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Über dieses Buch:

Er ist pleite, aber sexy – und so findet Steffen den Job des Lebens: Als Callboy will er endlich mit dem reich werden, was er wirklich kann – reiche Frauen umgarnen, verführen und zu neuen Höhepunkten der Lust treiben. Doch dann bucht ihn eine Kundin, die er unter diesen Umständen lieber nicht getroffen hätte – seine Mutter! Während Steffen noch überlegt, wie er aus dieser heißen Nummer herauskommt, nimmt sie schon die Zügel in die Hand …

Eric Hallissey veröffentlichte bei venusbooks auch die folgenden eBooks:

Tokyo Heat

Lusttaumel

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eBook-Neuausgabe März 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Copyright © der Originalausgabe 2012 Edition Combes, Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

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Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/conrado

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-947-0

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Eric Hallissey

Liebesdiener

Erotischer Roman


venusbooks

Kapitel 1

»Schau dir das an!«

Thomas blätterte mit einem feisten, überheblichen Grinsen die Geldscheine vor mir auf dem Tisch aus und hatte sichtlich seinen Spaß an dem dummen Gesicht, das ich dabei machte.

»Vierhundert Euro!«

Ich pfiff durch die Zähne. Nicht schlecht. Vierhundert Piepen waren eine ganze Menge Geld. Und ich hatte nicht einmal genug, um hier in dieser Kneipe mein Bier selbst bezahlen zu können. Glücklicherweise hatte mein alter Kumpel wieder einmal die Spendierhosen an, was bei seinem Finanzpolster schließlich kein Wunder war.

»Das sind meine heutigen Tageseinnahmen«, sagte er und sog umständlich an seiner Zigarette. Klar, dass er die teure Marke rauchte, während ich mich mit billigen Selbstgedrehten begnügte.

Natürlich war ich neidisch. Thomas war ebenso arbeitslos wie ich, aber er war in letzter Zeit immer bestens bei Kasse. Ich dagegen kratzte sogar noch die Cent-Stücke zusammen, während er das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinauswarf.

Vierhundert Euro an einem Tag, das war in Ordnung. Mehr als das! Es war fantastisch! Aber bei meinem alten Freund und Kupferstecher konnte man nie so recht wissen. Schon in der Schulzeit hatte er die Finger oft in sehr fragwürdigen Geschäften gehabt und mehrmals die Bekanntschaft der Polizei gemacht.

»Dabei war das heute eher ein mauer Tag. Morgen kommt wohl noch mehr Kohle rum. Habe da ein paar interessante Termine!«

Thomas machte einen auf erfolgreicher Geschäftsmann. Ich dagegen fühlte mich immer mieser und wertloser. Was hatte er, das ich nicht hatte? Wie kam es, dass einer wie er immer die fette Sahne abschöpfte, während ich mich ehrlich und fleißig und erfolglos bemühte.

»Das wäre vielleicht auch was für dich, Alter«, sagte er grinsend, und da wurde ich hellhörig. Vielleicht würde ich jetzt endlich mal erfahren, wie er es machte, dass er stets und ständig mit den Hundertern um sich werfen konnte, obwohl er genau wie ich keine Arbeit bekam und vom Staat leben musste. Nach der Ausbildung hatten wir beide keinen Job bekommen – und das, obwohl wir arbeiten wollten.

»Und was habe ich zu tun? Schmiere stehen bei einem krummen Ding kommt auf gar keinen Fall in Frage, das sage ich dir gleich!«

Thomas grinste breit und schüttelte den Kopf.

»Warte ab, bis wir zum delikaten Teil des Jobs kommen«, tat er geheimnisvoll und nahm noch einen langen, tiefen Zug an seiner Zigarette. »Wird dir sicher gefallen, Alter!«

Er blies den Rauch in Ringen in die Luft und spannte mich auf die Folter. Wenn er nicht gleich den Mund aufmachte und mir sagte, was Sache war, dann würde ich ihm den Hals umdrehen.

