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Über dieses Buch:

Als Nick in Tokio eine Reportage über Sexpraktiken in Japan machen soll, wird er Zeuge von erotischen Szenarien, die in der westlichen Welt völlig undenkbar wären. Nach dem ersten Schock kennt seine Begeisterung für das atemberaubende Geschehen bald keine Grenzen mehr, und ehe er sich versieht, ist er nicht mehr nur Zuschauer, sondern befindet sich mitten im Geschehen. Dabei lernt er Umeko kennen, die ihm besonders zugetan ist. Was Nick nicht ahnt: Das Mädchen ist mit allen fernöstlichen Wassern gewaschen ...

Eric Hallissey veröffentlicht bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:

Lusttaumel

Liebesdiener

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eBook-Neuausgabe Februar 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Copyright © der Originalausgabe 2009 Edition Combes, Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

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Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von Paul Matthew Photography/shutterstock

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-948-7

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Eric Hallissey

Tokyo Heat

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Die junge Japanerin sah aus wie eine Geschäftsfrau. In jeder anderen Situation hätte man sie für die erfolgreiche Managerin eines großen Unternehmens gehalten.

Sie trug ein hellblaues Kostüm und eine weiße Bluse, die etwas zu weit offen stand und so ihre kleinen, schön geformten Titten zum großen Teil zeigte. Der Rock ihres Kostüms war ein Stück nach oben verrutscht, so dass ihre Schenkel über dem Rand ihrer halterlosen weißen Strümpfe zu sehen waren.

Mit auf den Rücken gefesselten Händen kniete sie auf dem Boden. Ihre Haltung war demütig und unterwürfig.

Ihr Gesicht war über und über mit Sperma bespritzt. Es sah aus, als habe ein Konditor es mit weißem, zähflüssigem Zuckerguss überzogen. Der Saft rann über ihr hübsches Gesicht, verklebte ihre geschlossenen Augen, war sogar in ihren Haaren, tropfte von ihrem Kinn herab auf ihre Tittchen und Beine und hinterließ dunkle Flecken auf ihrem Kostüm.

Eine ganze Reihe von Männern stand Schlange. Allesamt feine Herren, gut gekleidet, und mit den Schwänzen in der Hand. Manche von ihnen steckten ihr – einer nach dem anderen – den Schwanz in den Mund, ließen die Frau lutschen, um ihn dann vor dem Erguss herauszuziehen und in ihr Gesicht zu spritzen. Andere rieben ihre Eichel an den zarten Wangen oder Lippen und ließen dann ihr Sperma fließen. Und wieder andere begnügten sich damit, sich den Schwanz zu wichsen und ihren Glibber dem Zuckerguss hinzuzufügen.

Eine sonderbare Show, die ich da von meinem versteckten Beobachtungsposten aus zu sehen bekam und ausgiebig fotografieren konnte. Großartige Aufnahmen. Wenn es einen Pulitzer-Preis für Pornobilder gegeben hätte, ich wäre der nächste Kandidat gewesen. Zunächst hatte mich das Geschehen angewidert. Welche Frau ließ sich von so vielen Männern anspritzen? Doch die junge Dame schien die merkwürdige Prozedur auf ihre demütige Art und Weise sogar zu genießen.

Klick – Klick – Klick! Meine Kamera schoss Bilder im Sekundentakt!

Mit spermaverklebter Nase rang die Kleine nach Luft, als einer der Männer ihr seinen Schwanz fest und tief in den Mund drückte. Sie japste und röchelte, hustete, gurgelte, doch kümmerte sie sich hingebungsvoll um den zu lutschenden Penis. Sie leckte und saugte, dass sogar ich als Unbeteiligter sehen konnte, wie gut sie mit dem Mund war.

