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Über dieses Buch:

Ein Traum wird wahr: Oliver erbt eine Farm in Afrika! Gemeinsam mit seiner Frau Marion und den fast erwachsenen Kindern Daniela und Christopher fühlt er sich schon nach wenigen Wochen in Kenia heimisch – zumal die heißen Nächte wie dafür gemacht sind, sein prachtvolles Weib ausdauernd zu vögeln. Doch dann fällt ein Schatten über das Familienglück, denn die Farm liegt auf dem Stammesgebiet der Wamputi. Zu deren uralten Traditionen gehört, dass Eltern ihre Kinder in die Kunst der körperlichen Liebe einführen – ansonsten werden sie entehrt und müssen streng verfolgt werden. Oliver und Marion sind entsetzt. Aber haben sie eine andere Wahl?

Vivien O’Hara veröffentlichte bei venusbooks bereits die erotischen Romane Lady Alicia und Gestrandet auf der Insel der Lust; weitere Titel sind in Vorbereitung.

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eBook-Neuausgabe Mai 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2008 unter dem Titel Das Gesetz der Savanne.

Copyright © der Originalausgabe 2008 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

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Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von shutterstock, Kiselev Andrey Valerevich

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-96898-092-8

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Vivien O’Hara

Im Land der verbotenen Lust

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Eine Erbschaft kann wie ein Sechser im Lotto sein – mit Zusatz- und Superzahl.

Eine deutschstämmige Tante aus Inverness in Schottland, die nach dem Krieg mit einem britischen Infanterieoffizier auf die Insel gegangen war, hatte mir, ihrem offenkundig einzig noch lebenden Blutsverwandten, eine Straußenfarm in Kenia am Fuße des Kilimandscharo mit seinem ewig schneebedeckten Gipfel hinterlassen. Dazu gab es dreihundertfünfzig Quadratkilometer Land, den einzigen Brunnen im Umkreis von fünfzig Meilen und zwei kleinere Erdölquellen, die meiner Tante Elisabeth immerhin zum Besitz eines Rolls Royce Silver Shadow verholfen hatten, der früher einem der Beatles gehörte.

Als ein Edinburgher Anwalt uns das entsprechende Schreiben zusandte, musste meine Frau Marion mich erst einmal in den Arm zwicken, um mich davon zu überzeugen, dass ich nicht träumte. Auf einen Schlag waren wir, wie man so sagt, gemachte Leute. Natürlich hatten wir nicht vor, die Farm zu verkaufen. In Deutschland hielt uns außer einer Hypothek und einem Berg Schulden nichts. Zwar hatte unsere Tochter Daniela gerade die Realschule als Klassenbeste abgeschlossen, aber die Noten meines Sohnes Christopher verleiteten uns nicht gerade, in Deutschland zu bleiben, um seine Karriere vom Rechtsanwaltsgehilfen bis zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes an Ort und Stelle zu verfolgen. Es galt, Afrika und die Welt kennenzulernen.

Von einer schottischen Bank mit genügend Bargeld ausgestattet, um uns schon in den nächsten Tagen und Wochen ein sorgenfreies Leben zu verwirklichen, bezahlten wir erst einmal alle unsere Schulden. Wir verkauften unsere wenigen Habseligkeiten, ließen uns gegen Malaria und andere Tropenkrankheiten impfen beziehungsweise eine Prophylaxe verabreichen und buchten in einem Reisebüro an der Düsseldorfer Königsallee einen Flug mit der British Airways für vier Personen in der ersten Klasse nach Nairobi in Kenia. Marion freute sich wie ein Kind. Außer in der Schweiz und in Luxemburg war sie noch nie im Ausland gewesen. Der Flug nach Nairobi sollte die erste große Reise ihres Lebens sein.

Als unsere Maschine auf dem Flughafen der kenianischen Hauptstadt landete, war gerade Hauptreisesaison. In Nairobi wimmelte es vor europäischen, australischen und amerikanischen Touristen. Wir blieben sieben Tage in der Stadt. Marion, Daniela, Christopher und ich besichtigten das äußerst interessante Nationalmuseum mit seiner umfassenden Sammlung über die afrikanische Frühgeschichte, das Eisenbahnmuseum, das Parlamentsgebäude, das Rathaus, das Gericht sowie das Nationaltheater und die Nationalbibliothek.

