgegengesetzten Richtungen auf ihn zu – ein Zangenmanöver, das ihm mit Sicherheit das Leben kosten würde. »Wie wäre es mit etwas Hilfe? Ich stecke hier in der Klemme!«

»Verstanden, Fünf«, sagte Sieben.

Ethan bemühte sich, alles unter Kontrolle zu halten, während das feindliche Feuer seine Schilde traf. Sie verfärbten sich dunkelgrün, dann gelb und schließlich rot. Jetzt klirrten die Geschosse auf seinem Rumpf, weil die Schilde die Aufschlagenergie der Projektile nicht mehr völlig zerstreuen konnten.

Der feindliche Geschosshagel auf der Backbordseite verstummte abrupt, gefolgt vom Ausruf »Erwischt!«. Das war Wächter Sieben. Nun gab es nur noch einen Angreifer. Ethan verstärkte die Schilde auf der Steuerbordseite und zog den Nova-Abfangjäger hinter den Feind. Nur Augenblicke später feuerte er den frisch aufgeladenen Pulslaser auf den Doppelrumpf der klobigen Schrottkiste ab, deren Steuerbord-Manövriertriebwerk nur noch schwach flackerte. Sie konnte nicht mehr ausweichen und geriet so unter heftiges Feuer. Einer von Ethans Schüssen durchschlug die Außenhülle und den Reaktor. Unvermittelt explodierte der feindliche Jäger, und die beiden Rumpfhälften wirbelten rot glühend in entgegengesetzte Richtungen davon.

»Ich brauche Hilfe!«, kreischte Gina.

»Vier Feindjäger haben sich gerade von der Hauptgruppe getrennt!«, meldete die Stimme von Wächter Drei. »Sie formieren sich zu einem weiteren Angriff auf die Defiant! Schnappt sie euch, bevor sie …« Die Verbindung erstarb zu einem Rauschen.

»Staffelführer Drei?« Ethan warf einen schnellen Blick auf den Ortungsschirm.

Ithicus meldete sich in der nächsten Sekunde wieder. »Mir geht es gut. Wurde von einem Schrapnellteilchen getroffen. Kein schlimmer Schaden. Diese vier feuerten aus unmittelbarer Nähe eine Torp-Salve ab. Blöde Arschlöcher.«

Im nächsten Augenblick meldete sich der Kommandokanal. »Wächter, wir brauchen eine bessere Abschirmung!«

»Wir tun, was wir können, Kommando«, erwiderte Drei hitzig. »Wir haben fünf Verluste, und da draußen sind mindestens zwei Feindstaffeln. Wo bleiben Ihre Geschützmannschaften?«

»Die Strahlenkanonen gehen jede Minute online.«

Wir haben aber keine Minute, dachte Ethan. »Sechs, wo stecken Sie?«, fragte er, und gleichzeitig fiel ihm ein, dass sie um Hilfe gerufen hatte. Er suchte nach Gina, allerdings erfolglos. Eine eiskalte Faust schien sein Herz zu packen, aber dann fand er sie doch, wie sie in einem Ausweichkurs auf die Valiant zusteuerte, während zwei Jäger ihr Heck mit goldenen Strömen Ripperfeuer eindeckten. Für Schrottkisten waren die beiden ziemlich schnell – Gina konnte sie einfach nicht abschütteln.

»Ich bin genau da, wo du mich zurückgelassen hast, du blöder Scheißkerl!« So viel zur Funkdisziplin. »Ich habe da draußen wohl nicht irgendwo noch einen anderen Flügelmann?«

Ethan schnitt eine Grimasse. An Teamarbeit war er nicht gewöhnt. »Tut mir leid, bin auf dem Weg.« Er wendete und holte aus seinen Nachbrennern noch mal alles heraus, um zu den feindlichen Jägern aufzuschließen. Als er in Reichweite war, schaltete er auf die Hailfire-Raketen um und feuerte eine auf das Heck der Angreifer ab. In der nächsten Sekunde erkannte er seinen Fehler, da er bemerkte, wie nah sich der Gegner und Ginas Nova-Jäger waren. »Gina, verschwinde da! Ich habe gerade eine Hailfire auf deine Verfolger abgeschossen.«

»Du blöder Arsch! Meine Nachbrenner sind leer! Was soll ich deiner Meinung nach tun?«

Ethan überlegte rasend schnell, während die blaue Triebwerkspur der Hailfire-Rakete erlosch. Der Feind begriff die Gefahr, in der er schwebte, und brach Ginas Verfolgung ab, aber er war noch immer zu nahe dran.