Der Kerl, der so von der Frau bedient wurde, fand das wohl auch, denn er stieß immer wieder begeisterte Laute aus. Doch als das Mädchen den Pimmel aus ihrem Mund entlassen wollte, um die Ladung im Gesicht zu empfangen, packte der Mann ihren Kopf und hielt ihn fest. Wie ein Besessener stieß er in ihren Mund, fickte ihre Lippen, stieß heisere Geilheitslaute aus und spritzte ihr schließlich in den Rachen. Eine gewaltige Ladung, die die Dame nicht gleich völlig schlucken konnte. Der weiße Saft quoll aus ihren Mundwinkeln.

Ich zählte etwa dreißig Männer, die sich allesamt über die junge, hübsche Japanerin ergossen. Etwas abseits des Geschehens sah ich eine andere Gruppe von Männern, die sich schnell und heftig die Schwänze rieben und ihre Säfte gezielt in ein Weinglas spritzten, bis dieses bis zur Hälfte gefüllt war. Als die Schlange vor der Frau sich aufgelöst hatte, trat einer der Männer aus der anderen Gruppe vor sie hin und servierte ihr das Glas auf einem silbernen Tablett, bevor er ihr die Handfesseln löste.

Mit einem gleichmütigen Lächeln nahm sie das Glas, betrachtete es einen Moment lang und setzte es dann langsam an ihre Lippen. Mit kleinen, aber zügigen Schlucken trank sie das Spermagemisch. Doch auf halbem Wege musste sie absetzen. Sie würgte, hielt sich die feine, zarte Hand vor den Mund. Ein kleiner Hustenanfall schüttelte ihren zierlichen Körper. Ein neuerliches Würgen, dann atmete sie tief durch und führte das Glas erneut zum Mund. Diesmal trank sie alles aus. Applaus und Beifallsrufe kamen von den Männern, die ihr dabei gebannt und gespannt zuschauten.

Das war das Ende der Show. Alle Männer – und das wunderte mich – gingen beim Verlassen des Raumes an der jungen Frau vorbei und verbeugten sich ehrfurchtsvoll vor ihr. Sie quittierte jede Verbeugung mit einem milden, freundlichen und dem für japanische Frauen typischen zurückhaltenden Lächeln und einem kleinen Kopfnicken.

»Wie hat Ihnen gefallen?«, fragte Herr Watanabe und rieb sich die gepflegten Hände. »Sie noch nie zuvor gesehen Bukkake?«

Ich schüttelte den Kopf und packte meine Notizen zusammen. »Nein, bisher kannte ich das noch nicht. Ist das nicht … ich meine, die Frau …?«

Wir verließen die kleine Kammer, vor der aus ich das Treiben im Raum beobachtet hatte.

»Sie wird bezahlt. Sie spielt eine Rolle.«

»Eine Prostituierte also?«

Watanabe schien beleidigt zu sein, dass ich ein solches Wort gebrauchte. »Wo denken Sie hin. Sie ist eine Bukkake-Schauspielerin. Teuere Model! Und ganz besondere!«

In diesem Augenblick kam sie durch die Tür, die wohl zu ihrer Garderobe führte. Sie hatte sich umgezogen, trug nun Jeans, T-Shirt und Turnschuhe. Gründlich gewaschen und geduscht hatte sie sich ganz offensichtlich auch. Ihr Haar war noch feucht vom Wasser, doch keinerlei Spuren waren mehr zu sehen von der exzessiven Spermabehandlung, der sie gerade ausgesetzt gewesen war.

»Mister Nick, ich Ihnen hier vorstelle Miss Umeko!«

Mir verschlug es schier den Atem beim Anblick dieser wunderschönen jungen Asiatin, die mir ein Lächeln schenkte, das mir nicht nur den Schwanz in der Hose aufgehen, sondern auch mein Herz hüpfen ließ.

»Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen, Nick«, sagte sie mit einer zauberhaften und zugleich etwas verruchten Stimme, die mir geile Schauer über den Rücken jagte.

»Ganz … ganz meinerseits …«

Sie lächelte dieses unergründliche Lächeln. Watanabe schien etwas zu begreifen, was sich meiner Wahrnehmung entzog.