Für den Nairobi National Park mit seinen schätzungsweise einhundertundzwanzig Quadratkilometern Fläche blieben uns lediglich zwei Tage. Es sind dort etwa achtzig Säugetier- und fünfhundert Vogelarten nachgewiesen. Der Park gehört zum Stadtgebiet von Nairobi und ist etwa acht Kilometer vom Zentrum entfernt.

Als die Woche vorüber war, hatten wir genug von der Stadt gesehen. In einem Jeep Grand Cherokee, der in der schwarz-weißen Streifung der Grevy-Zebras lackiert war, fuhren wir zu unserer Farm am Fuße des Kilimandscharo – nur wenige Kilometer von der Grenze Tansanias entfernt.

Ransom T. McBride, unser afrikanischer Fahrer, sprach ein wenig Deutsch. Die Grevy-Zebras lebten in Familien von einem Hengst mit bis zu sechs Stuten und deren Jungen sowie einigen Junggesellengruppen zusammen, erklärte er uns während der Fahrt durch die Savanne. Die Familien seien oft jahrelang zusammen, und verlorengegangene Tiere würden häufig mehrere Tage lang gesucht. Marion, eine Tierfreundin aus Leidenschaft, traten vor Rührung Tränen in die Augen.

Das Farmhaus aus Bambus- und Palmenmaterial lag an einem Fluss, der nur im Winter Wasser führte und jetzt ausgetrocknet war. Etwa eine halbe Meile vom Herrschaftshaus entfernt, aber noch zur Farm gehörend, lag ein Dorf mit sauber geweißelten Lehmhäusern, in dem es auch eine katholische Mission und ein Krankenhaus gab, die beide von einer Unbeschuhten Karmeliterin aus Aumery in der französischsprechenden Schweiz geleitet wurden.

Eine Einheimische mit dem unglaublichen Namen Aubergine Hitchcock stellte sich uns als Haushälterin und Kindermädchen vor. Daniela und Christopher waren mit ihren siebzehn und sechzehn Jahren dem Alter für eine Nanny entwachsen; doch auf Aubergines Dienste als Wirtschafterin wollte Marion auf keinen Fall verzichten. Wir waren jetzt reiche Leute und hätten uns eine Armee von Dienstboten leisten können.

Kapitel 2

Irgendwo im Haus schlug eine Uhr halb elf. Aubergine hatte uns das Schlafzimmer im ersten Stock des Farmgebäudes hergerichtet – direkt über dem Dach aus olivgrünen Palmblättern, das die Veranda vor dem Hauseingang in ihrer ganzen Breite Schatten spendend überspannte.

Marion lag schon in den Federn, als ich aus dem Bad kam. Unter dem durchsichtigen, bis zum Fußboden hinunterreichenden Moskitonetz räkelte sie sich in ihrer Hälfte des breitflächigen Doppelbettes und zog anerkennend eine Augenbraue in die Höhe, als sie meinen blanken, noch nassen Pimmel wie ein Glockenklöppel zwischen meinen Oberschenkeln sachte hin und her baumeln sah.

Ein Wassertropfen quoll aus der Öffnung meiner Vorhaut wie aus einem lecken Wasserhahn und fiel geräuschlos auf den Teppich aus Mähnenschafwolle.

Mit lockendem Zeigefinger winkte Marion mich an die Kante ihres Bettes. Sie hatte ihr Überschlaglaken und die dünne Sommerdecke über die Fußlehne des Bettes geschlagen und präsentierte mir ihre Nacktheit in ihrer vollen, erblühten Pracht. Ihr Körper schien nur aus Rundungen zu bestehen: Rund waren ihre Schultern, ihre Brüste, ihre Oberschenkel, ihre Hüften und ihr Po. Ich sah die beiden prallen Wülste ihrer äußeren Schamlippen, zwischen denen, etwas dunkler gefärbt, ihre inneren Labien wie Blätter eines Blütenkelches hervorragten, und dieser heiße Anblick trieb mir im Nu das Blut in meine Schwellkörper. Mein Penis sprang wie ein mittelalterliches Katapult in die Höhe, prallte leise klatschend gegen meinen Bauch und meldete mit einem kraftvollen Rucken seinen Anspruch auf ihren Körper an.

Palmenschatten schaukelten schwerfällig über das Bett. Der hysterische Schrei einer Meerkatze zerriss die Nacht. Dann war die Savanne wieder still.

