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Über dieses Buch:

Die Sexualtherapeutin Catherine Blake berichtet schamlos offen über einen ganz besonderen Fall aus ihrer Praxis: Theo ist besorgt, dass seine Sexualität sich in eine zu ungewöhnliche Richtung entwickelt. Und das liegt nicht nur an seinen eigenen erotischen Eskapaden, sondern auch an seiner Frau. Er liebt Mary über alles – aber die ist heiß wie hundert Höllenfeuer. Immer willig. Und vor allem unersättlich! Selbst ein ausdauernder Stecher wie ihr Ehemann reicht Mary auf die Dauer nicht. Also beschließt Theo, dass er für mehr Abwechslung sorgen muss: Er nimmt sie härter. Er nimmt sie an ungewöhnlichen Orten. Er nimmt sie gemeinsam mit Freunden. Aber wie lange kann Theo diesem Druck standhalten?

Catherine Blake veröffentlichte bei venusbooks bereits die folgenden Romane:

Auf Reisen in der Nacht

Ehefrau zu verleihen

Verbotenes Verlangen

Geliebte Mutter

Ein unmoralischer Auftrag

Verbotener Liebhaber

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eBook-Neuausgabe Mai 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 1999 unter dem Titel Meine Mary – Ein Mann im Sog der Eifersucht bei Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 1999 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

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Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von shutterstock/conrado

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-875-6

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Catherine Blake

Weil sie unersättlich ist

Erotischer Roman

venusbooks

Prolog

Die grünäugige Schlange, die Eifersucht, ist ein Schreckgespenst, das an der Seele nagt, das Familien zerstören, ja, manchmal auch Leben vernichten kann. Ein Schreckgespenst, das mit grün-glühenden Augen lauert, um schmerzhaft zuschlagen zu können. Wer von Eifersucht geplagt wird, erleidet mitunter unsagbare Qualen.

Die Eifersucht ist ein Produkt der Evolution, ohne das sich die Arten auf der Erde nicht hätten behaupten können; ja, ohne Eifersucht wäre die ganze Evolution an einem sehr frühen, primitiven Punkt stehengeblieben. Denn ebendiese Eifersucht zwingt die Lebewesen, ihre eigenen Gene zu verbreiten, was für das Fortbestehen der Art unbedingt notwendig ist. Im Grunde ist also die Eifersucht ein notwendiges Übel. Denjenigen jedoch, der darunter leidet, tröstet es nicht, dass er seine Existenz eben diesem quälenden Gefühl verdankt.

Einige Menschen (und diese gehören zu der Elite der Erotik) können aber der Eifersucht auch Lustgefühle abgewinnen; manche erfahren diese Möglichkeit ohne ihr Zutun, aus einem Zufall heraus, den man fälschlicherweise auch Schicksal nennt. Andere (wenige Auserwählte) finden aber den Weg zu dieser Lösung durch eigene Intelligenz.

Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich ausschließlich mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber überaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.

In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht der Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht von ,Heilung‘ sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie drückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.

In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken oder Bumsen haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen und sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, müssen sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Psychiatercouch legen. So kann ich während der Gespräche ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.

Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten (oder normal ausgedrückt: Ich ficke mit ihnen), ob Männlein oder Weiblein, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin. Denn ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne die Frauen, deshalb kann ich auch ihre Probleme verstehen. Und ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und mir selbst macht es sogar Spaß.

In diesem Bericht schildere ich den Fall eines Mannes, der durch die Qualen der Eifersucht zu seinem Glück gefunden hat. Nennen wir ihn Theodore Kendall. (Seinen Namen habe ich bewusst geändert, um ihn zu schützen.)

Mr. Kendall kam in meine Praxis, weil er befürchtete, dass seine emotionale Entwicklung sich in eine falsche – wie er sich ausdrückte: ,unnatürliche‘ – Richtung bewegt. Er schilderte mir seine Geschichte, die ich hiermit, anhand meiner Aufzeichnungen, mit seinen eigenen Worten wiedergebe.