»Also sag schon!«

Er ließ sich Zeit. Meine Neugierde war ihm noch nicht genug. Seine dramatische Pause zog sich scheinbar endlos hin. Er liebte die Selbstinszenierung, auch wenn ich sein einziges Publikum war.

»Ficken!«, antwortete er endlich so gelassen und nebensächlich, als würde er über das Wetter reden. Ich dagegen dachte, ich hätte mich verhört.

»Wie bitte?«

Thomas lachte schallend.

»Ficken, darum geht’s. Oder was hast du geglaubt, womit du sonst steuerfrei so viel Kohle machen kannst.«

Ich war völlig baff, und das sah man mir wohl auch mehr als deutlich an. Ich spürte förmlich, wie mir die Kinnlade herunterfiel, und mein Gesichtsausdruck muss mehr als kreuzdämlich gewesen sein. Thomas jedenfalls lachte sich bei meinem Anblick halbtot.

»Das meinst du nicht ernst, oder?«

»Klar meine ich das ernst, Alter!«

Er orderte großmütig und großzügig noch eine weitere Runde Bier für uns, und genau das brauchte ich jetzt auch. Da machte der Typ vierhundert Mäuse am Tag mit Ficken? Und das, obwohl es heute, wie er gesagt hatte, eher mau gelaufen war. Unglaublich. Ich dachte immer noch, er wolle mich verarschen.

»Also mal Klartext«, raunte er verschwörerisch und beugte sich näher zu mir heran, als wolle er mich in die letzten Geheimnisse der Welt einweihen. Ich kam ebenfalls näher und hörte gespannt zu. »Es gibt genug feine ältere Damen mit jeder Menge Kohle, denen ganz schön die Pflaume juckt, verstehst du?«

Ich verstand nicht, nickte aber trotzdem. »Und wo eine solche Nachfrage ist, biete ich das passende Angebot.«

Er griff sich ungeniert in den Schritt und drückte seinen Schwanz. Bei dem Anblick dieser Geste kam mir unwillkürlich der Begriff »Betriebskapital« in den Sinn, und ich musste lachen.

»Das sind die Spielregeln des Marktes. Kapiert?«

»Na ja, nicht so ganz«, antwortete ich und fühlte mich hummeldumm dabei. Immer noch dachte ich, er wolle mich auf den Arm nehmen. Thomas verdrehte entnervt die Augen.

»Also, die Ladies rufen mich an, wir machen einen Termin aus, ich komme vorbei oder treffe mich irgendwo mit ihnen, ich besorge ihnen ordentlich das, was ihre Ehemänner nicht bringen, und sie zahlen gut dafür. Alle sind zufrieden, alles steuerfrei, und jede Menge Kohle. Jetzt kapiert?«

Okay, das war mehr als deutlich gewesen. Noch klarer konnte er es nicht machen. Ich verstand.

»Und davon kannst du leben?«, fragte ich überflüssigerweise. Thomas deutete nur auf die Geldscheine, die auf dem Tisch lagen.

»Wonach sonst sieht das aus?«

Gut, soweit hatte ich verstanden. Aber was hatte ich damit zu tun, dass er sich für die feinen, reichen, älteren und unbefriedigten Damen zur männlichen Nutte machte?

»Ganz einfach, Steffen. Das Geschäft läuft gut. Verdammt gut sogar. Mundpropaganda, verstehst du? Die Ladies erzählen sich gegenseitig bei ihren Kaffeekränzchen und im Fitness-Studio von dem tollen Stecher, der sie so gut befriedigt, und schon macht meine Handynummer die Runde. Klingelt fast dauernd. Du glaubst gar nicht, wie es den reichen Damen um die vierzig zwischen den Beinen kribbelt. Und ich könnte ein bisschen Unterstützung gebrauchen.«

Allmählich entspann sich vor meinem geistigen Auge ein klares Bild dessen, was mein guter alter Kumpel im Sinn hatte. Ich sollte in sein Geschäft mit einsteigen, feine Ladies pimpern und dafür abkassieren, genau wie er.