Marion bestaunte die Länge und den Umfang meiner Erektion mit einem sinnlichen Zucken ihres linken Nasenflügels. Wir hatten uns zuletzt im Schlafzimmer unserer Düsseldorfer Wohnung geliebt, nachts um halb zwei, bei einem uralten Schmusesong von Roy Orbison, der The Blue Bayou hieß. Dementsprechend prall waren meine Eier geladen, als ich meinen steinharten Ständer vor das Bett meiner Ehefrau trug, die das Ding keine Sekunde mehr aus den Augen ließ. Meine Eichel glühte, sie leuchtete förmlich in einem seltsamen Blauviolett von innen heraus, und sie war so dick angeschwollen, dass sie jeden Augenblick in tausend Stücke in die Luft gesprengt zu werden drohte. Ich merkte, dass sich meine Hoden unwillkürlich in meinem knappsitzenden Eierbeutel hin und her bewegten.

Marions Lippen begannen, beim Anblick meiner Keule zu beben. »Komm zu mir, mein Mann«, verlangte meine Frau mit einem Beben in der Stimme und streckte ihre Hand nach mir aus, die ebenfalls zitterte. »Unsere erste gemeinsame Nacht auf unserer Farm soll etwas ganz Besonderes sein. Sie sollte uns immer im Gedächtnis bleiben …«, fügte sie ganz romantisch gestimmt hinzu. »Also, streng dich gefälligst an. Zeig, was ein Kerl in deinem Alter noch so drauf hat. Du möchtest doch auch nicht, dass dir deine Frau ihren Orgasmus nur vorheuchelt?«

»Nicht wirklich«, antwortete ich, schlüpfte unter dem Moskitonetz hindurch auf das Bett und legte mich in ihre weichen Arme.

Auch Marion schien in dieser brütendheißen Nacht bis in die Haarspitzen erregt zu sein. Als sie die berstende Härte meines Steifen auf ihrem Hüftknochen spürte, seufzte sie langgezogen. Ihre Brustwarzen hatten sich versteift, und ihre rosa Warzenhöfe waren so groß wie Medaillons geworden. Zwischen ihren äußeren Schamlippen sickerte ein feines Rinnsal transparenter Flüssigkeit aus ihrer Vagina und bahnte sich zwischen ihren strammen, runden Arschbacken einen Weg auf das Spannlaken des Bettes, in dem es tropfenweise versank.

Unsere Blicke trafen sich und verschmolzen miteinander. Ich spürte die Strahlwärme ihres Gesichts und ihren Atem, der heiß über meine Wangen wehte. Meine Sinne nahmen ihren Duft nach Chanel auf, der betörend war. Inzwischen waren Marion und ich lange genug miteinander verheiratet, um keine langen Reden mehr führen zu müssen, damit der eine verstand, was der andere meinte. Marion wollte unmissverständlich Sex, und meine Erektion hätte alles andere Lügen gestraft.

Ihre Lippen berührten die meinigen. Mit einem heißen Pochen gegen meine Schläfen registrierte ich, dass ihre kleine Zungenspitze vorwitzig aus ihrem Mund geschlüpft kam, sich wie eine Natter zwischen meine Schneidezähne schlängelte und Kontakt mit meiner Zunge suchte. Ich legte meine Hand flach auf ihren straffen Bauch und atmete geräuschlos in ihren Mund. Ihr Bauch fühlte sich nicht nur an wie reine Japanseide, sondern war auch so warm und schimmerte im Licht unserer Nachttischlämpchen auch beinahe so. Marion hatte ihr ganzes Leben auf ihre Linie geachtet. Auch jetzt, mit Siebenunddreißig, genoss sie Priorität. Meine Frau liebte es einfach, die anerkennenden Blicke der jungen Mädchen anzuziehen oder die Missgunst der ,reifen‘ Damen zu provozieren, wenn sie nachmittags zum Shopping in der Stadt spazieren ging.

Unsere Zungen trillerten miteinander. Ich tauchte meine Zunge fast bis zur Wurzel hinein in ihren offenen, stumm gewährenden, speichelnassen Mund; Marion zog ihre Lippen wie eine Daumenschraube um meine Zunge zusammen und saugte obszön daran, während ihre Hand an meinem Bauch hinunterglitt und auf Entdeckungsreise ging.

»Ich liebe dich …«, sagte ich.