Kapitel 1

Mrs. Blake, fing er mit seiner Erzählung an, ich glaube, mit mir stimmt etwas nicht. Ich leide zwar nicht, ganz im Gegenteil, ich genieße mein Leben in vollen Zügen, doch ich habe die Befürchtung, dass sich mein Sexualleben in eine Richtung entwickelt, die vielleicht gefährlich werden könnte. Sie werden sicherlich erkennen, ob und welche Gefahren mir in Zukunft drohen, und Sie werden mir sicherlich helfen können, mein Schicksal in die richtige Richtung zu lenken.

Es handelt sich um meine Ehe, beziehungsweise um die Entwicklung meiner Ehe. Ich liebe meine Frau über alles, ich habe sie aus Liebe geheiratet, trotzdem habe ich sie verlassen, obwohl ich heute an ihr vielleicht noch mehr hänge als in der Zeit, als unsere Ehe noch – zumindest im gutbürgerlichen Sinne – in Ordnung war.

Ich brachte reichlich sexuelle Erfahrungen mit, als ich mich mit meiner Frau Mary vermählte. Auch sie hatte bereits einige kurze, bedeutungslose Affären hinter sich, um die ich mich aber nicht gekümmert hatte. Ich habe nie nach ihren Erfahrungen gefragt, diese waren noch vor meiner Zeit und hatten mit unserer Liebe und unserer Ehe nichts zu tun.

Wir lebten vier Jahre zusammen, und in dieser Zeit war ich meiner Frau immer treu. Nun, (Mr. Kendall hielt hier kurz inne) hmm, bis auf einen einzigen Fall, der aber völlig bedeutungslos war, ich habe ihn fast völlig vergessen. Er ist nicht erwähnenswert.

Hier wurde ich plötzlich hellhörig. Wenn mir meine Patienten etwas verheimlichen wollen und es als ,unwesentlich‘ bezeichnen, schrillt bei mir immer die Alarmglocke. Deshalb sagte ich: »Mr. Kendall, überlassen Sie mir zu beurteilen, was wichtig ist und was nicht. Wenn ich Ihr Seelenleben durchforsten soll, kann für meine Arbeit jede auch noch so unbedeutende Kleinigkeit von eminenter Bedeutung sein. Deshalb bitte ich Sie, mir diesen ,einzigen‘ Fall der Untreue zu erzählen. Aber bitte ganz genau und in allen Einzelheiten.«

Und als ich sah, dass sich Mr. Kendall genierte, habe ich ihn beruhigt und ihm versichert, dass er mir alles ruhig anvertrauen kann, denn für mich ist alles natürlich, ich habe für alles Verständnis, und er kann sicher sein, dass meine Ohren schon viele haarsträubende Geschichten zu hören bekamen, und ich habe deshalb noch keinen einzigen Menschen verurteilt. Nach soviel Zureden war er dann bereit, seinen Seitensprung zu erzählen, was er erst zögerlich tat, doch später kam er so richtig in Schwung, und schließlich schien ihm seine Geschichte doch nicht mehr so bedeutungslos.

Es war nur, weil sie so dick war, begann Mr. Kendall seine Erzählung. Ich meine, diese Putzfrau. Ich bin Bauingenieur und habe mein eigenes Büro. Etwa anderthalb Jahre lang arbeitete bei mir eine Putzfrau. Sie war ziemlich dick, ich widmete ihr eigentlich keine Aufmerksamkeit. Sie kam immer zum Arbeiten, wenn ich mein Büro verlassen hatte und nach Hause fuhr. Wir sagten einander Hallo, und das war eigentlich alles.

Erst als sie ihre Arbeit gekündigt hat, habe ich sie zum ersten Mal so richtig angeschaut. Sie führte nämlich als Grund ihrer Kündigung ihre bevorstehende Heirat an. Ich wunderte mich, dass es einen Mann gibt, der eine so extrem dicke Frau heiraten will, und sah sie mir genauer an. Sie war etwa dreißig Jahre alt und hatte ein ganz nettes Gesicht. Nur war an ihr leider alles irgendwie zu groß geraten: Ihre Brüste sahen aus wie zwei reife Wassermelonen, ihre Arme waren rund und dick, sie hatte auch einen Bauch und einen Arsch – Entschuldigung, einen Hintern – von kolossalen Ausmaßen.