»Jetzt hast du’s begriffen!«, lobte er mich lautstark und klopfte mir auf die Schulter. Na, da war ich aber mächtig stolz. »Ist doch ganz einfach: Einen Schwanz hast du ja, ficken kannst du wohl auch, ein Pfarrer im Zölibat bist du nicht, also machst du ordentlich Kohle damit, dass du ein Mann bist und dir mal ein bisschen Spaß gönnst. Das ist alles!«

Ich nickte und nahm einen Schluck Bier. Das hörte sich fast zu gut an, um wahr zu sein. Und da ich gerade mal wieder keine Freundin hatte, die meinen dauernden Samenstau abbauen konnte, kam mir diese Sache eigentlich ganz recht. Irgendwie hatte ich dabei zwar gewaltiges Muffensausen, aber gut, das war wohl eher so was wie Lampenfieber.

Und wie auf Kommando klingelte Thomas’ Handy in diesem Augenblick. Er holte es aus der Tasche, warf einen kurzen Blick auf das Display, grinste und nahm dann das Gespräch an.

»Hallo Vera, mein Schatz … ja, bin gerade mit einem Freund in der Kneipe … nein, ich bin nicht bei einer anderen … Ach, juckt dir schon wieder dein geiles kleines Loch? Du Arme … ja, da werde ich dich wohl mal besuchen müssen … Und dein Mann? Schon wieder auf Geschäftsreise?«

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich ihm zuhörte. Thomas zwinkerte mir verschwörerisch zu, während er mit dieser Vera telefonierte, wer auch immer das war.

»Okay, sagen wir in einer Stunde bin ich bei dir? … Prima, bin gleich da … Was? Ach, das ist ein alter Kumpel von mir … schon seit der Schulzeit … Klar sieht er gut aus, ich kenne nur schöne Menschen … Sein Schwanz? Keine Ahnung, den habe ich noch nie gesehen. Ich bin ja nicht schwul.«

Jetzt musste ich wirklich dagegen ankämpfen, nicht laut loszulachen. Was Thomas da am Handy abzog, das war wirklich eine irre Show.

»Warte mal, ich frage ihn, ob er Zeit und Lust auf eine Nummer hat …«

Grinsend wandte sich mein Freund mir zu.

»Vera fragt, ob du mitkommen kannst. Nette kleine Nummer zu dritt?«

Er zwinkerte wieder und deutete auf die Geldscheine auf dem Tisch. Das war genug, um mich dazu zu bewegen, dass ich ja sagte. Ich brauchte Geld, und zwar dringend. Außerdem musste ich unbedingt mal wieder meinen Saft loswerden. Immer nur zu wichsen, war ja nun wirklich nicht der große Bringer. Und außerdem: Wenn ich schon in diesen Job einstieg, konnte ich ja gleich von Thomas lernen, wie die Sache zu laufen hatte.

Ich nickte zustimmend.

»Geht klar«, sagte er wieder zu Vera. »Ja, toller Bursche, wird dir gefallen, Schätzchen … also, bis nachher dann …!«

Er beendete das Gespräch und steckte sein Handy wieder ein.

»Willkommen im Business«, sagte er und hob sein Glas. Wir stießen an. Ich sagte wohl »Danke« oder so was und war immer noch völlig perplex. Vor ein paar Minuten noch war ich ein armseliger Arbeitsloser gewesen, der jeden Cent zwei oder sogar drei Mal umdrehen musste, und jetzt war ich schon im Sexgeschäft mit Aussicht auf Knete bis zum Abwinken. Die Sache fing an, mir zu gefallen, bevor sie überhaupt richtig losging. Ich war wahnsinnig gespannt.