»Ich werde mich zurückziehen und Sie beide alleine lassen«, sagte er, verbeugte sich und ging. »Wenn Sie mich brauchen, Sie mich einfach rufen an.«

Weg war er, und ich stand in diesem teuer dekorierten Raum, in dem noch vor einigen Minuten literweise Sperma geflossen war, und zwar in das Gesicht der Frau, die nun vor mir stand.

Grazil schwang sie sich ihren kleinen City-Rucksack auf den Rücken. Darin vermutete ich ihr Manager-Frau-Outfit.

»Nun, es war schön, Sie kennenzulernen, Nick!«

Oh Mann, dachte ich, lass dir bloß diese Chance nicht entgehen, sonst siehst du sie nie wieder! Solche Frauen wachsen nicht auf Bäumen, und so einen Lutschmund findest du in den nächsten hundert Jahren nicht wieder.

»Hören Sie, Umeko!«

Sie hatte sich bereits zum Gehen gewandt, doch nun blieb sie stehen, drehte sich um und lächelte mich wieder an. Es war nicht alleine dieses Lächeln, es war auch der Ton ihrer Stimme, die Art wie sie fragend »Ja?« sagte, die mich ahnen ließ, sie hoffe, ich würde sie nicht einfach so gehen lassen.

»Hören Sie, ich wollte fragen … ich dachte … also … ich meine, wir könnten vielleicht zusammen essen gehen … oder etwas trinken.«

Ich hatte nur sehr wenig Hoffnung, dass sie zustimmen würde, und einen Moment lang sah es so aus, als müsste sie diesen Gedanken lange im Kopf hin und her bewegen, das Für und Wider gegeneinander abwägen, bevor sie eine Entscheidung treffen konnte.

»Sehr gerne«, lautete schließlich die Antwort, die ich kaum erwartet hatte. Sie sagte es leise und ein wenig schüchtern, wie ein Schulmädchen. Ich hatte ein solches Verhalten bereits zuvor erlebt. Es ist eine sehr typische Masche, die die japanischen Mädchen gerne immer wieder anwenden. Sie wissen genau, wie man Männer becirct – und sie haben nicht die geringsten Hemmungen, dieses Wissen anzuwenden.

Es war das vollkommene Klischee! Natürlich landeten wir in einem Sushi-Restaurant. Eines derjenigen, in denen man an einem langen runden Tisch sitzt und die frisch zubereiteten Speisen auf einem Fließband an einem vorbeifahren. Man nahm einfach, was man wollte. Ich aß nicht gerne Fisch. Schon gar nicht roh. Aber ich hatte Umeko die Entscheidung überlassen, und sie wollte Sushi. So nahm ich eines der kleinen, liebevoll angerichteten Kunstwerke vom Band. Ich hatte keine Ahnung, was es war, aber eines schien mir letztlich wie das andere zu sein. Unterschiede konnte ich nicht erkennen.

»Was machen Sie in Tokio?«, fragte Umeko. Geschickt nahm sie ein winziges Stück Fisch auf ihre Stäbchen und steckte es anmutig und langsam in den Mund. Sie schaute mich an und kaute sehr langsam. Diese Augen!

»Sie waren doch vorhin nicht bei den Männern, die mich angespritzt haben.«

Gerade hatte ich ebenfalls mit sehr viel Mühe ein Stück Sushi in meinen Mund befördert und musste beinahe husten. Eine so direkte Frage hätte ich von diesem zierlichen, zurückhaltenden Wesen nicht erwartet.

»Nein … nein«, stammelte ich und wischte mir den Mund mit einer parfümierten Papierserviette ab. »Ich habe nur zugeschaut.«

Umeko lachte. »Mögen Sie es zuzuschauen? Sind Sie ein Voyeur?«

Klar, dass diese Frage hatte kommen müssen. Ich spürte, wie ich rot wurde, und schaute mich verstohlen in dem kleinen Restaurant um. Hörten die Leute zu? Lachten sie? Niemand schaute zu uns herüber. Diskretion wurde in Japan groß geschrieben. Man kümmerte sich um seinen eigenen Kram und ließ die anderen in Ruhe.