Ja, danke, Mrs. Blake, Sie haben recht, man kann sich besser ausdrücken, wenn man kein Blatt vor den Mund nehmen muss. Und wenn Sie, wie Sie sagen, solche ,ordinären‘ Ausdrücke nicht stören, ja Sie sie sogar bevorzugen, bin ich auch so frei und werde ganz offen reden.

Also, diese Putzfrau hatte auch sehr dicke Beine. Als ich sie mir so anschaute, fand ich sie trotz ihrer gigantischen Ausmaße nicht hässlich oder abstoßend. Und da musste ich auch daran denken, was für eine – ja, nun – Fotze sich zwischen ihren dicken Beinen befinden muss.

Mrs. Blake, glauben Sie mir bitte, ich habe viele schöne, begehrenswerte Frauen gesehen, aber seit ich mit meiner Frau lebe, verspürte ich nie Lust auf eine andere. Ich liebte ja meine Frau. Um so seltsamer schien es mir, dass ich plötzlich eine Erektion bekommen habe, als ich daran dachte, was für eine riesige Fotze meine Putzfrau eigentlich haben müsste. Ich konnte mich kaum bremsen.

So beglückwünschte ich sie zu ihrer bevorstehenden Heirat, fragte nach ihrem Zukünftigen, der, wie sie mir erzählte, ein ganz normaler, also schlanker Mann war. Ich fragte sie, ob sie ihn liebt. Sie antwortete, dass sie zwar nicht verliebt sei, aber sie muss den nehmen, der sie haben will. Denn, beschwerte sie sich, sie hatte wegen ihrer Körperfülle bisher wenig Erfolg bei den Männern und lebte in ständiger sexueller Not. Nun hat sie jemanden gefunden, der auf dicke Frauen steht, und den muss sie ja nehmen, um nicht ein Leben lang allein bleiben zu müssen.

»Ich bin ja auch nur eine Frau«, sagte sie, »auch ich brauche einen Mann.«

»Aber natürlich«, erwiderte ich, »jeder hat ein Recht auf Glück und körperliche Erfüllung.« Meine Erregung wuchs von Minute zur Minute. So sagte ich: »Und ich kann Ihren Zukünftigen auch verstehen. Es kann schön sein, solche wundervollen Brüste in die Hand zu nehmen.«

Mit diesen Worten streckte ich meine Hände aus und begann, ihre Brüste durch den Stoff der Kleidung zu kneten. Mein Angriff war frech, aber was konnte ich befürchten? Gekündigt hatte sie ja schon.

Doch sie widersetzte sich nicht. Sie ließ einfach zu, dass ich ihre unheimlichen, riesigen Melonen mit meinen Händen bearbeitete. Ja, es schien ihr noch zu gefallen. Da knöpfte ich ihr Kleid vorne auf, was sie widerstandslos geschehen ließ, und knöpfte auch ihren riesigen Büstenhalter auf, der sich zum Glück vorne öffnen ließ. Zwei riesengroße Titten fielen aus den Körben, doch diese hingen nicht!

Mrs. Blake, Sie müssen mir glauben, diese Melonen standen steif von ihrem Körper weg, nur durch ihr Riesengewicht neigten sie sich ein wenig nach unten. Ihre Brustwarzen waren fast so groß wie mein Handteller, und die Spitzen standen steif, wie Türme, nach oben. Ich konnte nicht widerstehen, ich knetete ihre dicken Titten mit beiden Händen, und mein Schwanz war so erregt, dass ich befürchten musste, sofort in die Hose abzuschießen.

Meine tastenden Hände taten anscheinend auch ihr gut, denn sie stöhnte auf: »Oh, Mr. Kendall!«, dann erfasste sie meinen Kopf und drückte ihn gegen ihre Brüste. Ich fürchtete, zwischen diesen beiden Fleischbergen, die meinen Kopf umgaben, zu ersticken, doch sie fühlten sich wunderbar an; sie waren weich und trotzdem elastisch, sie waren warm und dufteten nach reifem Frauenkörper.

Meine Hand erdreistete sich, nach unten zu greifen. Sie verschwand unter ihrem Rock, und ich griff direkt zwischen ihre Beine. Ich fühlte dort unter meinen Fingern eine große Fleischmasse durch den Stoff ihrer Unterhose, die von der durchsickernden Nässe feucht war. Mit zitternden Händen versuchte ich, ihren Schlüpfer herunterzuziehen, doch meine Hände waren zu ungeschickt. Da kam sie mir zu Hilfe und zog ihren Schlüpfer aus.