Kapitel 2

Natürlich fuhren wir mit Thomas’ brandneuem Wagen vor. Eindruck zu machen, war das Wichtigste, und mein Kumpel hatte nicht gerade die billigste Karre. Und mit dem Geld, das er machte, konnte er sich schon etwas Besseres leisten.

»Du heißt Steve, klar?«, erklärte mir Thomas. »Und ich bin Tom!«

»Wieso? Was soll das?«

»Gott im Himmel!«, Er verdrehte wieder die Augen und schüttelte fassungslos den Kopf. »Wie klingt denn das, wenn wir uns bei den Damen als Thomas und Steffen vorstellen? Wohl eher nach Selbsterfahrungsgruppe mit Jasmintee und Wollsocken als nach saftigen Sauereien, oder?«

»Okay, hab verstanden«, antwortete ich kurz und knapp. Wenn er das sagte, musste es wohl einen Sinn haben. »Tom und Steve … das klingt wie Starsky und Hutch!«

Wir lachten beide. »Na, so ähnlich ist es ja auch, Steve. Die ganze Sache ist eine Show, und wir bieten den Frauen eine Illusion.«

Thomas parkte ein Stück von unserem Ziel entfernt, und ich lernte gleich eine der wichtigsten Regeln in diesem Geschäft: Nie direkt vor dem Domizil der Kundin parken, denn neugierige Nachbarn und sonstige aufmerksame Beobachter gab es überall. Verstanden!

Ich war ziemlich aufgeregt, als wir zu dem Haus gingen: Ein richtig luxuriöser Bungalow, bei dem es aus allen Ecken und Winkeln schon von draußen nach Geld roch. Wer hier wohnte, und dazu noch in dieser Gegend, der musste bei seiner Bank ganz sicher nicht darum betteln, dass ihm der Dispo um fünfzig Euro erhöht wurde.

»Nun beruhig dich mal«, sagte Thomas leise, als wir auf die Haustür zugingen. »Wirst sehen, Vera ist eine ganz Liebe. Nur eben dauergeil bis zur Halskrause, und ihr Göttergatte hat ihr schon viel zu lange keinen mehr reingesteckt. Ist ein guter Einstieg für dich, die Kleine.«

Kaum standen wir vor der Tür, wurde diese auch schon geöffnet, noch bevor wir geklingelt hatten.

»Hallo Vera, mein Schatz«, begrüßte Thomas die Dame mit einer Umarmung und einem Küsschen, als wären sie alte Freunde und er käme nur mal eben rasch auf einen Kaffee vorbei.

»Da bist du ja endlich«, wisperte die Frau mit einer Stimme, als wäre sie ein Schulmädchen, das es kaum erwarten konnte, endlich mal ordentlich rangenommen zu werden. Dann ließ sie von Thomas ab und wandte sich mir zu. Mit einem strahlenden Lächeln musterte sie mich von oben bis unten.

»Na, da hast du mir aber einen richtigen Prachtkerl mitgebracht.«

Sie schloss die Tür hinter uns und umarmte mich, drückte sich an mich und – ob man’s glaubt oder nicht – rieb sich an mir. Klar, diese Frau war geil wie sonstwas, und es gehörte nicht viel dazu, um zu begreifen, dass sie es wirklich bitter nötig hatte und ganz dringend uns zwei Männer brauchte.

Als sie vor uns herging in Richtung Schlafzimmer, hatte ich Gelegenheit, sie mir anzuschauen. Nicht schlecht, Herr Specht. Ich schätzte sie auf knappe Fünfzig, aber verdammt gut in Schuss. Klein und zierlich, kein Gramm Fett zu viel, ein kecker blonder Kurzhaarschnitt und leuchtend blaue Augen. Sie musste früher mal allen Männern den Kopf verdreht haben, vor allem mit diesen tollen Titten, diesem knackigen Hintern und diesen endlos langen Beinen.

