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Über dieses Buch:

Als Klaus seine Tochter Sonja abholt, um sie auf ein Rockkonzert zu begleiten, regt sich sofort sein großer Prügel. In ihrem knappen Outfit wirkt sie so sexy, wie ein aufreizendes Luder und er sieht nichts anderes mehr als ihren knackigen Hintern und die mächtigen Titten, die bei jedem Schritt aus ihrem engen Top zu hüpfen drohen. Während Klaus mit seinem fickbereiten Ständer kämpft, setzt Sonja alles daran, ihren Vater mit ihren lasziven Spielchen zu reizen. Wie lange kann er sich noch gegen seine tabulosen Gefühle wehren?

Eine Liste der von Eric Hallissey veröffentlichten Bücher finden Sie am Ende des eBooks.

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eBook-Neuausgabe Dezember 2016

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2008 unter dem Titel Ungezügelt in der Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2008 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Pawel Sierakowski

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-933-3

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Eric Hallissey

Kleine Schlampe – schamlos geil

Erotischer Roman

venusbooks

»Tu doch bloß nicht so, du stehst doch selber auf Hardrock!«, schimpfte meine Frau und lachte. Der Richtigkeit halber muss ich ,meine Ex-Frau‘ sagen. Wie viele andere Paare hatten wir viel zu jung und viel zu überstürzt geheiratet, uns auseinandergelebt und schließlich scheiden lassen.

Seitdem aber waren wir die besten Freunde, die man sich denken kann. Wir kamen so wunderbar miteinander aus, wie es in unserer Ehe nie der Fall gewesen war. Auch im Bett klappte es prima, und das, obwohl Sabine einen Freund und ich eine Freundin hatte.

»Also, gehst du nun mit Sonja hin oder nicht?«

Sabines Anruf war zu einem denkbar ungünstigen Augenblick gekommen. Ich hatte den Schreibtisch voll mit Arbeit, einen Kalender voller dringender Termine und keinen Überblick, wie ich das alles bewältigen sollte. Und dann wollte Sabine unbedingt, dass ich mit unserer Tochter Sonja in ein Hardrock-Konzert geh.

»Du weißt doch, ich kann die wummernden Bässe und die kreischenden Gitarren nicht leiden, Klaus. Ich kriege Kopfschmerzen davon.«

Mit Argumenten wie mangelnder Zeit kam ich bei Sabine nicht durch. Sonja wollte zu diesem Konzert, und obwohl ich der Meinung war, dass sie mit 17 Jahren alt genug sei, um alleine hinzugehen, wollte Sabine doch, dass ich unsere Tochter begleite. Als Anstandswauwau, sozusagen. Gut, ich mochte diese Art von Musik sehr gerne. Aber ich hatte doch selbst so viel zu tun. Wahrscheinlich wollte meine liebe Ex ohnehin nur mal sturmfreie Bude haben, um ungestört mit ihrem Stecher ein paar Stunden zu vögeln.

»Ich zeige mich auch erkenntlich«, hauchte Sabine in den Hörer, und das mit einer Stimme, die mir ziemlich klar zu verstehen gab, wie das aussehen würde. Sofort sprang ich darauf an. Geschieden hin oder her, Sabine war eine Rakete im Bett, und als echter Genießer ließ ich mir natürlich keine Gelegenheit mit ihr entgehen.

»An was für eine Art Gegenleistung hast du denn so gedacht?«, fragte ich spitzbübisch. Allein der Gedanke daran verursachte mir eine enge Hose. Spielchen wie dieses spielten wir oft. Wir machten uns am Telefon gegenseitig geil, und wenn wir beide alleine waren und Gelegenheit hatten, dann trafen wir uns irgendwo, um zu ficken, bis die Schwarte krachte. Heute ging das leider nicht, aber das Spiel reizte trotzdem.

»Oh«, flötete meine Sabine zuckersüß, »ich würde das kleine Schwarze anziehen und darunter nichts weiter tragen als Strapse und Strümpfe. Ich weiß doch, was dir gefällt.«

Oh ja, das wusste sie, und mir wurde die Hose immer enger. Ich konnte nicht anders, ich musste den Reißverschluss öffnen und meinen Schwanz herausholen. Sabine verstand es prächtig, mich durch den Telefonhörer hindurch geil zu machen. Der reinste Telefonsex.

»Und was machst du dann?«, fragte ich und keuchte dabei.

»Dann würde ich dafür sorgen, dass du meinen Arsch und meine Pussi immer schön sehen kannst, damit du auch richtig schön heiß wirst …«

»Oh là là, Sabine!« Ich stöhnte wie so ein perverser Anrufer. Kein Wunder. Ich hörte Sabine zu, und meine blühende Phantasie erledigte den Rest. Mit der freien Hand wichste ich mir schön langsam den Schwanz.

»Dann mache ich dir die Hose auf und schnappe mir dein dickes Rohr. Ich ziehe ganz langsam die Vorhaut zurück, bis die ersten Sehnsuchtströpfchen auf der Eichel glitzern. Und dann schiebe ich mir dein gutes Stück ganz tief in den Mund und blase dir ein Flötensolo, bis du die Englein singen hörst.«

Gute Güte, die hörte ich ja jetzt schon! Ich wichste wie ein Besessener. Sabine sollte weiterreden. Bitte.

