Beate Soller-Krug und Kaj R. Krug

Am Ufer des Nils

Unser Vater »Raketen-Krug«

und der Mossad

LangenMüller

© für die Originalausgabe und das eBook: 2018 LangenMüller in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten.

© 2018 LangenMüller in der

F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, Stuttgart

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Alle Abbildungen und Dokumente Privatarchiv.

Umschlaggestaltung: Wolfgang Heinzel

Lektorat: Max Vogel, Heidelberg

Satz und E-Book Produktion: Satzwerk Huber, Germering

ISBN 978-3-7844-8334-2

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www.langen-mueller-verlag.de

Wir widmen dieses Buch dem Gedenken an unseren geliebten Vater, der das Leben seiner Kinder und Enkel leider nicht begleiten durfte. Wir widmen es auch der gesamten Familie, damit sie weiß, was für ein wertvoller Mensch ihr Groß- und Urgroßvater war.

Von links nach rechts: Beate Krug, Heinz Krug, Kaj Krug, Margot Krug

Inhalt

Vorwort Ronen Bergman

Prolog: Kalter Krieg und heiße Raketen

Überblick über die historischen Ereignisse

Brief an die israelische Botschaft

Die Vergangenheit steht vor der Tür

Die Zäsur

Glückliche Jahre am Nil

Gefährliche Freunde

Die Karriere eines begabten Mannes

Recherchen in eigener Sache

Die Schattenmänner

Ein Stich ins Wespennest

Rückkehr ins Land der Sphinx

Sisyphus

Die falsche Fährte

Epilog: Im Hier und Jetzt angekommen

Vorwort Ronen Bergman

In meinem kürzlich veröffentlichten Buch‚ Der Schattenkrieg – Israel und die geheimen Tötungskommandos des Mossad, habe ich mich ausführlich mit den verdeckten Aktivitäten des israelischen Auslandsgeheimdienstes beschäftigt.

Viele Jahre lang habe ich dieses Thema sorgfältig recherchiert und über 1000 Menschen interviewt, die mir wertvolle Einblicke in diese Welt und Zugang zu niemals zuvor veröffentlichten Geheimdokumenten gewährt haben.

Eine Geschichte, mit der ich mich eingehend beschäftigt habe, ist die Entführung und Ermordung des deutschen Rüstungsunternehmers Dr. Heinz Krug durch den Mossad.

In den späten 1950er Jahren kollaborierte Dr. Krug mit namhaften deutschen Wissenschaftlern, die während des Zweiten Weltkriegs leitende Positionen in einer geheimen Raketeneinrichtung der Wehrmacht bekleideten, Dr. Eugen Sänger und Wolfgang Pilz, sowie dem ägyptischen Militär, um Raketen zu bauen. Dieses Projekt wurde als nichts Geringeres angesehen als eine existentielle Bedrohung Israels, als ein weiterer Versuch des ägyptischen Präsidenten Nasser, den noch jungen Staat Israel auszulöschen – ein Ziel, über das er offen sprach. Der Mossad war zum Handeln aufgefordert.

In einer Geheimoperation entführte der Mossad Dr. Krug, den Drahtzieher der Waffengeschäfte, am 11. September 1962 in München und verschleppte ihn nach Israel. Er wurde nie wieder gesehen.

Dr. Krugs Kinder, Eva und Kaj, haben nie erfahren, weshalb ihr Vater sich an jenem Tag einfach so in Luft auflöste. Über 50 Jahre nach seinem Verschwinden hat meine Recherche Dr. Krugs Kindern den Grund für das tragische Schicksal ihres Vaters geliefert.

Ein Treffen mit den beiden hat mich tief bewegt. Eva und Kaj haben mir ihre persönliche Geschichte erzählt, wie es für sie war, ohne Vater aufzuwachsen und nicht zu wissen, weshalb und wohin er im September 1962 verschwand.

Ich hoffe, dass ihr Buch Am Ufer des Nils dazu beitragen wird, den Schmerz, der sie seit über fünf Jahrzehnten begleitet, etwas zu lindern.

Ronen Bergman im Februar 2018

PROLOG

Kalter Krieg und heiße Raketen

Es ist der 15. Februar 2018. In ländlicher Idylle sitzen wir zusammen: Beststeller-Autor Ronen Bergman, Verleger Michael Fleissner, meine Schwester Beate und ich. Wie reden über Heinz Krug, Beates und meinen Vater, der uns gewaltsam entrissen wurde, als wir noch Kinder waren.

Ronen Bergman ist bewegt. Bewegt, weil er uns, dem Sohn und der Tochter von Heinz Krug, die Ergebnisse seiner Recherchen persönlich mitteilen kann. Er öffnet uns ein Fenster zur Wahrheit, gibt der unglaublichen Geschichte, die im vorliegenden Buch erzählt wird, eine neue Wendung.

