Tartes, Quiches & mehr
Gorgonzola-Walnuss-Quiche |
Wurzelgemüse-Quiche |
Ratatouille-Quiche |
Quinoa-Quiche |
Wirsing-Hackfleisch-Quiche |
Schokoladen-Florentiner-Tarte |
Low-Carb-Beeren-Tarte |
Lila Süßkartoffel-Tarte |
Cranberry-Apfel-Kompott |
Inhalt
Vorwort
Die passenden Utensilien
Kleines Zutaten-ABC
Mürbeteig & Variationen
Nützliche Tipps & Tricks
QUICHES & TARTES MIT FLEISCH, LACHS UND GEMÜSE
Gorgonzola-Walnuss-Quiche mit Chorizo
Wurzelgemüse-Quiche mit Mandeln
Quinoa-Quiche mit bunten Beten und Feta
Ratatouille-Quiche mit Kräutern
Wirsing-Hackfleisch-Quiche mit Wasabi
Rosenkohl-Speck-Quiche mit Bergkäse
Antipasti-Quiche mit Kräutern und Pecorino
Curry-Kürbis-Quiche mit Entenbrust
Thai-Style-Quiche mit Kokos und Ingwer
Grünkohl-Kaki-Quiche mit Pecorino
Low-Carb-Linsen-Tarte mit bunten Möhren
Räucherlachs-Limetten-Tarte mit Lakritz
Auberginen-Tarte-Tatin mit Feta und Pistazien
Feigen-Tarte mit Ziegenkäse und Honig
Rote-Bete-Tarte mit Orangen
Tomaten-Tarte-Tatin mit Zitronen
Pellkartoffel-Wachtelei-Tarte mit Kräuterschmand
Tarte in Grün mit Erbsen und Minze
Caesar-Salad-Tarte mit Hähnchen
Rotkohl-Tarte mit Senf und Feta
Räucherlachs-Apfel-Tarte mit Dill
SÜSSE TARTES MIT FRÜCHTEN UND SCHOKOLADE
Tarte au citron mit Salzflocken und Rosmarin
Easy-Peasy-Ricotta-Crostata mit Schokolade
Schokoladen-Florentiner-Tarte mit Honig
No-Bake-Maracuja-Tarte mit Lakritz
Apfel-Vanille-Tarte mit Mandeln
Low-Carb-Beeren-Tarte mit Estragon
Weiße Schokoladen-Tarte mit Kokosmilch
Apfel-Marzipan-Crostata mit Mandeln
Easy-Peasy-Tarte-Tatin mit Quitten
Lila Süßkartoffel-Tarte mit Matchatee
Orientalische Apfel-Kardamom-Tarte mit Cranberrys
FEINE EXTRAS
Bacon-Gremolata mit Knoblauch
Schwarzes Aioli mit Senf
Gurken–Zwiebel–Relish mit Gin
Süßes Minzepesto mit Mandeln
Kräutersalat mit Beeren
Dattel-Speck-Schmand mit Frühlingszwiebeln
Avocado-Paprika-Suppe mit Limetten-Popcorn
Cranberry-Apfel-Kompott mit Zabaione
Kaltes Gurkensüppchen mit Gemüsechips
Gegrillte Frühlingszwiebeln mit Buttermilch-Dressing
Register
Über den Autor
Danke!
Über die Fotografin
Vorwort
Quiches und Tartes waren schon immer mein Lieblingsgebäck! Deshalb habe ich vieles ausprobiert, unzählige neue Rezepte entwickelt und dabei festgestellt: Sie sind unglaublich wandelbar, sodass wirklich jeder seine Lieblingsversion findet. Man kann geschmacklich in so viele Richtungen gehen, dabei sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Und genau das möchte ich in diesem Buch zeigen.
Einfach mal mutig sein und alle möglichen Zutaten neu kombinieren. Gute Beispiele dafür sind die Grünkohl-Kaki-Quiche (siehe S. 37) oder die Räucherlachs-Limetten-Tarte mit Lakritz (siehe S. 41). Genau solche Kombinationen machen altbekannte Klassiker so modern und interessant. Und mir bereitet es wirklich große Freude, immer wieder neue und etwas ausgefallenere Zutaten mit bekannten zu kombinieren.
Übrigens: Alle Quiche- und Tarterezepte haben eines gemeinsam – einen Mürbeteig als Boden. Normalerweise wird der Teig nicht gewürzt und die Füllung oder der Belag bestimmt das Aroma des Kuchens. Eine Tarte ist meistens eher flach und kann auch einmal süß daherkommen. Und als Extra-info für die nächste Quizrunde: Das Wort Quiche stammt von dem Wort „Kichle“ aus dem Elsässischen und das Wort Tarte aus dem Französischen, was für Kuchen steht.