Vera hatte sich auf den Herrenbesuch passend vorbereitet. Sie trug ein hauchdünnes, durchsichtiges Negligé, unter dem ich ihre weiße Spitzenwäsche sehen konnte: BH, Slip und Strapse, alles vom Allerfeinsten und ganz sicher nicht aus dem Kaufhaus, wo das gemeine Volk einkaufte. Dazu weiße Strümpfe und weiße Lacklederpumps mit mörderisch dünnem und hohem Absatz. Alles in allem wirkte sie richtig nuttig! Sie gefiel mir, und die Aussicht, sie vögeln zu können, war klasse. Und das auch noch für Geld! Ich würde Thomas ewig dankbar sein!

Vera machte kein großes Federlesens. Diese Frau wusste, was sie wollte und wofür sie gut bezahlte. Sie ließ sich auf das Bett sinken, das groß genug war, um darin Versteck spielen zu können. Lasziv räkelte sie sich darauf und lächelte uns beide verführerisch an.

»Okay. Zieht euch aus, Jungs. Ich will eure Schwänze sehen!«

Eine klare Ansage. Ich zögerte ein wenig. An so etwas war ich nicht gewöhnt. Es war das erste Mal, dass ich vor den Augen einer Frau, die mich dafür bezahlte, praktisch einen Strip hinlegen musste. Aber Geduld zählte nicht wirklich zu den stärksten Eigenschaften dieser Dame.

»Na los, macht schon«, gurrte sie und streichelte sich mit der Hand sanft über die vom Spitzenslip bedeckte Möse. »Ich bin schon ganz heiß. Lasst mich bloß nicht zu lange warten, sonst muss ich es mir selber machen, und ihr beide seht keinen Cent.«

Ein bisschen hilflos schaute ich zu Thomas hinüber, und der zeigte deutlich, dass er in dieser Hinsicht schon eine ganz ordentliche Routine vorzuweisen hatte. Langsam, aber nicht zu langsam, knöpfte er sein Hemd auf und streifte es ab. Ich tat es ihm nach, machte alles, was er machte. Er war immerhin der Lehrer in dieser Sache, und ich war der Schüler.

Vera schaute mit sichtlichem Genuss zu, wie wir unsere Hosen öffneten. Ich zog sie mir genau so langsam aus wie Thomas, behielt die Boxershorts aber noch an. Die Frau rubbelte sich die Möse und spielte sich ungeniert vor unseren Augen an den Nippeln herum. Thomas wusste, wie er vorzugehen hatte, um die reiche Lady so richtig heiß zu machen, und es klappte bestens. Im Nu war sie geil wie eine läufige Hündin.

»Los, los, runter mit den Unterhosen, raus mit den Schwänzen«, verlangte sie fast schon außer Atem. Von gutem Benehmen und Etikette war da nichts zu sehen und zu hören.

Ihre Augen wanderten zwischen Thomas und mir hin und her, und zwar auf Schwanzhöhe. Als Thomas die Unterhose auszog, sprang sein Riemen wie von einem Katapult abgeschossen heraus und stand stramm und fickbereit in die Höhe. Vera ließ ein leises Stöhnen hören und bekam einen ganz verträumten Blick, als sie den Schwanz meines Kumpels sah. Unweigerlich schwebten ihre Blicke zu mir herüber, und als ich den Slip abstreifte, machte mein Riemen einen eher etwas hilfsbedürftigen Eindruck. Ja, zugegeben, ich war schon ein bisschen nervös, und da wollte er nicht so recht. Halbsteif stand er von mir ab.

»Oh, da braucht aber einer etwas Nachhilfe«, hauchte Vera und kicherte. »Komm her, mein Junge. Wir wollen deinen süßen Beglücker mal auf Vordermann bringen.«

Ich schaute Thomas an, und er nickte. Ich verstand und trat auf Vera zu. Die richtete sich auf, setzte sich auf die Bettkante, lächelte mich an und hatte schon ihre geilen, flinken Finger an meinem Schwanz und an meinem Sack. Meine Güte, die Frau mochte zwar schon ein bisschen älter sein, aber sie hatte es voll drauf.

