Peter Wawrik, Karla Kämmer

Erfolgreich Führen und Leiten

in ambulanter Pflege und Tagespflege

Peter Wawrik, Karla Kämmer

Erfolgreich Führen und Leiten

in ambulanter Pflege und Tagespflege

Inhalt

Vorwort

1. Grundlagen

1.1 Führung in disruptiven Zeiten (Grundlegende Veränderung und kontinuierliche Verbesserung parallel denken)

1.1.1 Selbstpflege PDL

1.1.2 Unsere Teams als Spiegelbild der Gesellschaft

1.1.3 Neue Mitarbeiter integrieren – Führungs- und Teamaufgabe

1.1.4 Stärken Sie, was gut läuft!

1.2 Mitarbeiter gewinnen – Mitarbeiter halten

1.3 Supportive Leadership, situative Führung und neue Beteiligungsformen

1.3.1 Eine kleine Reise zurück

1.3.2 Führungsstile

1.3.3 Führungsverhalten

1.3.4 Neue Beteiligungsformen

1.4 Vision – Ziele – Strategien

1.4.1 Begriffsdefinitionen

1.4.2 Entwicklung der Vision, der Ziele und Strategien

1.4.3 Führungskräfte müssen Vision und Ziele leben

1.5 ier Generationen in Betrieben

1.6 Das besondere Führen von kleinen Teams

1.7 Unterschiedlichkeit als Erfolgsfaktor: Potenziale aller Generationen und Kulturen nutzen

1.7.1 Unterschiedliche Generationen ins Zusammenspiel bringen

1.7.2 Mehrere Kulturen ins Zusammenspiel bringen

1.7.3 Wie das Multikulti-Mehrgenerationen-Paket wirklich zu stemmen ist

1.7.4 Qualifikationsmix gekonnt nutzen

1.8 Motivation von Mitarbeitern

1.8.1 Alles im Flow – mit typgerechter Motivation

1.8.2 Strukturieren hilft motivieren

1.9 Praxisorientierte Teamentwicklung

1.9.1 Entwicklung zum „reifen“ Team

1.9.2 Teamentwicklung ist Beziehungsarbeit

1.9.3 Mitverantwortung leben

1.9.4 So unterstützen Sie den Reifeprozess Ihres Teams

1.9.5 Differenzierte Entwicklungsräume reflektiert schaffen – Entlastung für die PDL

1.10 Konfliktregulierung

1.10.1 Horizontale Feindseligkeit

1.10.2 Konflikte entstehen auch als Kampf um Macht und Einfluss im Team

1.10.3 Kleine coole Kunstgriffe bei Krisen und Konflikten

2. Perspektiven

2.1 Grundlage lebensphasenorientiertes Personalmanagement

2.2 Grundlage Verhaltensunterschiede der Generationen in Betrieben

2.3 Zukunftsmodell GLPM: Generations- und lebensphasenorientiertes Personalmanagement

2.4 Perspektive: Familienfreundliches Unternehmen

2.5 Perspektive: CSR in Pflegeeinrichtungen

2.6 Unternehmerisches Prinzip: Bewerben ohne Bewerbung

2.7 Unternehmerisches Prinzip: Wohnortnaher Einsatz

2.8 Unternehmerisches Prinzip: Bonus und Benefits für Mitarbeiter

2.9 Unternehmerisches Prinzip: Home-Office in der Pflege

3. „Leitung sein“

3.1 „Seien Sie vorbereitet“

3.1.1 Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden oder Gästen und Angehörigen