»Ich liebe dich auch«, erwiderte sie mit meiner Zunge im Mund. Gleichzeitig krabbelte ihre Hand wie ein riesiges Insekt auf fünf Beinen über den oberen Rand meines Schambeines, schloss sich um meinen Phallus zur Faust und schob meine Vorhaut wollüstig hin und her. Die Atmosphäre knisterte wie vor einem schweren Sommergewitter. In weiter, weiter Ferne brüllte ein Raubtier den Mond an, aber weder Marion noch ich nahmen den Schrei bewusst wahr.

Ich wälzte mich auf sie; Marion spreizte ihre Beine weiter auseinander, führte meinen juckkitzelnden Ständer mit sanften Wichsbewegungen vor ihr klaffendes rosa Jadetörchen und klemmte ihn zwischen ihre äußeren Feigenlippen, die ganz dünn mit winzigen Schweißperlen bedeckt waren. Marion atmete geräuschvoll aus. Sie liebte es einfach, von ihrem Ehemann gefickt zu werden. Ich ließ sie hantieren.

Andächtig an meiner Zunge lutschend, schob sie sich meinen Schwanz tiefer in ihre Fotze, drückte ihn durch den Ringmuskel ihrer orgastischen Manschette und stöhnte ebenso genüsslich wie langgezogen, als mein Schwanz wie ein Dolch in ein eingefettetes Lederfutteral hineinfuhr.

»Aaaaaiiiiiieeeeehhhh!«

Ich stemmte mich mit beiden Armen links und rechts neben ihren Ohren von ihrem Kissen ab und blickte ihr fest ins Gesicht. »Sag es, Liebling …, sag mir, dass ich dich ficken soll!«, sagte ich fordernd.

»Fick mich!«, verlangte sie prompt.

»Sag es noch mal.«

»Fick mich.«

»Sag es so laut, dass alle im Haus es hören können.«

»FICK MICH!«

»Sag, was ich tun soll!«

»FICK MICH! FICK MICH! FICK MICH!«, sprudelte es nur so aus ihr heraus. »Fick mich so wild, dass mir das Hören und Sehen vergeht. Fick mich, dass ich Sterne sehe!« Sie begann, ihren Körper unter mir zu bewegen und wetzte mit ihrer heißen, triefenden Spalte über meine Schwellkörper, was ein weiteres Gewitter der Wollust durch meinen ganzen Körper sandte. Jetzt war sie es, die mich fickte. Marion hielt meine Oberarme wie eine Ertrinkende umklammert, starrte mir leidenschaftlich in die Augen und bockte ihr ganzes Becken meinen zunächst verhaltenen, doch rasch schneller werdenden Fickbewegungen entgegen. »Ja … ja … ja … stoß zu … stoß zu …«, verlangte sie und fickte mich mit ebenso kraftvollen wie rhythmischen Gegenbewegungen ihres Unterleibs zurück. »Ramm ihn mir tief rein in mein geiles Fotzenloch! Mutti will es haben! Mutti will, dass du sie vollfickst! Aahh! Aaahhh! Aaaahhhhmmmm! Schneller …, schneller …, schneller und härter!«

Ich fickte sie schneller und härter. Marions Titten flogen zwischen unseren Körpern wie zwei schwere Fleischbälle hin und her und klatschten einen Rhythmus auf ihre Brust, der desto lauter wurde, je kraftvoller ich zustieß. »Sag, dass du eine Hure bist! Sag, dass du eine Hure bist, die so etwas braucht!«, fuhr ich sie an. »Sag, dass du gefickt werden willst! Sag, dass du von mir gefickt werden willst! Sag es …, sag es …, sag es …, sag es!«

»Ja, fick mich!« Marion ging mein halsbrecherisches Ficktempo mühelos mit, meine Hoden prallten in rasendem Takt gegen ihren Arsch. »Fick mich! Fick mich! Fick mich, du Bastard! Reiß mich auseinander! Reiß meine Fotze in Stücke!! Stoß …, stoß …, stoß …, stoß!! Reiß mich in Stücke! Uuhh! Uuhh! Uuhhh!!«

»Du bist eine Hure, die das braucht!«

»Ich bin eine Hure, die das braucht!«

Noch einmal fickten wir schneller. Mit ganzer Kraft zurückstoßend, warf Marion ihren Kopf auf ihrem klitschnassen Kissen hin und her.