»Schöne pralle Eier hast du, mein Junge«, schnurrte sie wie ein Kätzchen und kraulte mir den Sack. »Und die werde ich dir jetzt bis zum letzten Tropfen ausleeren!«

Wow, die ging aber ran! Sie packte meinen Schwanz mit der rechten Hand, legte die Finger ganz fest um den Schaft und wichste mich auf Teufel komm raus. Gleichzeitig jonglierte sie mit den Fingern der anderen Hand meine Klöten, und beides zusammen ließ mich aufstöhnen. Ich hatte ja schon ein paar Girls gehabt, die im Bett echte Wahnsinnsweiber waren, aber das, was Vera da anstellte, übertraf alles. Und es war erst der Anfang.

»Na also, es geht doch!« Sie war zufrieden, als sie feststellte, wie mein Gerät in ihrer Hand zur vollen Größe anwuchs und wie der Schwanz hart und prall wurde.

Sie winkte Thomas herbei, und mein Kumpel stellte sich brav und folgsam neben mich. Die Kundin war die Königin, und was sie wollte, das wurde gemacht. Dafür zahlte sie schließlich.

Vera ließ von meinen Eiern ab, wichste aber weiter meinen Schwanz und schnappte sich nun mit der freien Hand den Kolben meines »Chefs«.

»Hmmm, zwei große Schwänze auf einmal. Jungs, davon habe ich schon lange geträumt.«

»Das habe ich doch gewusst, liebste Vera«, säuselte Tom so süßlich, dass ich mir das Lachen verbeißen musste. Ich war wohl wirklich im falschen Film gelandet. Aber verdammt: Es war ein supergeiler Film!

Na, dann wollen wir der feinen Dame doch mal ihre Träume wahr werden lassen, dachte ich mir und spürte, wie meine anfängliche Nervosität allmählich verschwand. Stattdessen wurde ich unter der fachkundigen Hand von Vera so geil, dass ich am liebsten über sie hergefallen wäre und sie genagelt hätte, als gäbe es kein Morgen. Aber wie schon gesagt, meine Wünsche zählten hier nicht. Die Kundin war Königin und hatte das Sagen. Das Geld machte es möglich.

»Stellt euch mal näher zusammen«, verlangte sie. Thomas, der offenbar ahnte, was sie vorhatte, trat einen Schritt auf mich zu und reckte seinen Schwanz heraus, bis seine Eichel fast die meine berührte.

»Ja, so ist’s recht«, war das letzte, was ich von Vera hörte, bevor sie sich mit einem weit aufgerissenen und unsagbar gierigen Mund auf unsere Schwänze stürzte und sie beide gleichzeitig in ihr Blasmäulchen nahm. Blasen und Lutschen, das mochte ich. Klar, welchem Mann gefällt es nicht, wenn es ihm eine Frau mit dem Mund macht? Aber dass Vera mich und meinen Kumpel gleichzeitig ablutschte und es tatsächlich schaffte, dabei keinen der beiden Schwänze auch nur einen Moment lang zu vernachlässigen, das war eine echte Glanzleistung. Ich musste mich wirklich beherrschen. Die Lady verstand sich hervorragend darauf, Zunge und Lippen einzusetzen. Und ganz offenbar gefiel es ihr, an unseren Eiern herumzuspielen und uns damit restlos geil zu machen. Ständig kraulte sie unsere Säcke, mal mit den Fingerspitzen, mal mit den langen und feinstens manikürten Fingernägeln. Einfach klasse! Was für ein Job! So viel Geilheit und Genuss, und dafür auch noch Geld kassieren … Auf so eine Idee hätte ich früher kommen müssen.