3.1.2 Mögliche Szenarien

3.1.3 Akquise-Management bei Kunden und neuen Mitarbeitern 3.2 Bleiben Sie entspannt

3.2.1 Hoffnung auf und Zuversicht in eine positive Zukunft

3.2.2 Aufmerksam im Augenblick – Achtsamkeit üben

3.2.3 Entspannungsübungen zum Ausprobieren

3.3 Kommunizieren Sie!

3.4 Warum delegieren – oder besser schnell selbst gemacht?

3.5 Souveränität zurückgewinnen

3.5.1 Drei mögliche Schritte

3.5.2 Mit kühlem Kopf: Souverän mit den „Hüten“ oder „Rollen“ jonglieren

3.6 Immer schön schräg bleiben – Charlie Chaplin

3.7 Lösungsorientierte Kurzberatung und Coaching als Führungskraft

3.7.1 Coachen – eine Frage der Haltung

3.7.2 Coachen – Schritt für Schritt ins Handeln bringen

4. Mitarbeiter führen in einer „verkehrten Welt“

4.1 Begrüßen, Führen, Verabschieden

4.1.1 Begrüßen

4.1.2 Führen und Leiten

4.1.3 Verabschieden

4.2 Fördern und Fordern und Motivieren

4.3 Führen mit Zielen

4.4 Aus Fehlern lernen

4.5 Abwanderungstendenzen erkennen und aufhalten

4.6 Ihr Team als unverwechselbare Marke

5. Arbeitshilfen und Checklisten

5.1 Führungsgrundsätze

5.2 Heldenreise

5.3 Arbeitshilfen Dienstbesprechungen

5.4 Kritikgespräch mit dem KAZL-Prinzip

5.5 Alternativrad

5.6 Fragebogen Kenntnis über die Mitarbeiter

5.7 Fragebogen Mitarbeiterzufriedenheit

Literaturverzeichnis

Die Autoren

Ihr exklusiver Bonus an Informationen!

Hier erhalten Sie Bonus-Material zum Download. Scannen Sie den QR-Code oder geben Sie den Buch-Code unter www.haeusliche-pflege.net/bonus ein und erhalten Sie Zugang zu Ihren persönlichen kostenfreien Materialien!

Buch-Code: AH1165

Vorwort

Wir wollen mit einer guten Nachricht anfangen:

In den letzten Jahren erleben wir in unseren Beratungen vermehrt den Mut von Führungskräften und Unternehmern, gewohnte Pfade zu verlassen, sich genauer mit den Mitarbeitern zu beschäftigen, Arbeits- und Rahmenbedingungen zu überprüfen und zu verbessern und ihr Leitungs- und Führungsverhalten für die Zukunft orientiert auszurichten.

Dies unterstützen wir sehr und halten es für eine gute und richtige Entwicklung. Es gibt aber weiterhin noch einiges zu tun.

Wenn heute und in Zukunft die Pflege, Betreuung und Versorgungssicherheit von ambulanten Patienten und Gästen der Tagespflege maßgeblich abhängig ist von den vorhandenen Mitarbeiterressourcen, dann ist die Führung des Unternehmens und das Verhalten der Leitungskräfte gravierend dafür verantwortlich, ob in der ambulanten Pflege weitere Kunden aufgenommen werden können – oder aber ein Aufnahmestopp verhängt werden muss.

Mit diesem Praxishandbuch für Führungskräfte von ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten und Tagespflegen wollen wir Mut machen

– sich mit Grundlagen des Personalmanagements zu beschäftigen,

– die vorhandenen Mitarbeiter differenziert zu betrachten,

– erfolgreiche Akquisemaßnahmen und -ideen kennenzulernen,

– Mitarbeiter durch zwei Brillen zu sehen: generations- und lebensphasenorientiert

– und eigene Ideen weiterzuentwickeln.

Dafür gibt es in diesem Praxishandbuch viele Beispiele, Arbeitshilfen, Checklisten und einen Downloadbereich unter http://www.haeusliche-pflege.net/Produkte/Downloads-zu-Buechern, in dem auch nach der Veröffentlichung dieses Buches weitere Informationen und Wissenswertes eingestellt werden.

Wir nennen Sie, die Leser dieses Buches, zur Vereinfachung PDL, egal, ob Sie als Inhaber oder Pflegedienstleitung oder als Teamleitung einen Pflegedienst leiten oder als Leitung einer Tagespflege tätig sind.

Noch ein letzter Hinweis, bevor wir starten: Wir könnten natürlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder MitarbeiterInnen oder Mitarbeiter/innen, Leiterinnen und Leiter oder LeiterInnen oder Leiter/innen, Patientinnen und Patienten oder Patient/innen, Kundinnen und Kunden etc. schreiben. Ausschließlich aus Gründen der besseren

Lesbarkeit haben wir uns entschieden, im Folgenden auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen zu verzichten, ohne damit jedoch eine Diskriminierung zum Ausdruck bringen zu wollen.

Namen von Personen, die im Text im Rahmen beispielhafter Situationen genannt werden, sind fiktiv und an den entsprechenden Stellen mit * gekennzeichnet.

Wir wünschen allen Führungskräften und Nutzern dieses Buches Spaß am Lesen, Freude am Ausprobieren und sicherer und stärker werden in der Leitungsarbeit.

Karla Kämmer und Peter Wawrik