Ausgangspunkt dieser Geschichte ist der 11. September 1962. Ein schöner Spätsommertag, an dem die Münchener schon dem Oktoberfest entgegenfiebern. Aber mir gefriert noch heute das Blut in den Adern, wenn ich an diesen Tag zurückdenke, denn an diesem Tag begann für unsere Familie eine Tragödie, die noch immer kein Ende gefunden hat. An diesem Tag ist unser Vater für immer spurlos verschwunden.

Es war die Zeit des Kalten Krieges. Die Politik dies- und jenseits des Eisernen Vorhangs war bestimmt vom Wettrüsten, und im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen zwischen Ost und West stand Deutschland. Die BRD setzte auf Wiederbewaffnung, um ein wirksames Abschreckungsarsenal aufbauen zu können. Franz Josef Strauß hatte sich nach seiner Ernennung zum Verteidigungsminister 1956 für die Ausstattung der Bundeswehr mit taktischen Atomwaffen stark gemacht. Später erregte er die Gemüter mit der sogenannten Lockheed-Affäre. Es wurde berichtet, dass seine Partei zehn Millionen Dollar für die Bewilligung des Kaufes von Kampfflugzeugen des Typs F-104 erhalten hätte. Als es zur Krise kam, blieben die Akten 15 Jahre lang unauffindbar – bis 1976.

Schließlich stand diese Zeit auch im Zeichen der Annäherung zwischen dem neugegründeten Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Am 14. März 1960 trafen sich im New Yorker Hotel Waldorf Astoria die Regierungschefs beider Staaten: Premierminister David Ben Gurion und Bundeskanzler Konrad Adenauer saßen sich gegenüber und sprachen über Anleihen für Israel und Rüstungsverkäufe.

Die auf den Zweiten Weltkrieg folgende Phase der Entmilitarisierung war vorbei. Deutschland durfte eigene Streitkräfte aufstellen. Die Bundeswehr war gegründet worden. Unter Auflagen durften auch wieder Rüstungsgüter hergestellt werden. Und Waffentechnik, deren Produktion in Deutschland noch nicht statthaft war, ließ sich – im Rahmen wissenschaftlicher Kooperationsprogramme – im Ausland entwickeln.

Ein erstklassiger Standort für Forschungsprojekte dieser Art war Ägypten.

Namhafte Wissenschaftler wie Eugen Sänger, Wolfgang Pilz, Paul Goercke, der Elektronik-Experte Hans Kleinwächter und der Raketenindustrielle Heinz Krug, genannt Raketen-Krug, hatten sich dort zu einer starken Innovationsgemeinschaft für Deutschland und Ägypten zusammengeschlossen. Mit Fachwissen aus Frankreich und aus der Heeresversuchsanstalt des Nazi-Regimes in Peenemünde und mit Lizenzen von Willy Messerschmitt tüftelten rund 350 Mitarbeiter, darunter etwa 200 Deutsche und Österreicher, in einem Raketenstützpunkt bei Kairo an Düsenjägern und Boden-Boden-Raketen.

Heinz Krug arbeitete in dieser Einrichtung schnell in leitender Funktion und avancierte zur Schlüsselfigur im »Raketenspiel«. Ohne ihn ging nichts mehr. Ohne ihn standen die Räder in Besorgung, Forschung und Technik still.

Im Juli 1962 stellte der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser der Bevölkerung in einer Parade die Boden-Boden-Raketen »al-Zafer« (der Sieger) und »al-Qaher« (der Eroberer) vor. Er gab sich diplomatisch. Er sagte nicht, die Raketen erreichen Israel, sondern, die Raketen reichen weit über Israel hinaus. Was gemeint war, verstand aber jeder.

Der Mossad war geschockt. Die Raketen gab es nun wirklich. Und die treibende Kraft hinter der Entwicklung war Heinz Krug gewesen. Am 11. September 1962 wurde er entführt.

Zur Trauer über den Verlust unseres Vaters kamen Attentatsversuche, Einbrüche, Einschüchterungsversuche, Morddrohungen. Sie gehörten fortan zu unserem Alltag. Die deutschen Behörden konnten uns kaum helfen. Keiner hatte nennenswerte Erfahrungen mit solchen Fällen, und so wurde mein Vater für Staatsanwaltschaft, Kripo, Bundesnachrichtendienst und Staatsschutz zu einem Lernobjekt.

Wir, die Familie, wollten wissen, was passiert war. Wir stellten Nachforschungen an, um die Wahrheit herauszufinden. Es gab Drohungen und Druck von namhaften politischen Größen mit der »Bitte«, unsere Recherchen nicht weiter zu betreiben. Zwischen Lachen und Weinen vergingen die Jahre mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen zu den wahren Hintergründen.