Auch Thomas hatte ganz schön damit zu kämpfen, nicht gleich jetzt und hier seinen Saft in den ebenso gierigen wie geschickten Schlund von Vera abzuspritzen. Das wäre sicher nicht im Sinne der zahlungskräftigen Kundin gewesen, die ja schließlich von uns erwartete, dass wir sie auch noch richtig befriedigten.

Aber glücklicherweise hatte sie, ihrem Alter entsprechend, genug Erfahrung, um zu wissen, wann es wohl des Guten zuviel war. Sie ließ unsere Spritzer langsam aus ihrem Mund gleiten.

»Genug, Jungs! Wir wollen doch nicht, dass ihr euren guten Saft verkleckert! Jetzt bin ich dran. Los!« Und mit diesen Worten ließ sie sich wieder auf das Bett zurücksinken und schaute uns erwartungsvoll an, als gäbe es ein Drehbuch, das wir kennen müssten. Thomas ließ sich nicht lange bitten und kletterte auf das Bett. Okay, ich wusste mal wieder nicht, was jetzt auf der Tagesordnung stand und machte ihm einfach alles nach. Er kannte Vera schließlich und wusste, was sie erwartete.

Er beugte sich über ihre Titten und zog langsam die linke Schale ihres BHs herunter, um die Brust freizulegen. Mit einem Kopfnicken zeigte er mir, ich solle das Gleiche mit der anderen Titte machen, und ich tat es. Vera schloss genüsslich die Augen und ließ sich verwöhnen. Ich hatte es geahnt. In diesem Alter hat eine Frau nicht mehr unbedingt solche Prachtmöpse. Die Lady hatte mit Silikon nachgeholfen. Na und? Das war mir egal. Sie hatte schöne Titten, und ihr Nippel ragte mir groß und hart und gierig entgegen. Ich machte es Thomas nach und nahm die Knospe in den Mund.

»Jaaa«, gurrte Vera. »Lutscht mir die Titten, ihr zwei Hengste, ja, so ist’s gut, schön die Nippel saugen.«

Ich nuckelte an dem prallen Türmchen, während Thomas das andere bearbeitete. Gut, damit hatte ich Erfahrung. Die Girls, mit denen ich sonst so herumvögelte, mochten es alle, wenn ich ihnen die Brustwarzen mit dem Mund bediente. Also legte ich all meine Erfahrung hinein und trat mit Thomas praktisch in eine Art Wettbewerb, wer die scharfe Dame wohl zuerst so richtig zum hemmungslosen Stöhnen bringen würde. Und dieses geile Stöhnen kam sehr schnell. Veras Nippel waren verdammt sensibel, und sie ächzte und seufzte unter unseren Zungenschlägen. Ihre Augen waren geschlossen, ein seliges Lächeln lag auf ihrem Gesicht, und ihre Finger wanderten in ihr Höschen hinein, um die Möse zu beglücken.

Ganz sanft und vorsichtig biss ich in den Nippel. Vera zeigte sofort Reaktion.

»Oooh«, seufzte sie und bäumte sich kurz auf. Es gefiel ihr ganz offensichtlich, und ich ließ sie weiter meine Zähne spüren. Nur so ein bisschen. Es sollte ihr ja nicht weh tun, aber ich wusste eben, dass viele Frauen darauf voll abfuhren. Diese feine Lady bildete da keine Ausnahme.

Wir saugten schmatzend an den harten Knospen, die dabei sogar noch größer wurden. Die Frau wurde immer geiler, wie unschwer an ihrem hemmungslosen Gestöhne zu hören war. Gut, so sollte es ja auch sein. Ich dachte mir, dass ich gute Arbeit leistete. So schwer war dieser Job nicht.