Jetzt konnte ich ihre Fotze umfassen. Es war ein Berg von Fleisch, mit dichtem, krausem Haar bedeckt. Sie fühlte sich in meiner Hand gut an. Mein Finger verirrte sich zwischen ihre Schamlippen, was sie mit einem lauten Aufstöhnen quittierte.

Sie schien ziemlich ausgehungert zu sein. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich drückte sie an den Schreibtisch. Sie saß auf der äußersten Tischkante, dann lehnte sie sich nach hinten. Ich hob ihre Beine und schob sie auseinander. Sie lag nun mit weit gespreizten Beinen vor meinen Augen, ihr Unterkörper war völlig entblößt. Zwischen den beiden Oberschenkeln, die wie dicke ägyptische Tempelsäulen nach oben ragten, lag nun ihre Fotze vor meinen Augen. Und was für eine Fotze es war! Ich schätze, die Länge der Schamlippen betrug in vertikaler Richtung gut fünfzehn bis zwanzig Zentimeter.

Ich ahnte dahinter einen tiefen, breiten Schlund aus rosigem Fleisch. Ich konnte ihn nur ahnen, denn ihre Schamlippen, diese zwei langen, dicken Wülste, waren geschlossen, nur in der Spalte zwischen ihnen waren die Konturen der beiden inneren Schamlippen deutlich sichtbar. Und diese glänzten vor Nässe. Sie war anscheinend ebenso erregt wie ich.

Ich konnte meine Augen von diesen schwarzbehaarten riesigen Fotzenlippen nicht lösen, während meine Hände, meine fiebernden Hände, die vor mir offen liegenden Fleischmassen betasteten und kneteten. Es erfüllte mich mit Wollust, diese riesigen Schenkel zu befummeln, zu drücken und zu streicheln. Ihr Fleisch war warm und geschmeidig. Ich drückte meine Hände auf ihren Bauch, direkt oberhalb des Venushügels, und ihr Bauch wabbelte und zitterte wie eine Götterspeise. Ich musste auch ihre Arschbacken mit beiden Händen fest bearbeiten. Es war wundervoll, diesen riesigen Arsch zu betasten und meine Hände in die tiefe Spalte zwischen den beiden Backen zu stecken. Ihr Arschloch war anscheinend sehr empfindlich, denn sie stöhnte laut auf, als ich es mit meinen Fingern berührte. Sehen konnte ich es aber nicht, denn durch die Größe ihrer Arschbakken verschwand sogar meine Hand in der Spalte zwischen den beiden Hemisphären.

Dann widmete ich mich ihrer Fotze, aus der ein betörender Duft aufstieg und mir die Sinne raubte. Ich teilte ihre Schamlippen und erwartete, dahinter einen breiten Schlauch zu finden. Doch weit gefehlt; als ich die inneren Schamlippen, die fast so groß waren wie die äußeren, auseinanderzog, sah ich den Eingang zu ihrer Scheide. Und dieser Eingang war sehr eng, wie der Scheideneingang eines ganz jungen Mädchens. Doch dort, wo sich die inneren Schamlippen oben trafen, ragte mir ein Kitzler entgegen, wie ich einen solchen noch nie gesehen hatte. Er war so groß wie der Finger eines Kindes und ragte mit entblößtem Kopf, steif und steil, etwa drei bis vier Zentimeter aus den Falten der Schleimhäute. Ich konnte ihn richtig erfassen, was bei der Frau – zu meiner Schande weiß ich nicht mal mehr ihren Namen – einen sofortigen Orgasmus auslöste.

Ich habe schon manche Frauen zum Orgasmus gebracht, auch mit meinen Fingern und meinem Mund, aber das Schauspiel, was mir die Fotze dieser wunderbaren, dicken Frau bereitete, habe ich noch nie erlebt: Ihre Fotze zuckte immer wieder zusammen; die inneren Schamlippen teilten sich, und ein kleiner Teil der Scheide schien nach außen zu drängen, um sich wieder zurückzuziehen, wobei nur meine Finger verhinderten, dass sich die Schamlippen schlossen. Und dieses Zucken, dieses Sich-Öffnen und Schließen wiederholte sich mindestens zwölfmal hintereinander, wobei die Frau mehr schrie als stöhnte.