»Nein, darum geht es nicht«, antwortete ich leise. »Ich bin Journalist und arbeite an einer Reportage mit dem Titel Sex in Japan

Wieder lachte sie dieses melodische, glockenklare und zugleich etwas schüchterne Lachen. Wie ein kleines Mädchen hielt sie dabei die Hand vor den Mund. Mir drängte sich das Bild auf, wie dieser Mann vorhin seinen Schwanz zwischen ihre Lippen gebohrt und sie heftig in den Mund gefickt hatte. Und nun? Sie saß da und redete darüber, als sei es das Normalste der Welt.

»Sehr interessant«, sagte sie. »Und was interessiert Sie am Sex in Japan?«

Ich holte weit aus. Viel zu weit. Als müsste ich mich vor ihr rechtfertigen, erklärte ich ihr, dass Sex in Japan für Europäer ein Mysterium sei. Praktiken wie Bukkake – Massenabspritzen in die Gesichter junger Damen – sei dort so gut wie unbekannt, und so weiter.

Umeko hörte aufmerksam zu. Ab und zu nickte sie.

»Das klingt, als wäre Sex in Europa langweilig.«

Bumm, das saß. Und irgendwie hatte sie recht.

»Haben Sie in Europa keinen Spaß am Sex?«

»Doch schon, aber … ich weiß nicht.«

Wir schwiegen einen Moment. Mir lag eine Frage auf der Zunge, doch ich wusste nicht, ob es gut war, sie zu stellen. Ich tat es dennoch.

»Und Sie, Umeko? Wer sind Sie, was tun Sie? Und warum lassen Sie sich so demütigen und benutzen wie von den Männern vorhin?«

Sie lachte wieder und schüttelte den Kopf. Ich kam mir entsetzlich dumm und albern vor.

»Nein, das ist doch nicht demütigend. Es ist nur ein Spiel. Es ist Spaß, und es wird sehr gut bezahlt.«

Also doch eine Prostituierte?

»Nein, das bin ich nicht.« Sie war nicht beleidigt, dass ich dieses Wort benutzt hatte. Unterschiedliche Kulturen, und ich war derjenige, der sehr viel zu lernen hatte. »Ich bin Studentin, und Bukkake-Shows sind eine gute Möglichkeit, ohne viel Arbeit sehr viel Geld neben dem Studium zu verdienen.«

Mich wunderte aber zugleich erfreute mich auch die Lockerheit, mit der sie über das Thema sprach. Zuhause in Europa, da hätte niemand so offen darüber geredet. Nur Andeutungen und nette Worte hinter vorgehaltener Hand.

»Sehen Sie, Nick, etwas Sperma im Gesicht kann ich abwaschen, meine Kleider bringe ich zur Reinigung, und die Kunden sind angesehene Geschäftsleute mit viel Geld, die gerne dafür bezahlen. Bukkake-Mädchen werden von ihnen mit viel Respekt verehrt. Und eine Bukkake-Show kostet viel Geld.«

Donnerwetter, eine völlig neue, völlig andere und ungemein reizvolle Welt.

»Und der Kerl, der Ihnen in den Mund gespritzt hat, Umeko?«

Das sei etwas anderes, erklärte sie mir offenherzig, als würde sie über das Wetter sprechen. Dieser Mann habe seine Beherrschung verloren. Abspritzen in den Mund, die Möse oder den Arsch müsse vorher vereinbart werden und koste einen Aufschlag, sofern das Mädchen überhaupt damit einverstanden sei.

Watanabe, so erzählte mir Umeko, habe den Mann, dem der Samenstau zu Kopf gestiegen sei, zur Rechenschaft gezogen. Er werde von Bukkake-Sessions künftig wegen Respekt- und Disziplinlosigkeit ausgeschlossen. Zumindest für eine Weile.