Während Thomas weiter saugte und lutschte und Vera damit voll auf Touren brachte, griff mir die Frau in die Haare und zog meinen Kopf nach oben, bis mein Gesicht direkt vor ihrem war. Sie drückte mich an sich und presste ihre Lippen gierig auf die meinen. Sofort schoss mir ihre Zunge in den Mund. Mann, die ging ja wirklich voll ab! Ich erwiderte ihren heißen, nassen Zungenkuss mit Hingabe, und sie küsste wirklich fantastisch. Richtig geil und wollüstig, voller Leidenschaft. Mann, wie lange hatte die es wohl nicht mehr gehabt?!

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie sie den Kopf meines Kumpels nach unten drückte. Ich ahnte schon, was kommen würde. Thomas fackelte nicht lange und zog ihr dieses zarte Nichts von einem Höschen aus. Vera half ihm dabei, indem sie ihren Hintern anhob, damit das lästige Ding leichter über die Beine ging, und schließlich kickte sie das Höschen weg. Sie spreizte ihre Schenkel und entblößte ihre sauber rasierte Prachtmöse, über der nur noch ein winzig kleiner, V-förmig zugeschnittener Busch von Schamhaaren zu sehen war, der wie ein Wegweiser zu der heißen Spalte hinab zeigte.

Thomas legte den Kopf zwischen ihre Schenkel und fing an, ihr die so offen dargebotene Möse zu lecken, dass es eine Freude war. Dass diese Art der Behandlung bei Vera bestens ankam, konnte ich an ihrem wilden Geknutsche merken. Ihre Zunge rotierte und verschlang sich mit meiner, sie stöhnte mir in den Mund, und ihr Körper zuckte wie unter Stromstößen. Thomas wusste wohl sehr genau, was seiner Kundin gefiel und was sie brauchte: nämlich genau das.

Er leckte sich tief in das rosige Loch hinein und entlockte der Lady Lustkiekser, die nur von meinem knutschenden Mund gedämpft wurden. Endlich ließ sie einen Augenblick lang von mir ab, warf wie besessen den Kopf hin und her und stöhnte wie unter Schmerzen.

»Ihr macht mich ja … völlig fertig«, keuchte sie. »Oooh wie geil das ist! Jaaa, weiter, weiter … macht weiter … nicht aufhören!«

Und schon hing sie wieder an meinen Lippen und saugte sich daran fest, schob mir die Zunge in den Rachen und stöhnte mir ihre Geilheit in den Mund hinein. Sie zuckte unter unseren Liebesattacken, ihr Körper bebte und zitterte, als nähere sie sich schon ihrem Orgasmus.

Doch plötzlich löste sie sich aus unseren Griffen und stieß Thomas und mich von sich.

»Ficken«, knurrte sie wie ein Raubtier. »Ich will jetzt ficken!«

Sie nahm Thomas bei den Schultern und drehte ihn wie eine Ringerin um, so dass er rücklings auf dem Bett zu liegen kam. Fasziniert und fast bewegungslos schaute ich zu. Was sollte ich sonst tun? Vera bestimmte schließlich, wo es langging.

Sie riss sich den BH und das Negligé vom Leib, schwang ein Bein in die Höhe und bestieg meinen Kumpel wie ein Reitpferd. Sie packte seinen Schwanz und brachte ihn an ihren Schamlippen in Position. Mit einem geilen Gurren ließ sie sich langsam hinabsinken und bohrte sich den Pfahl in ihr nasses Loch. Verzückt schloss sie die Augen und seufzte, als Thomas’ Schwanz tief in sie eindrang.

»Aaah, dein Riemen ist ein echter Glücksfall«, stöhnte die Lady lüstern. »Wie er mich dehnt, jaaa, so schön groß ist er!«

Ich schaute zu, wie der Kolben meines »Chefs« Stück für Stück in die Möse unserer Kundin eindrang und langsam darin verschwand. Bis zur Wurzel ließ ihn Vera in sich einfahren und stöhnte dabei in den höchsten Tönen, dass es fast wie eine Arie klang.