»Sag mir, dass ich dich vollspritzen soll!«, fuhr ich sie in meiner Erregung an.

»Spritz mich voll!«

»Sag, dass ich in deine geile Hurenfotze spritzen soll!«

»Spritz meine geile Hurenfotze voll!«

»Sag, dass ich deine geile Hurenfotze so vollspritzen soll, dass dir die geile Ficksahne aus den Nasenlöchern wieder herausgeflogen kommt!«

»Ja …, jaaaahhh …, so musst du mich vollspritzen! So will ich’s haben. Aus den Nasenlöchern soll deine weiße Sahne wieder rausgeflogen kommen! Spritz, Liebling! Spritz …, spritz …, spritz! Spritz mich voll!! Gleich kommt’s …, gleich kommt’s! Gleich geht mir einer ab!«

Meine Stöße kamen jetzt kurz und hektisch und kraftvoll und nagelten meine Frau regelrecht auf das Bett. »Jetzt kommt’s auch bei mir!«, fauchte ich ihr in das orgiastisch starre Gesicht. »O mein Gott, Marion …, jetzt geht’s bei mir los …, jetzt geht’s bei mir los …, Marion …, Liebling …, Marion …, Marion …, Marioon …, Marioooooon …, Maaariooooooooooo…«

In diesem Augenblick durchfuhr ein gewaltiger Blitz unsere beiden Körper. Mitten im Fick verharrten wir in absoluter Bewegungslosigkeit. Marion hängte sich an mich, grub ihre roten Fingernägel in meinen Rücken und furchte, nach Atem ringend, tiefe Schrammen in meine Haut, die sich sofort mit Blut füllten. Ein Ruck ging durch ihren Körper. Ich merkte, dass ihre Fotze anfing, sich wechselweise zusammenzuziehen und zu blähen, und gleichzeitig begann auch mein Schwanz, seine kochendheiße Ladung in rhythmischen Taktmaßen abzuspritzen.

»Aahh …, es kommt …, es kooommt!«, winselte Marion, als ich meinen ersten heißen Spermatorpedo gegen ihren Gebärmutterhals schleuderte. »Spritz, Oliver, Oliveeeer, spriiitz! Spriitz alles in mich hineiiiin!«

»Marion …, Marion …, Marioooon …«, keuchte ich und entspannte mich ein zweites Mal. Immer und immer wieder stieß mein Remmel in die bodenlose, glühend heiße Tiefe. Schub um Schub meines Samens vermischte sich mit ihrem Sekret, bis ihr tosender Tunnel anfing, gluckernde Geräusche zu machen.

Dann versiegten wir, und ich brach neben meiner Frau zusammen, als hätte mir jemand jäh die Wirbelsäule vereist.

»Gut so?«, hechelte ich in ihr Ohr.

»Aber ja«, antwortete sie und blickte mir liebevoll in die Augen. Ihr Busen bewegte sich auf glutvollen Atemzügen. »Ich bin ganz nass zwischen den Beinen.«

Als sie sich im Bad frisch gemacht hatte und in das Schlafzimmer zurückkehrte, hopste sie ausgelassen auf das Bett und fragte mich: »Was unternehmen wir morgen früh als erstes, Liebster?«

»Wir ficken eine Runde«, schlug ich vor.

»Ich dachte, Ransom fährt uns zu unseren Ölquellen, und wir sonnen uns ein wenig in unserem Reichtum …«

»Das können wir gerne tun – nach unserem Fick am Morgen. Ich möchte, dass du deine schwarzen Schuhe und die Strümpfe mit den schwarzen Nähten auf der Rückseite anziehst. Damit siehst du ganz besonders geil aus.«

»Vielleicht noch die schwarzen Dessous und die langen Ohrgehänge aus Turmalin?«, scherzte meine Frau.

»Das allerdings wäre die Krönung«, bemerkte ich nonchalant.

Kapitel 3

Nachdem ich meine Frau am nächsten Morgen wunderschön zusammengefickt und ihr schwarzes Korselett vom Schritt bis zu den BH-Körbchen mit meinem Sperma vollgekleistert hatte, zogen wir unsere kurzen Tropensachen an und gingen Hand in Hand die Treppe hinunter ins Esszimmer, um mit den Kindern zu frühstücken. (Christopher hat seinen Vornamen übrigens lange Zeit gehasst, weil er ihm zu schwul klang, doch mittlerweile hörte er zumindest darauf, wenn wir ihn damit ansprachen.)