Ich machte mir ein paar Notizen. Die Reportage schien ja noch sehr interessant zu werden. Schon diese erste ernsthafte Recherche machte sehr viel Appetit auf mehr.

Ungeschickt führte ich ein Stück Sushi mit den Stäbchen zum Mund. Dreimal musste ich dafür Anlauf nehmen, bis es endlich klappte. Als ich dann in das rohe Fischstück biss, verzog ich das Gesicht. Widerlich. Umeko kicherte, sowohl über meine Unbeholfenheit als auch über meine Grimasse.

Die junge Frau gefiel mir. Ich hätte sie um nichts in der Welt von der Bettkante gestoßen. Aber hatte ich sie wenige Minuten zuvor noch für eine einfache Prostituierte gehalten, so erschien sie mir jetzt so erhaben und würdevoll, dass ich nicht einmal wagte, auf ihre hübschen Titten unter dem engen T-Shirt zu schielen.

Sie wirkte unterwürfig und scheu, zugleich jedoch offen, aufgeschlossen, geradeheraus und sogar provozierend. Wie eine kindhafte Hure mit dem Hauch der Unschuld. Der verruchte Engel wie im Bilderbuch der Sünde!

Ich wollte sie. Ich wollte Umeko, wollte sie erfahren, spüren, küssen, berühren, vögeln. Ich hätte jeden Preis dafür bezahlt. Jeden. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, sie wusste, welche Gedanken mir durch den Kopf gingen. Nie zuvor hatte ich eine Frau so sehr begehrt, nie zuvor hatte ich eine Frau als so erotisch und sinnlich empfunden.

Ich konnte nur noch daran denken, sie in mein Bett zu bekommen. Die Frage war nur, wie ich das anstellen sollte. Amerikanerinnen waren leicht zu haben. Die machten schon nach ein paar Drinks und ein paar platten Komplimenten die Beine breit. Europäerinnen waren schon schwieriger. Die Britinnen bei mir zu Hause waren kühl, die Deutschen arrogant, die Französinnen unnahbar und alles südlich davon führte sich auf wie Teufelinnen mit heißblütigem Temperament. Trotzdem hatte ich schon genug von ihnen allen gefickt. Aber ich hatte noch nie versucht, eine Japanerin herumzukriegen.

»Haben Sie heute noch etwas vor?«, fragte Umeko plötzlich mit einem Lächeln, das Bände sprach.

»Nein, eigentlich nicht.«

»Das freut mich sehr. Haben Sie Zeit für mich?«

Meine Güte ja. Ja, ja, ja! Alle Zeit der Welt! Gott im Himmel, ich musste wohl wirklich träumen.

»Wundervoll, ich möchte mit Ihnen ficken, Nick.«

Beinahe wäre ich von meinem Stuhl gefallen. Hatte sie das wirklich eben gesagt? Sie lächelte ihr unergründliches Lächeln und wartete auf eine Antwort. Und ich Idiot mit dem pochenden Steifen, den ich die ganze Zeit schon in meiner Hose mit mir herumtrug, konnte nichts anderes tun als stammeln.

Sie hatte tatsächlich »ficken« gesagt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass so ein Wort jemals über diese zarten, vollen Lippen kommen konnte. Es schien mir unvorstellbar, dass sie ein solches Wort überhaupt kannte.

Und ich Volltrottel fragte auch noch völlig debil »Warum?«

Umeko lachte schallend. »Sie gefallen mir, ich bin geil, und ich bin sicher, es wird sehr schön sein, mit Ihnen zu ficken, Nick.«

»Äääääh!« Total bescheuert. Mehr brachte ich nicht heraus, und ich muss wohl alles andere als intelligent dreingeschaut haben.