Später überschlugen sich die Meldungen. Es erschienen etliche dicke Wälzer, in denen der Entführungsfall behandelt wurde. Bücher wie Alliierte Jagd auf deutsche Wissenschaftler, Ben Gurion, Reinhard Gehlen, aber auch die englischsprachige Originalfassung von Die Akte Odessa legten immer wieder neue Thesen zum Verbleib unseres Vaters vor.

Mal hieß es, er sei in Deutschland erschossen worden, mal soll er in Israel zu Tode gefoltert worden sein. Andere wollten wissen, dass er in Ägypten erdrosselt oder in Deutschland vergiftet wurde. Manche Zeitungen behaupteten sogar, er habe sich mit einigen Millionen ins Ausland abgesetzt.

Die politischen Intrigen, die gesponnen wurden, hatten auch Auswirkungen auf den Fall unseres Vaters: Interessant ist, dass alle Kartons mit den Unterlagen zu den Untersuchungen im Kriminalfall Krug, die uns heute immens helfen würden, verschwanden.

2016 erreichte uns eine weitere Nachricht: Unterlagen des Mossad sollten belegen, dass ein ehemaliger SS-Mann im Dienst des israelischen Geheimdienstes unseren Vater noch am Tag der Entführung im Raum München getötet haben soll.

Großes Rauschen im Blätterwald. Meine Schwester und ich wurden von Journalisten bedrängt, die uns mit Fragen zu unserem Vater löcherten.

Was war dran an den neuen Behauptungen? Konnten wir nun endlich mit der Geschichte abschließen? Hatten wir endlich Gewissheit? Als ich wieder klar denken konnte, spürte ich, wie sich alles in mir gegen diese neuen Meldungen sträubte. Es gab ja noch andere Fährten. Hinweise, dass mein Vater außer Landes gebracht worden war. An dieser These hielt ich fest. Ich glaubte nur daran. Ich war überzeugt davon, dass man Heinz Krug nach Israel verschleppt hatte.

Und dann 2018: Ronen Bergmann veröffentlicht sein monumentales Werk Der Schattenkrieg, in dem er die geheimen Tötungsoperationen des Mossad minutiös nachzeichnet. Auch auf den Fall Krug geht er explizit und detailliert ein. Er stützt sich auf Unterlagen des Mossad, auf Dokumente und Belege, die ihm zum Teil zugespielt wurden. Seine Ausführungen sind stichhaltig. Alles klingt glaubwürdig. Trotzdem regen sich Zweifel. Fallen wir vielleicht gerade auf ein Täuschungsmanöver des Mossad herein? Es ist doch mehr als befremdlich, dass der Geheimdienst plötzlich Fakten offenlegt, sich gleichsam in die Karten blicken lässt, zugleich aber darauf pocht, dass er das Manuskript vor der Drucklegung gegenlesen kann, um zu wissen, was alles zur Sprache kommt und wie es dargestellt wird.

Wieder kamen Journalisten zu uns, jagten uns bis in die Nacht. Wir mussten ihnen jetzt Antworten geben, einiges klarstellen, damit nichts Schmutziges berichtet wurde, weil wir eine Stellungnahme verweigerten. In diesem Fall war Schweigen sicher kein Gold. Wir suchten uns gezielt Medien und faire Journalisten mit einem hohen Arbeitsethos aus, mit denen wir offen reden konnten.

Bergman erklärte in den persönlichen Gesprächen mit meiner Schwester Beate, unserem Verleger von LangenMüller, Michael Fleissner, und mir, dass der Mossad in seinem Buch einzelne Passagen, Seiten, ja ganze Kapitel gestrichen habe. Beate und ich sahen uns an.

Was bezweckt der israelische Geheimdienst? Sucht er, nachdem wir ihm die Geschichte mit dem SS-Mann nicht abgekauft hatten, nach einem neuen Weg, um uns von weiteren Recherchen abzuhalten? Offenbart er von seinem Vorgehen vielleicht genauso viel, wie er für nötig hält, um uns ruhigzustellen? Streut er vielleicht sogar Fake News? Ein Geheimdienst ist sehr findig, wenn es um die eigenen Belange geht. Wirklich clever gemacht. Sicher, die Möglichkeit, dass das Geständnis des Mossad einige Wahrheiten enthielt, war gegeben. Ronen Bergman hat solide recherchiert, und niemals hätte er sich in eine Intrige hineinziehen lassen. Das meiste Wissen, auf das er sich beruft, stammt zwar von Toten, aber seine Version der Ereignisse erscheint sehr schlüssig.

Und doch können wir nicht mit letzter Sicherheit zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden. Es wird im Fall Krug keine Gewissheit geben. Und solange die Zweifel nicht ausgeräumt sind, werden wir keine Ruhe finden.

Zum x-ten Mal war es wieder Dienstag, der 11. September 1962.