Daniela, mit hyperkurzen pechschwarzen Haaren, liebte es, sich in unserem Haus nur äußerst knapp bekleidet zu bewegen. Deswegen saß sie auch an diesem Morgen in einer Art Bikini – ein grellbunter Fetzen mit BH-Oberteil und kurzem Röckchen – am Frühstückstisch, trank ihre heiße Schokolade und löffelte ihren Teller Cornflakes in sich hinein. Marion, Christopher und ich waren es gewöhnt, Daniela so sparsam bekleidet im Haus zu sehen; deshalb störte sich selbst mein Sohn nicht an ihrem Anblick.

Zu Hause, in Deutschland, hatte sich auch Marion abends in unserer Wohnung gern nackt ausgezogen, weil sie das bequemer als ein Nachthemd und einen Morgenrock fand, doch davon hatte sie Abstand genommen, als Christopher älter wurde und ununterbrochen auf ihre blanken Titten und ihre purpurfarbenen Schamlippen starren musste.

Als Mann – und nicht als ihr Vater – musste ich zugeben, dass Daniela ein sehr schönes Mädchen war, nicht ganz so dürr wie die ausgehungerten Bohnenstangen von den Litfaßsäulen und aus dem Fernsehen, aber mit aufregend geschwungenen Hüften und zwei Brüsten, die sich in ihrem Umfang nur wenig hinter denen ihrer Mutter zu verstecken brauchten. Auch sie waren groß, rund und prall gefüllt. Eine Augenweide.

Auch Aubergine Hitchcock, unsere Haushälterin, störte sich nicht wirklich an Danielas fortwährender Fast-Nacktheit. In dem Dorf, in dem unsere Farmarbeiter mit ihren Familien lebten, waren die Frauen ebenfalls fast nackt, und später, als Aubergine und Daniela sich schon besser kannten und so etwas wie eine Art Freundschaft geschlossen hatten, half sie meiner Tochter sogar dabei, ihr jede Woche die Fotzenhaare zu epilieren, wie ich unlängst in Erfahrung bringen konnte.

Als der Brotröster zwei Toastscheiben aus seinen Schlitzen spuckte, schwang Daniela sich auf und ging mit aufreizend wippenden Titten zur Anrichte, um sie auf einen Teller zu legen. Mein Blick traf ihre kleinen, runden Arschbäckchen, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten. Ich sah, wie sie beim Gehen bezaubernd aneinander rieben, und merkte, wie sich mein Schwanz in meiner knappsitzenden kurzen Khakihose aufbäumte. Sollte mein Remmel tatsächlich geil auf das Fötzchen meiner eigenen Tochter sein?

»Fahrt ihr mit zu den Ölquellen?«, fragte Marion unsere Kinder.

»Ich nicht«, antwortete Daniela. »Aubergine will mir das Dorf zeigen. Ich möchte die Leute kennenlernen, den Arzt und Schwester Françoise …«

»Schwester Françoise?«

»Das ist eine Unbeschuhte Karmeliterin, Mutti, eine Nonne. Sie leitet die Mission und bringt den Kindern im Dorf das Schreiben und Rechnen bei.«

»Ach so. Und du, Christopher?«, fragte Marion unseren Jungen.

»Ich bleib’ auch hier«, entschied Christopher heiter. »Ich geh’ mit Aubergine und Daniela ins Dorf. Ich möchte mich ein bisschen unter die Einheimischen mischen.«

Marion und ich hatten unsere Kinder nicht zu Ressentiments gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, anderer Nationalität oder anderer Religion erzogen. Vor allem Marion konnte ihren Stolz kaum verhehlen, dass ihr Sohn so entschied.

Als Ransom T. McBride eine Viertelstunde später mit dem zebragestreiften Jeep vor der Veranda anhielt, verabschiedete sich Marion von Christopher und ihrer Tochter mit einem Kuss auf den Mund. Dann verließen wir Arm in Arm das Haus. Marion stieg neben dem hünenhaften Schwarzen auf den Beifahrersitz, ich nahm auf dem Rücksitz Platz. Im Auto war Rauchen verboten. Als Ersatz stopfte sich Ransom alle Viertelstunde eine Prise bayrischen Schnupftabaks, den er von einem Touristen geschenkt bekommen hatte, in beide Nasenlöcher. Es fehlte nur noch der Hut mit dem Gamsbart.