»Sie sind übrigens der erste Mann, der mich nach einem Warum fragt«, kicherte sie und hielt dabei wieder die Hand vor den Mund. Eine Geste, die mich unglaublich anmachte. Das hatte etwas Unschuldiges, Reines, fast schon Jungfräuliches an sich. So etwas gefiel wohl jedem Mann, denn Hand aufs Herz, tief in uns drinnen wollen wir doch alle irgendwann einmal eine unerfahrene Jungfrau, die wir verderben können. Allerdings hatte ich im Falle von Umeko das starke Gefühl, dass da nicht mehr viel zu verderben war!

Ich holte tief Luft und versuchte, mein wild rotierendes Gefühlsleben wieder auf einen normalen Level zu bringen. Meine Hormone hatten Partyhütchen aufgesetzt und fuhren Achterbahn in meinem Blutkreislauf.

»Ja«, sagte ich. »Ich möchte mit Ihnen … ficken.«

Sie nickte erfreut. »Sehr schön, das freut mich.« Und nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: »Ich befürchtete schon, ich gefalle Ihnen nicht.«

In dieser Hinsicht konnte ich sie beruhigen.

Ich zahlte, und wir verließen das Restaurant. Draußen nahm Umeko wie selbstverständlich meine Hand. Wir sahen aus wie ein Pärchen auf dem Weg zu ihrer Wohnung, und ich konnte es kaum erwarten.

»Hat der Name Umeko eigentlich eine Bedeutung?«, fragte ich. Sie nickte.

»Ja, er bedeutet Pflaumenblüte.«

Und dass dieser Name mehr als passend war, davon konnte ich mich kurz darauf überzeugen. Umekos Pflaume war in voller Blüte … und sie brachte damit alles zum Blühen.

Kapitel 2

Nicht schlecht für eine Studentin, dachte ich mir, als ich Umekos Wohnung betrat. Ein richtig luxuriöses Appartement. Der Bukkake-Job schien ja eine ganze Menge Geld einzubringen. Sex sells. Eine alte Geschichte. Seit die Frauen irgendwann vor der Sintflut entdeckt hatten, dass sie mit ihren Löchern ein Vermögen machen konnten, hatte sich nichts geändert. Zumindest nicht allzuviel.

Umeko bat mich, auf dem Sofa Platz zu nehmen. Sie legte etwas leise Musik auf, dämpfte das Licht, holte etwas Kühles zu trinken und setzte sich neben mich. Jazzklänge erfüllten den Raum, und in der Luft lag ein betörend blumiger Duft, der von Räucherstäbchen kam, die die junge Frau gerade angezündet hatte. Sie verschwendete keine Zeit.

»Sie gefallen mir sehr, Nick!«, hauchte sie und schlang die Arme um mich. Dann küsste sie mich zart und sinnlich auf den Mund. Plumper Europäer, der ich bin, öffnete ich gleich die Lippen und wollte mit ihrer Zunge spielen, aber Umeko brach sachte ab. Nein, das war kein richtiger Kuss gewesen. Nur der Hauch, das Versprechen eines Kusses. Ich beschloss, ihr voll und ganz die Initiative zu überlassen. Hier war ich sowieso völlig aufgeschmissen. All meine Erfahrungen mit europäischen Frauen konnte ich hier getrost in den Papierkorb werfen. Alles war anders.

Und alles war besser, wie ich schnell feststellen durfte. Immer wieder küsste sie mich. Immer sanft, ohne Zunge. Dann spürte ich ihre zarten und flinken Finger, die an meiner Hose nestelten. Sie öffnete den Gürtel und den Reißverschluss und tastete sich langsam zu meiner pochenden Stange vor. Sie seufzte, als sie den stahlharten Riemen umfasste und aus der Hose holte.

»Oh, der ist aber groß! Viel größer als die Schwänze meiner Landsleute!«

Aha, war also doch etwas dran an dem Gerücht, dass die Japaner eher geringere Maße aufwiesen. Das hatte schon bei der Bukkake-Show so ausgesehen, und ich dagegen hatte schon einen recht mächtigen Kolben vorzuweisen.