»Gib Gegenschub!«

»Dann könnten sie mich aufs Korn nehmen!«

Scheiße!, dachte Ethan. »Halte durch!« Mit dem Daumen schaltete er die Pulslaser ein und zielte auf die ferne Rakete, in der Hoffnung, sie noch erwischen zu können, bevor sie sich in vier kleinere Lenkwaffen teilte. Bei der großen Entfernung wollte sein Zielcomputer die Rakete jedoch nicht erfassen. Verzweifelt feuerte Ethan blindlings. Nichts. Im nächsten Augenblick sprengte sich die Hailfire in vier Teile. Furcht durchzuckte Ethan. Schweiß rann in sein linkes Auge. Er wischte ihn mit dem Handrücken ab und blinzelte, um freie Sicht zu haben. Die kleineren Raketen zündeten die Antriebe und rasten hinter den Feindjägern her.

»Sie sind zu nah!«

Das Zittern in Ginas Stimme war unüberhörbar. »Gib mir eine Sekunde«, sagte er und lenkte sein Feuer auf die Rakete, die der Pilotin am nächsten war. Er landete einen Glückstreffer. Die daraus resultierende Explosion erwischte einen Feindjäger und riss einen Trümmerstrom aus den Schubdüsen. Die Schockwelle rüttelte an Ginas Nova. Dann fanden die anderen drei Raketen ihre Ziele, und die beiden gegnerischen Raumjäger explodierten in grellen Feuerbällen. Ethan hörte Ginas Aufschrei, dann verstummte ihr Funk, und er vernahm nur noch statisches Rauschen. »Gina!«

Das Rauschen hörte nicht auf. Ethan kroch es eiskalt den Rücken hinunter.

Verdammt! Mit pochendem Herzen warf er einen Blick auf den Orter, aber wegen der Nähe zu den Explosionen sah er bloß Trümmer. Er raste durch die sich ausbreitende Trümmerwolke und ignorierte die Geräusche, mit denen Metallteile auf seinen Nova prasselten. Die Bugschilde flammten im Handumdrehen rot auf, und er überlegte voller Angst, was das für Gina bedeuten könnte. »Gina!«, wiederholte er.

Dann entdeckte er sie. Eines ihrer drei Triebwerke leuchtete noch immer blau, aber die anderen flackerten. Die Steuerbord-Stabilisatorflosse war abgerissen. Sprünge durchzogen die Cockpitkanzel. »Gina, um der Unsterblichen willen, antworte!«

Einen Augenblick später ertönte ihre Stimme, aber nur schwach. »Ich lebe noch. Die Kanzel wurde durchschlagen. Mein Anzug verliert Luft.«

»Verflucht, wie schlimm bist du verletzt?«

»Da ist nicht viel Blut, aber Atmen tut scheißweh. Vielleicht ein paar gebrochene Rippen.«

»Flieg zurück zur Defiant. Ich gebe dir Deckung.«

»Das schaffe ich nie, nicht mit halbem Schub. Zu viele Feindjäger.«

Ethan knirschte mit den Zähnen. »Scheiße! Willst du einfach aufgeben und sterben?«

Keine Antwort.

Vor ihnen gewann der Rumpf der Valiant an Größe. Aus dem Augenwinkel sah er, wie die Strahlenkanonen der Defiant das Feuer eröffneten, als der Kreuzer zum ersten Mal am Backbordhangar der Valiant entlangflog. Acht blaue Dymiumstrahlen zuckten durchs All und ließen die Hangarschilde flackern.

Ein paar Sekunden später beobachtete Ethan, wie Nova-Jäger aus den Startröhren des Trägerschiffes schossen.

»Sind das unsere Novas, die da von der Valiant starten?«, fragte Gina.