Neben den vielen Quiche- oder Tartevarianten gibt es auch unendlich viele Leckereien, die man davor, dazu oder danach essen kann. Wie wäre es beispielsweise mit einem schwarzen Aioli als Dip zur Räucherlachs-Apfel-Tarte (siehe S. 59) oder einem Gurken–Zwiebel–Relish mit Gin zur Rotkohl-Tarte mit Senf und Feta (siehe S. 57)? Diese besonderen Rezepte gibt es am Ende des Buches ab Seite 87. Und wer möchte, kann damit ein feines Quichemenü zusammenstellen und seine Gäste mit etwas Besonderem überraschen.
Ich bin sicher, dass in diesem Buch für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und wenn die meisten Rezepte auch tierische Produkte enthalten, man kann daraus auch ganz leicht eine vegane oder fleischlose Leckerei zaubern.
Und nun, viel Spaß beim Ausprobieren der Rezepte und vor allem: beim Genießen!
Die passenden Utensilien
ALUFOLIE: Sie ist sehr praktisch zum Beispiel zum Abdecken, wenn eine Quiche oder Tarte zu schnell braun wird. Sie muss stabil sein und darf nicht so leicht reißen.
BACKFORMEN: Die Grundausstattung ist mit einer Spring-form mit einem Durchmesser von 26 cm fast komplett. Zusätzlich ist eine ofenfeste Tarteform aus Glas oder Porzellan praktisch. Eine Form aus Metall mit herausnehmbarem Boden hilft beim Herausheben der Kuchen und verhindert, dass das Gebäck bricht. Tarte- und Quicheformen gibt es in allen möglichen Größen, Formen und Materialien: Runde oder rechteckige, kleine oder große bringen etwas Abwechslung auf den Tisch. Wenn es um den kleinen Tartehunger geht, sind auch ofenfeste Tarteletteförmchen ganz praktisch. Wichtig ist, dass die Beschichtung einer Form intakt ist und die Springform fest schließt. Die Rezepte in diesem Buch sind immer für runde Formen mit einem Durchmesser von 26 cm gedacht.
BACKOFENTHERMOMETER: Normalerweise ist die Tem-peraturanzeige moderner Backöfen korrekt. Um ganz sicher zu sein, kann man aber zusätzlich ein Backofenthermometer in den Backofen hängen. Ansonsten sollte man die Angaben des Herstellers beachten, denn jeder Ofen ist anders.
BACKPAPIER: Zum Backen sind zugeschnittene einzelne Bogen ideal, weil man sie sofort aufs Backblech legen kann. Zum Blindbacken das Papier in der Größe der Form zuschneiden und auf den Teigboden legen.
BACKPINSEL: Ein Silikonbackpinsel ist praktisch, wenn der Teig oder die Form mit Öl oder zerlassener Butter eingepinselt werden muss.
FRISCHHALTEFOLIE: Eine, die nicht zu sehr an sich selbst haftet, ist sehr praktisch zum Einwickeln von Mürbeteig, bevor er in den Kühlschrank kommt. Statt auf einer bemehlten Arbeitsfläche kann Mürbeteig auch mühelos, ohne zu kleben, zwischen zwei Lagen Folie ausgerollt werden.
KÜCHENMASCHINE: Eine Küchenmaschine hilft beim Kneten der Teige. Außerdem erleichtert sie die Arbeit, weil in der Zwischenzeit andere Dinge vorbereitet werden können, zum Beispiel die Äpfel für den Belag schälen, die Nüsse hacken oder das Gemüse blanchieren.
MESSER: Mit einem großen, scharfen Küchenmesser geht das Schnippeln und Hacken ganz schnell von der Hand. Wer ein Santoku-Messer besitzt, ist im Vorteil: Das japanische Allzweck-Küchenmesser hat einen handlichen Griff und eine breite Klinge. Damit kann man Fleisch, Fisch oder Gemüse und Schokolade leicht schneiden, würfeln oder hacken.
PFANNE: Eine große und eine kleine beschichtete Bratpfanne sind zum Anrösten von Kernen und Nüssen ohne Fett sowie zum Karamellisieren von Zucker nützlich.
REIBE: Eine Universalreibe ist zum Abreiben von Zitronen-, Limetten- oder Orangenschale oder Käsereiben unerlässlich. Auch bei diesem Küchenhelfer ist die Auswahl sehr groß. Ich verwende gern eine Reibe, die einen sehr feinen Abrieb ermöglicht, zum Beispiel die von Microplane.
RÜHRLÖFFEL: Ob Holz oder Kunststoff, kurz oder lang, das hat jeder selbst in der Hand.
SCHÜSSELN UND TÖPFE: Schüsseln kann man nicht genug haben. Aber zu viele sind auch nicht nötig. So sind zwei große Rührschüsseln und ein paar kleine Schüsseln für die Zutaten empfehlenswert, um darin alles Nötige abzuwiegen, bereitzustellen und zu mischen. Ein kleiner und ein großer Topf reichen aus, um Schokolade in Sahne zu schmelzen, Kompott aus Früchten zu kochen, oder zum Blanchieren.
WAAGE: Eine digitale Küchenwaage ist eine besonders große Hilfe zum schnellen und präzisen Abwiegen aller Zutaten.
ZERKLEINERER: Wenn es beim Hacken schneller gehen soll, ist ein elektrischer Zerkleinerer hilfreich.