Umekos Augen wurden groß. Sie lächelte. »Der wird mir sehr gut tun«, sagte sie und senkte auch schon den Kopf in meinen Schoß. Im nächsten Augenblick spürte ich, wie meine Eichel in diesen heißen, süßen Lutschmund hineingesogen wurde. Aber Umeko saugte und lutschte nicht, wie es die Europäerinnen taten und wie ich es erwartet hätte. Nein, sie leckte mit der Zungenspitze an dieser kleinen, höchst empfindlichen Stelle unterhalb der Eichel, während sie mit der Hand ganz langsam und sanft den harten Schaft massierte – fast ohne ihn dabei zu berühren.

Ich dachte, ich hörte die Engel singen. Verdammt, so hatte mir noch keine Frau den Schwanz bearbeitet. Es war nicht viel, was Umeko da tat, aber es war unbeschreiblich gut, und weniger ist ja bekanntlich oftmals mehr. Dieses Sprichwort konnte nur von einem Mann stammen, nachdem eine japanische Frau ihm einen geblasen hatte.

Sie drückte mir die Zunge in das kleine Spritzloch in der Eichel, und gerade, als ich dachte, ich müsste jeden Augenblick meine Ladung abschießen, glitt ihre Zunge hinunter zu meinen Eiern. Sie massierte weiter meinen Schwanz – sachte, ganz sachte – aber jetzt kitzelte sie mit der Zungenspitze meine prall gefüllten Eier. Meine Güte, das waren Gefühle! Aber damit war die Kunst der kleinen Japanerin noch lange nicht erschöpft. Schwups, hatte sie sich meinen ganzen Sack samt den Eiern in den Mund gesaugt und nuckelte daran. Und dazu die gekonnte Schwanzmassage. Sie beließ es nicht beim Eierlutschen, denn jetzt fing sie an, eine Melodie zu summen, und die Vibration ihrer Stimme wirkte auf meine Hoden.

Das war zu viel. Jeder Mann hat trotz allen guten Willens eine gewisse Grenze, und meine war gerade erreicht.

»Umeko, mir kommt’s!«, hörte ich mich brüllen, und da passierte es auch schon. Mein Samen schoss wie eine Fontäne aus der Eichel heraus. Der erste Spritzer klatschte fast an die Decke, und auch die nächsten Schüsse kamen mit ungeheurem Druck, wie ich ihn bisher noch nie erlebt hatte. Der weiße Saft landete in Umekos Haaren und auf ihrem Rücken. Sie lächelte, als sie sich den Glibber abwischte.

»Sehr schön, du hast sehr viel gespritzt!«, sagte sie erfreut und ging nahtlos zum vertraulichen »Du« über. Natürlich, einen Mann, dem man gerade das Sperma aus dem Schwanz gewichst hatte, den konnte man schlecht siezen.

Trotzdem Mist. Ich hatte eigentlich vorgehabt, sie richtig gut durchzuvögeln und sie zum Schreien zu bringen. Aber nach diesem Abgang war der Abend wohl gelaufen.

Dachte ich zumindest. Aber ich hatte die Rechnung ohne die Pflaumenblüte gemacht. »Gut, jetzt hast du nicht mehr so viel Druck, Nick. Du hast lange nicht mehr gefickt!«

Sie hatte recht. Mein letzter guter Fick lag schon eine kleine Weile zurück, und der Druck – wie sie es nannte – war nun auch weg. Schade.

Aber Umeko sah das ganz anders. »Ohne Druck kannst du mich jetzt schön lange bumsen!« Und darauf schien sie sich richtig zu freuen. Ich war da allerdings anderer Meinung. Nach der gewaltigen Ladung, die ich da abgedrückt hatte, würde es wohl eine ganze Weile dauern, bis ich ans schön lange Bumsen auch nur denken konnte.