»Was machen Sie mit mir, Mr. Kendall? Was machen Sie mit mir? Ich halte es nicht aus! Mr. Kendall! Ach, Mr. Kendall!«

Mehr brachte sie nicht heraus.

Und ich sagte ihr, was ich mit ihr mache: »Ich werde Sie jetzt ficken! Ich werde Sie jetzt durchficken!«, und holte meinen zum Platzen gespannten Schwanz aus der Hose.

Ihre Position war optimal: Ihre offene Scheide befand sich dicht über der Tischkante, ich brauchte nur stehend meinen Schwanz reinzustecken. Ich dachte, ich bin im Himmel. Ihre Fotze, diese riesige Fotze, war so eng, dass ich vor Lust laut aufschreien musste. Es war ein wunderbares Gefühl, diese warme, weiche, seidige und sehr feuchte Scheide mit meinem Pimmel zu fühlen, und ich begann, sie mit langen, schnellen Stößen zu ficken.

Ich spürte, dass ihr überlanger Kitzler bei jedem Stoß meinen Schwanz berührte, dass mein Schwanz auf seinem ganzen Weg hinein und hinaus sich an diesem kleinen Frauenpimmel rieb.

Und die Frau schrie vor Lust: »Ficken Sie mich, Mr. Kendall! Ja! Ja! Ficken Sie mich! Oh, ich habe so lange nichts mehr gehabt! Ficken Sie mich! Es tut mir so guuuuuut!«

Und dann kam sie in einem Orgasmus, der ihren ganzen gigantischen Körper erzittern ließ. Ihre Scheidenmuskeln verkrampften sich in dem auch sonst so engen Schlauch um meinen Pimmel, und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich spritzte und spritzte und dachte, nie aufhören zu können.

Ich habe diese Frau nie wiedergesehen, nur zu ihrer Vermählung schickte ich ihr ein schönes Hochzeitsgeschenk. Sie bedankte sich dann telefonisch, wobei sie sagte, dass sie sich für beide Geschenke bedanken möchte. Ich habe sie verstanden: Sie meinte das Hochzeitsgeschenk und den Fick mit mir.

Natürlich hatte ich danach Gewissensbisse meiner Mary gegenüber, doch diese legten sich sehr bald. Denn das war mein einziger Ausrutscher in meiner Ehe, und es war keine Liebe. Meine Liebe zu meiner F r au war ungebrochen. Es war nur eine durch eine Laune entstandene Episode, ohne jegliche Bedeutung, so dass ich sie auch bald fast vergessen hatte. Ich hatte das Gefühl, dass sie meine Beziehung zu Mary gar nicht beeinträchtigte. Ich kann mich nicht verstehen, was mich zu diesem Seitensprung bewegte, wieso konnte ich meine schöne, wunderschöne Frau mit einem solchen Fleischkoloss betrügen.

Ich habe Mr. Kendall erklärt, dass diese „Episode“, wie er sie nannte, nicht so bedeutungslos war, wie er es meinte. Es war eine Form des Ödipuskomplexes, vor dem kein Mann gefeit ist, nicht einmal die homosexuellen Männer. Es war ein Zurücksinken in die Kindheit, sozusagen ein fast atavistischer Rückfall in das Säuglingsalter; das Aufleben der Kindheitserinnerungen, die sonst tief in der Seele der Menschen schlummern und nur durch Zufall wiedererweckt werden. Dieser Zufall war in seinem Fall der Anblick der dicken Frau mit den – wie er sich ausdrückte – ,gigantischen‘ Körpermaßen. Es waren die riesigen Brüste, die seine Erinnerung an die Brüste hervorriefen, mit denen seine Mutter (die ,Big Mama‘) ihn fütterte und die – im Verhältnis zu seiner Körpergröße im Säuglingsalter – wirklich sehr groß wirkten. Und die riesige Fotze weckte in ihm die Erinnerung und die Sehnsucht nach dem Geburtskanal, aus dem herauszukommen jeder Mann neun Monate warten muss, um sich dann ein Leben lang danach zu sehnen, dorthin zurückzukehren.