Ethan schüttelte den Kopf. »Von unseren Leuten ist keiner mehr an Bord. Abgesehen von den Raumsoldaten haben wir jeden mitgenommen.«

»Also sind das feindliche Novas. Verdammt!«

Darauf wusste Ethan nichts zu erwidern. Mittlerweile musste Brondi die sechs Raumsoldaten in der Halle zwischen den Unteren Hangars überwältigt und die Kontrolle über das Schiff übernommen haben – einschließlich der beträchtlichen Zahl an Jägern und Abfangjägern. Gina hat recht. Wir schaffen es nicht zurück zur Defiant.

Das wird keiner von uns.

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Kapitel 1

Ethan Ortane stand vor dem dreckigen Sichtfenster und starrte durch eine Schicht schmieriger Fingerabdrücke ins All. Seine Fingerabdrücke. Er legte die Hand auf die Scheibe und verschmierte alles noch mehr. Gelegentlich flammten in der Finsternis des Weltraums hellblau oder blutrot glühende Schubtriebwerke auf, wenn Schiffe den Kurs wechselten, schneller oder langsamer wurden. Deutlich zeichneten sie sich vor dem dunklen Hintergrund des Dark Space ab – jenes fernen Sektors der Galaxis, in dem sich die Menschheit seit Beginn des Krieges verschanzt hatte. Der Dark Space war ein Sternhaufen aus schwarzen Löchern mit einer kleinen Nische aus mehr oder weniger bewohnbaren Planeten und Raumstationen. Strahlung war eine ständige Bedrohung. Hielt man sich nicht in einer vernünftig abgeschirmten Station oder einem Raumschiff auf, wurde man lebendig gebraten. Ein paar der Planeten waren weit genug entfernt und verfügten über ausreichend dichte Atmosphären, um nicht von der Strahlung gekocht zu werden, aber die meisten waren lediglich leblose Felsklumpen. Aus diesen Gründen und weil nur ein Weg in den Sektor hinein- und aus ihm hinausführte, war der Dark Space ein Gefängnis für Kriminelle gewesen, aber jetzt war er nur noch der Rest dessen, was von dem einst galaxisumspannenden Imperium der Sternensysteme übrig geblieben war.

Das ISS existierte nur noch dem Namen nach. Lediglich eine Handvoll Flottenschiffe hatte den Krieg überlebt und beschützte das deaktivierte Raumtor, das den einzigen Weg in den Dark Space darstellte.

»Das ist aus uns geworden …« Seufzend wandte sich Ethan vom Fenster ab. Allerdings sprach er nicht von der galaktischen Situation. »Wir müssen uns eine Unterkunft auf der billigsten Station mieten, die wir finden konnten, und uns vor Brondis Geldeintreibern verstecken, bis wir auf wundersame Weise das nötige Geld zusammenbringen, um unsere Schulden zu bezahlen.«

Alara schenkte ihm ein hübsches Lächeln. Sie saß auf dem Bett, und ihre großen hellvioletten Augen funkelten im matten, flackernden Licht des einzigen Leuchtpaneels im Raum. Sie hatte langes schwarzes Haar, eine alabasterweiße Haut und volle rote Lippen. Ein Mann konnte sich darin verlieren, dieses Gesicht zu betrachten. Als würde man in ein Feuer starren – kam man ihm zu nahe, würde man sich daran verbrennen, das wusste man. Für dieses Gesicht wäre man in den Tod gegangen. Sie hatte einen dazu passenden Körper, aber meistens nahm Ethan weder das eine noch das andere wahr.

»Sich zu verstecken ist immer noch besser, als zu sterben«, meinte sie.