»Wo möchten Sie als erstes hinfahren?«, wollte Ransom wissen.

»Ich dachte, zu den Ölquellen …«, meinte Marion.

»Die Bohrtürme laufen Ihnen nicht weg«, entgegnete Ransom. »Was halten Sie von den Wambutis? Das ist ein indigenes Hirtenvolk wie die Massai, nur von geringerer Körpergröße. Die Wambutis züchten Schafe und vor allem Rinder. Sie stammen vermutlich aus dem Sudan oder aus dem Niltal und sind heute im Grenzgebiet von Kenia und Tansania angesiedelt. Ihre Sprache ist nahe verwandt mit der Sprache der Samburu und der Njemps. Allerdings sprechen viele von ihnen Englisch. Immerhin gehörte das ganze Land mal zum Britischen Empire …«

»Wie friedlich sind sie?«, wollte Marion zum Scherz wissen.

»Seitdem ihnen die Engländer das Tragen ihrer Kurzschwerter verboten haben, sehr«, grinste Ransom breit.

»Das klingt interessant«, meinte ich. »Okay«, entschied die Dame meines Herzens, »besuchen wir die Wambutis.«

»Wir haben ungemeines Glück heute …«, meinte Ransom, während unser Jeep eine Herde panischer Säbelantilopen vor sich her trieb; eine Wolke rosenfarbener Flamingos senkte sich auf einen klaren See seitlich des Weges. »Die Wambutis bewahren einen Brauch, der sonst nirgendwo in Afrika und in der restlichen Welt gepflegt wird.«

»Und der wäre?«, fragte Marion neugierig.

»Wie gesagt, wir haben großes Glück heute«, wiederholte sich Ransom und schob seinen Tropenhut mit dem Schweißband aus falschem Gepardenfell in den Nacken. »In jeder ersten Vollmondnacht des Monats versammeln sich alle Erwachsenen der Wambutis in der Hütte des Schamanen, um alle jungen Erwachsenen des Stammes in das Geheimnis der körperlichen Liebe einzuweihen.«

»Das klingt interessant«, wiederholte ich.

Marion zog verblüfft ihre Augenbrauen hoch. »Bedeutet das, dass alle Leute im Dorf zuschauen dürfen, wie ihre Kinder defloriert oder zum Mann gemacht werden?!«

Ransom entblößte seine schneeweißen Zähne zu einem jovialen Grinsen. »Nicht nur das. Es ist der eigene Vater, der das Recht besitzt und, ja, die Pflicht hat, seine Tochter zur Erwachsenen zu machen, so, wie es die Mutter bei ihrem Sohn tut.«

»Der eigene Vater fickt seine Tochter … und … und die Mutter fickt ihren Sohn?!« Marion verlor beinahe die Fassung. Einer ihrer Mundwinkel zuckte unwillkürlich. Ihre Augen waren ernst, blau und wirkten entsetzt.

»So will es das Gesetz der Wambutis«, behauptete Ransom T. McBride.

Marion suchte erschüttert meinen Blick. »Stell dir das vor, Schatz: Du fickst mit Daniela, wenn sie achtzehn wird, und ich … ich ficke mit Christopher!« Ihr Blick wechselte zu den schwarzen Augen Ransoms. »Was sagt der zukünftige Ehemann dazu – und die Braut?«

Ransoms Lippen wurden dünn. »Sie sind alle zum ersten Mal von ihren Eltern gefickt worden, der ganze Stamm! Wie gesagt, es ist das Gesetz der Wambutis. Wer dagegen verstößt, wird wie ein Viehdieb behandelt. Da nur die Wambutis ihrer Religion nach das Recht besitzen, Rinder zu halten, gelten alle anderen Leute als Viehdiebe und sind dementsprechend vogelfrei.«

»Das bedeutet ihren Tod«, vermutete Marion.

»Nicht immer«, entgegnete unser Fahrer. »Manchmal werden sie auch an die arabischen Sklavenhändler aus dem Norden verkauft.«

***

Der Vollmond schien nur etwas mehr als eine Handbreit über dem Gipfel des Kilimandscharo zu stehen, als wir eines der größeren Dörfer der Wambutis erreichten.

Die Hütten dieses Volkes bestehen aus getrocknetem Kuhdung. Häufig werden sie fälschlicherweise manyatta