Aber da hatte ich nicht mit Umeko und ihren asiatischen Liebeskünsten gerechnet. Wenn sie vorhin geleckt, gelutscht und massiert hatte, dass mir alle Sinne schwanden, so war das nur ein kleiner Hauch von dem, was diese japanische Lady wirklich drauf hatte.

»Keine Angst, dein schöner Schwanz ist gleich wieder bereit«, gurrte sie, lächelte wieder, und dann legte sie erst richtig los.

Sie nahm meinen Riemen wieder in den Mund. So tief, dass es mir vorkam, als schiebe sie ihn sich vollkommen in den Rachen. Die Eichel musste schon ihre Mandeln kitzeln. Ihre Lippen bewegten sich in einem Rhythmus, der mir bisher völlig unbekannt gewesen war, und ihre Zunge führte entlang des Schaftes einen wilden Tanz auf. Dazu ihre Finger und Hände, die scheinbar überall waren. Meine Eier wurden gewogen, gestreichelt, gekrault, gekitzelt, gedrückt, jongliert, und die Kleine zog hier eine Nummer durch, wie sie zu Hause die beste und teuerste Nutte nicht einmal im Traum hinbekam.

Sie hatte recht. Mein halbsteifer Schwanz zeigte Reaktion, und binnen Sekunden hatte Umeko ihn wieder in Bereitschaft gebracht. Und nicht nur das: Obwohl ich erst wenige Minuten zuvor ordentlich abgespritzt hatte, war ich schon wieder spitz wie Nachbars Lumpi. Mein Pint stand wie ein Mast in die Höhe. Umeko betrachte ihn lange und aus allen Winkeln.

Als könnte er plötzlich ein Eigenleben entwickeln und weglaufen ließ sie ihn nicht aus den Augen, als sie sich erhob und sich langsam auszog. Stück für Stück entblätterte diese Schönheit einen traumhaft perfekten Körper. Herrliche kleine feste Titten, einen strammen Hintern, mit dessen Backen sie Nüsse knacken konnte, und Beine, die so lang und vollkommen waren, als hätte ein Bildhauer sie geschaffen.

Mit katzenhaft grazilen und langsamen Bewegungen kam sie auf mich zu und kniete vor mir nieder. Langsam zog sie mir das Hemd aus, und die Hose folgte ebenfalls. Beides warf sie achtlos in eine Ecke, bevor sie auf das Sofa stieg und breitbeinig über mir stand. Ihr blankrasierte, zartrosa Möse öffnete sich ein Stück. Die Schamlippen glitzerten feucht, als Umeko sie mit den Fingern auseinanderzog und noch weiter öffnete.

»Jetzt will ich dich tief in mir spüren, Nick«, hauchte sie und senkte ihren Unterleib herab, bis meine Eichel an die süße kleine Pforte stieß. Sie fühlte sich warm und weich an. Umeko senkte ihren Körper in quälend langsamer Bewegung noch tiefer. Mühelos spaltete meine Eichel die zarten, feuchten Lippen und drang in die Möse ein. Das Mädchen schloss genießerisch die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Sie seufzte, als mein Schwanz die enge kleine Fotze dehnte.

»Er ist groß«, stöhnte sie. »So viel größer als die Schwänze unserer Männer hier in Japan.«

Ich wollte anfangen zu stoßen, doch Umeko hielt mich zurück.

»Langsam«, bat sie. »Langsam, lass mich machen, Nick!«

Es war eine kleine bittersüße Tortur. Zu einem Drittel war mein Pfahl in ihr, und dabei beließ sie es. Sie musste sich erst an die Größe gewöhnen.

Ich sah, wie sie das Gesicht verzog und tapfer die Zähne zusammenbiss. Einen Schwanz dieses Kalibers hatte sie bisher noch nicht in sich gehabt, und es tat ihr ganz offensichtlich ein bisschen weh.

»Oh jaa, ist das schön«, seufzte sie, und der Ausdruck auf ihrem schmerzverzerrten Gesicht wich einem zarten, frohen Lächeln. »Er tut gut!«