Ethan runzelte die Stirn. Sein Blick glitt durch den armseligen, kastenähnlichen Raum. Von den Wänden blätterte die Farbe ab. An der einen Seite stand ein quietschendes Bett, an der gegenüberliegenden Wand war ein Holoschirm mit niedriger Auflösung angebracht. Zu dem Raum gehörte ein winziges Badezimmer, dessen Vakuumreiniger so klein war, dass man ihn nur seitwärts betreten konnte. Ethan wandte sich wieder dem verschmierten Sichtfenster zu. »Es ist nur besser als der Tod, bis uns jemand findet.«

Alara Vastra war seine Copilotin und langjährige Komplizin. Sie spielte gern die Optimistin, aber wenn kein Wunder geschah, waren sie beide so gut wie tot. Sie hatten sich zehntausend Sol von »Big Brainy« Brondi geliehen, um ihr Raumschiff zu reparieren, nachdem der Antrieb den Geist aufgegeben hatte und sie während einer Routinelandung auf Etaris dort hängen geblieben waren. Die letzten drei Raten hatten sie nicht gezahlt, damit ihr Schiff nicht wegen unbeglichener Liegegebühren beschlagnahmt wurde, und jetzt wollte Brondi sie tot sehen. Bei der letzten Begegnung mit seinen Eintreibern hatten sie ein paar Zentimeter Duranium und ihre Schilde verloren, aber für die Reparatur fehlte ihnen das Geld. Ihre nächste Begegnung mit Brondis Männern würde die letzte sein.

Ethan entdeckte das charakteristische blaue Antriebsglühen eines Kampfjägers, der an der Station vorbeiflog. Gedankenverloren verfolgte er seinen Kurs mit den Fingern. Dann wurde ihm klar, was er da betrachtete, und er runzelte neugierig die Stirn. Das war ein Nova-Jäger.

Was hast du hier draußen zu suchen, Kleiner?

Die Novas waren die Polizei des Dark Space – in die Jahre gekommene Raumjäger von der Valiant. Während der letzten Dekade der Zuflucht im Dark Space war das ursprüngliche Kontingent der auf der Valiant stationierten einhundertvierundvierzig Nova-Jäger und einhundertvierundvierzig Nova-Abfangjäger aufgrund von Zeit, Raumgefechten mit den kriminellen Bewohnern des Dark Space und des begrenzten Vorrats an Ersatzteilen langsam dezimiert worden. Jetzt waren angeblich keine achtzig noch einsatzfähig. Damit blieben kaum mehr als ein Jäger und ein Abfangjäger zur Verteidigung der Raumstationen des Dark Space übrig. Trotzdem hatte Overlord Dominic den Treibstoffminen von Etaris und den Lebensmittelfarmen auf Forliss je eine ganze Staffel beider Typen zugeteilt – nicht zu vergessen die Garnison vor dem Dark-Space-Tor.

Was im Klartext so viel hieß wie, dass es im Dark Space keine Polizei gab. Die Leute mussten selbst sehen, wie sie klarkamen und ihre Streitigkeiten lösten. Was hatte also ein Nova hier draußen beim Chorlis-Orbital zu suchen?

Ethan verfolgte, wie der Raumjäger einen Annäherungskurs einschlug. »Er will hier andocken«, sagte er staunend.

Alara kam zu ihm, um zu sehen, wovon er sprach. Sie erkannte die Maschine sofort. »Das ist aber ein seltener Anblick. Muss etwas Ernstes sein. Novas fliegen nicht zum Vergnügen durch die Gegend.«

Ethan nickte. »Ich würde gern wissen, was da los ist.« Er wandte sich vom Fenster ab und ging zur Tür.

»Warte«, sagte Alara. »Ich dachte, wir wollten uns hier verstecken.«

Er drehte sich um. »Tun wir auch, aber da wir von einem berüchtigten Verbrecherboss gejagt werden, könnten wir ja die Behörden informieren, nur für den Fall, dass sie vielleicht etwas unternehmen.«

Alara starrte ihn nur mit ihren großen violetten Augen an. »Willst du mich nicht fragen, ob ich mitkommen möchte?«

»Willst du?«

Sie wandte ihren hypnotisierenden Blick von ihm ab und begab sich zum einzigen Schrank des Raums. Dort öffnete sie die Tür mit den rostigen Angeln und holte eine schwere Plasmapistole hervor. Sie überprüfte die Ladung, dann schnallte sie sich die Waffe um die Taille. Ethan trug seine Pistole bereits bei sich. Alara verschloss den Schrank wieder und wandte sich ihm zu.

»Gehen wir.«