Überblick über die historischen Ereignisse

22. März 1945

Die Arabische Liga wird gegründet

1947/1949

Palästina-Krieg

14. Mai 1948

Israel erklärt seine Unabhängigkeit

23. Juli 1952

Sturz des ägyptischen Königs Faruk

18. Juni 1953

Gründung der Republik Ägypten

1956/57

Suezkrise

1958

Zusammenschluss Ägyptens und Syriens zur »Vereinigten Arabischen Republik«

1960

Treffen zwischen Adenauer und dem israelischen Ministerpräsidenten Ben- Gurion

1961

Die »Vereinigte Arabische Republik« zerbricht

1962

Spiegel-Affäre

11. September 1962

Entführung Heinz Krug

1963

Rücktritt Adenauers

1967

Sechstagekrieg (5. bis 10. Juni 1967), zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien

1973

Jom-Kippur-Krieg (6. bis 26. Oktober 1973), Syrien und Ägypten greifen Israel an

1977

Anwar as-Sadat leitet durch eine von US-Präsident Jimmy Carter vermittelte Friedensinitiative den Dialog mit Israel ein

1978

Friedensnobelpreis an Anwar as-Sadat und Menachem Begin

Brief an die israelische Botschaft

Eva-Beate Soller

Tel.: 08202-7282591

Fax: 08142-7282593

Email: info@beatesoller.de

An die Botschaft

des Staates Israel

Botschafter

Versendet per E-Mail und Brief-Einschreiben

25.01.2018

Betreff: Die Entführung des deutschen Staatsbürgers Dr. Heinz Krug durch den israelischen Geheimdienst Mossad.

Hier: Wir berufen uns hier auf die neuesten Erkenntnisse durch die Aussagen des Agenten Odet in der ARD Sendung am 22.01.2018 sowie der Sendung im BR am 24.01.2018 und dem Buch von Ronen Bergman »Der Schattenkrieg«

Sehr geehrter Herr Issacharoff,

aus gegebenem Anlass wenden wir uns heute bezüglich der Entführung unseres Vaters, Dr. Heinz Krug, am 11. September 1962 durch den israelischen Geheimdienst Mossad und seiner schließlich erfolgten »Hinrichtung« – offenkundig ohne fairen Prozess – an Sie.

Wir bitten Sie, unser Anliegen an die zuständigen Stellen weiterzuleiten, damit wir endlich Antwort hinsichtlich unserer Jahrzehnte währenden Suche nach der Wahrheit erhalten sowie Gelegenheit zu einer Aussprache.

Nachdem nun in den Sendungen in der ARD und im BR sowie im Spiegel und dem Buch »Der Schattenkrieg« behauptet wurde, dass man jetzt weiß, wie unser Vater umgekommen ist, hoffen wir endlich auf eine an uns gerichtete persönliche Stellungnahme vom Staate Israel.

Es war eine traurige und schwere Kindheit, die Familie wurde auseinandergerissen, uns Kindern der Vater genommen. Selbst der Mossad-Agent Zvi Aharoni erklärte, die Tat sei ein Schandfleck in der Geschichte des Mossad und Israels. Wir, die Hinterbliebenen, wurden bestraft, indem wir keinerlei Nachrichten auf alle unsere Anfragen bekamen. Man ließ uns ohne Vater, in Ungewissheit und Verzweiflung zurück. Die Enkelkinder lernten ihren Großvater niemals kennen. Unsere Mutter, die 2004 verstarb, wartete bis zu ihrem Tod täglich auf die Rückkehr ihres Mannes und blieb 55 Jahre alleine.

Dieses Trauma der Kindheit tragen wir immer noch mit uns.

Nun, da die neuesten Erkenntnisse vorliegen und angeblich auch aus Israel so bestätigt wurden, wünschen auch wir uns eine Stellungnahme sowie eine persönliche Aussprache.

Nachdem wir letztes Jahr bereits mit der erschütternden und brutalen Skorzeny-Szenerie geschockt wurden, hat Ronen Bergman in seinem Buch »Der Schattenkrieg« nun alles bis ins Detail durch aussagebereite Mossad-Agenten beweiskräftig aufgedeckt. Die Sendungen in ARD und BR sowie der Artikel im Spiegel belegen, was unserem Vater widerfahren ist.

Natürlich sind bei uns Fragen offen, die direkt und unmittelbar einer Antwort bedürfen.

Wir hoffen, der Staat Israel besitzt die Fairness, uns diese Aussprache, die schon lange hätte erfolgen sollen, zu gewähren.

Wir wollen endlich Frieden finden und bitten ebenso höflich wie dringend, dass unserem Anliegen möglichst kurzfristig entsprochen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Eva-Beate Soller geb. Krug

Dr. Kaj Rüdiger Krug