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Laurent F. Carrel

Trost-Tropfen der Hoffnung

365 Botschaften von Melanie
aus dem Traumland

Laurent F. Carrel

Trost-Tropfen der Hoffnung

365 Botschaften von Melanie aus dem Traumland

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Laurent F. Carrel
Trost-Tropfen der Hoffnung
365 Botschaften von Melanie aus dem Traumland

2. überarbeitete Auflage 2016

Autor: Laurent F. Carrel
Gestaltung Umschlag und Innenteil: Kerstin Fiebig Skulpturen: Laurent F. Carrel
Fotos: Laurent F. Carrel

Die englische Ausgabe
Messages from Melanie · 365 Pearls of Wisdom and Hope from Afar
ist 2015 ebenfalls bei tao.de erschienen.

© tao.de in J.Kamphausen Mediengruppe GmbH
www.tao.de · eMail: info@tao.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN:978-3-96051-096-3 (Paperback)
ISBN: 978-3-96051-097-0 (Hardcover)
ISBN: 978-3-96051-098-7 (eBook)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,
Übersetzung, Verbreitung und sonstige Veröffentlichungen.

Im Gedenken

an meine zu früh verstorbene Tochter Melanie, der liebevollen Botschafterin aus dem Traumland.

In Dankbarkeit gewidmet

meiner wundervollen Familie:

Rebecca, André und Marc.

Vorwort

Ob wir es uns eingestehen oder nicht, wir alle quälen uns – bewusst oder unbewusst – mit existentiellen Fragen, Ängsten und Zweifeln herum oder hegen zumindest große Unsicherheit: was ist der Sinn unseres Lebens? Wie könnten wir dieses glücklicher gestalten? Wie gehen wir mit Rückschlägen, Leid oder Krankheit um? Was wird nach dem Tod sein – oder nicht sein?

Angenommen, dass aus dem Traumland auf geheimnisvolle Weise Nachrichten der Liebe oder praktische Lebensratschläge zu uns gelangen, könnten uns diese nicht dienlich sein, unsere Ungewissheit zu mindern? Jedenfalls lohnt es sich, ihnen unsere Aufmerksamkeit zu schenken und über sie nachzudenken. Im vorliegenden Buch sind solche Botschaften und Lebensweisheiten zusammengefasst. Sie sollen Hoffnung spenden und tropfenweise eine trost- und sinnstiftende Begleitung durchs Jahr sein, damit wir freier und glücklicher leben. Gleichzeitig können sie eine heilende Wirkung haben oder uns, wie das einzelne von ihnen tun, einfach zum Schmunzeln bringen.

Nach meinem Verständnis kommen diese Weisheiten aus dem Jenseits – ein liebevolles Geschenk meiner verstorbenen Tochter Melanie. Seit über zehn Jahren werden mir die Mitteilungen jede Nacht aus dem Traumland übermittelt. Halb schlafend kritzle ich sie während der Nacht auf bereitliegendes Papier, entziffere sie am nächsten Morgen, manchmal mühevoll aber immer überrascht und dankbar für ihre tiefe Weisheit und Einsicht.

Wie mir diese Informationen genau übermittelt werden, kann ich nicht erklären, obschon Neurowissenschaft bzw. Hirn- und Bewusstseinsforschung zu meinen Interessengebieten gehören. Einige Forscher nennen dieses Mysterium „das nicht lokale Bewusstsein“, zu welchem wir auf vielen Wegen Zugang erhalten. Wenn Sie diesen Ausführungen zweifelnd gegenüber stehen oder sie Ihnen merkwürdig anmuten, habe ich volles Verständnis dafür. Ich bin, akademisch und wissenschaftlich ausgebildet, einen weltlichen Weg gegangen, doch mir wurde im Verlauf des Lebens klar: Es geht nicht darum, ob ich an die stets wiederkehrenden Erlebnisse, die mit dem Verstand nicht ergründbar sind, glaube oder nicht, sondern ob ich sie als reale Erfahrungen und Einsichten anerkenne. Ich konnte sie schlicht nicht mehr ignorieren, auch wenn mir rationale Erklärungen fehlten.

Wie sind die Botschaften zu lesen? So wie Sie als LeserIn diese persönlich verstehen, mit dem Sinn, den Sie ihnen geben. Was kursiv geschrieben ist, wurde bei der Übermittlung betont. Ein Satz mit einem Wort oder Teilen eines Wortes in Klammern bekommt eine doppelte Bedeutung, ebenso wie Wortschöpfungen. Waren die Botschaften auf Englisch, belasse ich Einfaches im Originalton, in der Regel habe ich sie übersetzt. Ich nehme an, dass sich das „wir“ oder „uns“ auf die Boten aus der geistigen Welt bezieht.

Das vorliegende Buch hat eine lange und schmerzhafte Vorgeschichte, geprägt einerseits durch den frühen Tod unserer Tochter Melanie, andererseits durch den Umstand, dass ich einen Großteil meines Lebens unter schweren Schlafstörungen litt. Einschlafen war regelmäßig eine zeitraubende Tortur. Nichts schien Abhilfe zu schaffen, bis ich eines Nachts meine nun erwachsene Tochter Melanie deutlich vor mir auf einer Schaukel in einer Baumgruppe von Erlen sah. Sie lachte und scherzte mit mir und meinte, ich könnte sie wegen meiner Schlaflosigkeit um Hilfe bitten. In derselben Nacht wurde Melanie zu meinem „Schlafengel“ und in kurzer Zeit gelang es uns gemeinsam, das jahrelange Problem aus der Welt zu schaffen; für mich begannen paradiesische Zustände.