Mr. Kendall wollte meinen Worten anfänglich nicht glauben, doch schließlich hatte er eingesehen, dass ich recht hatte. Was mir aber auffiel – obwohl dies in dieser Situation ja selbstverständlich war – war, dass Mr. Kendall eine riesige Erektion hatte. Ich umklammerte mit einer Hand sein Glied, was ihn aufstöhnen ließ, und fragte, ob er zu sehr erregt sei, ob er sich erleichtern möchte. Zu meiner Enttäuschung hat er das abgelehnt, was ich sehr bedauerte, weil auch meine Vagina während seiner Erzählung und auch beim Anblick seines wirklich hübschen Schwanzes feucht geworden war. Ich hätte mich liebend gerne daraufgesetzt, um uns beiden etwas Lust und Erleichterung zu verschaffen, doch Mr. Kendall bat nur, auf die Toilette gehen zu dürfen.

Als er, nackt wie er war, zurückkehrte, sah ich sofort, dass er dort masturbiert hatte. Seine Erektion war weg, und sein Glied war gerötet. So sagte ich, dass wir die Sitzung jetzt beenden sollten und erst in zwei Tagen wieder zu seinem Fall zurückkehren.

Kapitel 2

Meine Ehe mit Mary, fuhr Mr. Kendall bei der nächsten Sitzung mit seiner Geschichte fort, war glücklich. Wir beide hatten schon sexuelle Erfahrungen mit anderen Partnern, waren aufgeschlossen und frei von Hemmungen und religiösen Zwängen. Wir führten ein erfülltes Sexualleben miteinander. Mary war sehr leicht erregbar, gerne bereit zu experimentieren, und auch in sprachlicher Hinsicht war sie ganz freizügig, was auch meinen Neigungen sehr entgegenkam. Wir nannten die Dinge beim Namen, hatten keine Angst vor ,schlimmen‘ Wörtern, so dass wir uns beim Verkehr gegenseitig mit richtigen Kraftausdrücken aufgeilten. Ich fand es wunderbar, dass meine Frau sich mir nie verweigerte. Sie täuschte nie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder ähnliches vor. Oft ergriff sie selbst die Initiative. Sie kam einfach zu mir und griff in meine Hose oder sagte schlicht und einfach: ,Komm, ich möchte jetzt mit dir ficken!‘ Und da ich selbst stets mit sexueller Energie aufgeladen war, gab ich ihr auch nie einen Korb. Mrs. Blake, ich weiß nicht, wie oft der Durchschnitts-Amerikaner verkehrt, aber ich habe mit Mary fast täglich gefickt, manchmal auch zweimal am Tag.

Ich wusste, dass meine Frau mich ehrlich liebte, ich habe ihr deshalb auch vertraut. Ich war von ihrer absoluten Treue überzeugt. Natürlich war ich auf sie eifersüchtig. Auch wenn es mich mit Stolz erfüllte, wenn ich sah, mit welch bewundernden Blicken die Männer sie anschauten, tat es mir fast weh zu sehen, dass manche Männer sie mit den Augen fast auszogen.

Meine Eifersucht ist dann auf besondere Weise in Erscheinung getreten. Ich ging mit Mary zu einem Empfang. Ich trug einen Smoking, sie ein elegantes, langes Abendkleid. Unterwegs im Wagen flüsterte sie mir plötzlich zu: »Du, Theo, jetzt merke ich, dass ich vergessen habe, ein Höschen anzuziehen. Ich habe kein Höschen an!«

Bei diesen Worten bin ich fast gegen eine Laterne gefahren.

Den ganzen Abend lang klebte ich an ihr, wich keinen Zentimeter von ihrer Seite. Es war völlig sicher, dass wegen des langen Abendkleides niemand das Fehlen ihres Höschens auch nur ahnen, niemand ihre intimste Stelle sehen konnte. Doch ich wusste, dass sie kein Höschen anhatte, dass ihr Arsch und ihre Fotze frei zugänglich waren. Ein Höschen hat heutzutage eine Funktion wie im Mittelalter der Keuschheitsgürtel: Es versperrt den Zugang zur Fotze, wenn es auch leichter als ein Keuschheitsgürtel zu beseitigen ist. Ich hatte den ganzen Abend das Gefühl, dass jemand ihr einfach unter den Rock greifen und ihre Fotze berühren könnte.

Ich wich, wie gesagt, den ganzen Abend nicht von ihrer Seite. Und ich war den ganzen Abend in einer enormen sexuellen Erregung. Mein Schwanz stand und war so steif, dass es fast weh tat, und ich musste ihn immer heimlich in meiner Hose zurechtrücken, damit die Beule an meinem Hosenbein nicht sichtbar wurde. Und als wir zu Hause angekommen waren, habe ich meine Frau schon in der Diele auf den Boden gelegt und durchgefickt. Wir fickten dann die ganze Nacht.

Ich weiß, dass man von der absoluten Treue eines Menschen nur in den seltensten Fällen überzeugt sein kann, trotzdem habe ich meiner Frau vertraut, auch wenn ich nicht zu Hause war.

Da ich Bauingenieur bin, blieb es manchmal nicht aus, dass ich zu einigen entfernt gelegenen Baustellen fahren musste. Sie befanden sich viele Meilen weit entfernt, so dass ich manchmal eine ganze Woche außer Haus in einer fremden Stadt verbrachte. Wenn ich dann wieder nach Hause kam, haben wir die versäumte Zeit nachgeholt, indem ich meine Mary drei- bis viermal am Tage durchfickte. Da meine Arbeit einer strengen Terminplanung bedurfte, wussten wir immer fast auf die Stunde genau, wann ich zurückkehren würde. Mary empfing mich dann entweder im Babydoll oder ganz nackt, und wir schafften es oft nicht mal bis zum Schlafzimmer; wir landeten auf dem Wohnzimmerteppich, wo ich meinen Schwanz in ihre wartende – und wie ich annahm, ausgehungerte – Fotze steckte.

Die Tragödie ereignete sich dann, als einmal einige wichtige Baumaschinen ausgefallen waren. Es war unmöglich, sie kurzerhand zu ersetzen, so kehrte ich zwei Tage früher als geplant nach Hause.

Ich wollte meine geliebte Mary überraschen, so kündigte ich mein Kommen nicht an. Mit einem großen Blumenstrauß stand ich dann vor unserer Wohnungstür und drückte den Klingelknopf. Ich hörte die Schelle nicht. Ich maß dem aber keine Bedeutung bei, denn Mary hatte die Klingel oft abgestellt, um nicht gestört zu werden, um nicht jedem Hausierer die Tür aufmachen zu müssen. Da griff ich in die Tasche, holte meinen Hausschlüssel heraus und öffnete die Tür.

In der Diele sah ich einen Herrenhut auf dem Haken hängen. Ich wusste in diesem Moment nicht, ob das mein Hut war oder ein fremder, und so ging ich immer noch fröhlich weiter. Im Wohnzimmer sah ich am Tisch mehrere benutzte Teller und zwei ebenfalls benutzte Gläser. Aus dem Schlafzimmer, dessen Tür einen Spalt offen stand, hörte ich Töne, mir sehr gut bekannte Töne. Es waren dieselben gurgelnden Töne, die Mary immer beim Ficken von sich gab.

Mein Herz klopfte wild. Ich trat zur Tür und blickte durch den Spalt. Was ich sah, ließ mein Herz erstarren: Mary lag nackt auf dem Bett, ihre Beine angezogen, weit gespreizt, und dazwischen lag ein ebenfalls nackter Mann. Ich sah nur seinen Rücken beziehungsweise seinen Arsch, der sich rhythmisch hob und senkte und einen Schwengel in Marys Fotze stieß. Er fickte sie, und sie hielt seinen Hals umschlungen und feuerte ihn an.

Ich glaube, ich stand mindestens zwei Minuten da, erstarrt, bewegungsunfähig. Dann wurde mein Kopf glühend heiß, und ich schrie auf. Ich sagte kein Wort, es waren keine artikulierten Töne, es war einfach der Schrei des Schmerzes, der aus meiner Kehle herauskam. Ich glaube, dieser Schrei ähnelte dem Gebrüll eines verletzten Tieres. Und ich war in diesem Moment ein solches. Ich fühlte nur noch Wut, Schmerz und Empörung.