»Dabei kraule ich dir die Eier, bis du mir die volle Ladung in den Mund spritzt, und dann schlucke ich alles und dann …«

Ja, weiter, bitte, mehr! Ich wusste doch, wie gut Sabine mit dem Mund war und wie gierig gern sie Sperma schluckte. Jetzt bloß weiterreden! Aber es kam wie die Dusche mit dem Eimer eiskalten Wassers.

»Muss damit aufhören, Sonja ist gerade gekommen«, flüsterte meine Ex verschwörerisch. An ihrer Stimme konnte ich deutlich hören, wie enttäuscht sie selbst war. Sie hätte auch gerne noch weitergemacht.

Mist, dachte ich nur, verdammter Mist. Gerade jetzt, wo es so schön war. Sabine brachte meine Gedanken auf den Punkt.

»War gerade so richtig schön geil«, flüsterte sie weiter. »Bin schon ganz nass im Höschen und habe mir gerade den Kitzler wundgerubbelt, aber … Hallo, Sonja-Schatz. Ja, es ist Papa!«

Ich hörte, wie Sabine der Hörer aus der Hand gerissen wurde und gleich darauf krähte Sonja durchs Telefon. »Hey, Paps, was ist, gehst du mit mir zum Konzert? Bitte!«

Sie war die Begeisterung in Person, und diese Begeisterung schwappte unwillkürlich auf mich über. Sonja konnte andere mit ihrer Euphorie anstecken. Wie sollte ich da nein sagen können?

»Geil!«, tönte sie voller Freude. »Das wird echt scharf, versprech’ ich dir!«

Sie sollte recht behalten.

***

Kinder verändern sich mit der Zeit. Ich hätte niemals geglaubt, dass Sonja sich mal von diesem monotonen Technogestampfe abwenden und zum guten alten Rock hinreißen lassen würde. Da hatte ich mich gründlich geirrt. Irgendwo auf dem Dachboden muss sie meine alten Platten gefunden und angehört haben. Mir hat diese Musik immer gefallen. Sabine dagegen mochte eher diese Folkmusik und Klassik.

Ich machte mir Platz in meinem Terminkalender, um Zeit für Sonja zu haben. Ich konnte sie eigentlich sehen, wann immer ich nur wollte. Sabine machte mir da keine Einschränkungen, im Gegenteil. Aber in den letzten Wochen hatte ich einfach so viel zu tun gehabt, dass ich zwangsläufig Sonja und Sabine vernachlässigt hatte.

Um so größer war mein Erstaunen, als ich dann Sonja zum Konzert abholte. Kaum hatte ich die Türklingel gedrückt, hörte ich drinnen auch schon die begeisterte, aufgeregte Stimme meiner Tochter.

»Ich kooomme!«

Gleich darauf wurde die Tür aufgerissen und Sonja fiel mir um den Hals. So stürmisch, wie sie das immer tat. »Hey Paps, toll, dass du mit zum Konzert gehst.«

Sie warf mich beinahe um in ihrer grenzenlosen Begeisterung. Ganz nebenbei drückte sie mir mit ihrer heftigen Umarmung fast die Luft ab. Groß war sie geworden, wie ich feststellte. Im Endstadium der Pubertät machen die Kinder ja immer noch einmal einen gewaltigen Schuss in die Höhe. So auch meine ,kleine‘ Sonja.

Und noch etwas stellte ich fest, als sie sich an mich drückte. Ihre Titten waren vom Wachstumsschub ebenfalls nicht verschont worden. Vor ein paar Monaten noch hatte sie richtig kleine Tittchen gehabt, und damit war sie so gar nicht zufrieden gewesen. Sie wollte mehr haben, und weiß Gott, sie hatte es bekommen. Was ich da an meinem Brustkorb spürte, das waren die prächtigen, straffen Titten einer Frau, nicht die meines kleinen Mädchens. Gerade richtig, wie ich es mochte. Nicht zuviel, aber auch wirklich nicht zu wenig.

»Langsam, langsam«, lachte ich und befreite mich aus Sonjas liebevollem Würgegriff. »Lass dich doch mal anschauen, Kleines.«

Sie guckte beleidigt drein, als ich sie Kleines nannte. So etwas will das Jungvolk ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr hören. Dann wollen sie alle erwachsen sein, obwohl jeder über dreißig Jahren schon als Gruftie oder lebende Leiche gilt.

»Hey, ich bin nicht klein«, motzte sie gespielt und knuffte mich. »Die Verkäuferin in der Kosmetikabteilung vom Kaufhaus sagt schon ,Sie‘ zu mir.«

Klar! Trotzdem schaute ich mir meine Tochter genau an. Himmel, sie war ja schon eine richtige ,kleine‘ Frau geworden. Sie schminkte sich auch schon, um noch erwachsener und älter zu wirken. Ich musste innerlich schmunzeln bei dem Gedanken, dass es in ein paar Jahren genau umgekehrt sein würde und Sonja sich alle Mühe gäbe, wieder jünger auszusehen.

Ihre langen, blonden Haare hatte sie rechts und links zu einem Pferdeschwanz gebunden, was ihr wieder ein etwas kindliches Aussehen gab. Knallenge T-Shirts, wie sie eines trug, hatten wir in diesem Alter – in den wilden siebziger Jahren – in die Mülltonne befördert. Jetzt waren sie wieder genauso modern wie all der andere Kram von damals. Alles kommt wieder. Der schwarze Minirock sah auch so aus, als sei er direkt aus den Siebzigern gekommen. Eines von den Dingern, die mehr Bein zeigen, als dass sie verdecken.

Mein Blick glitt an meiner Tochter auf und nieder, während sie dastand und sich wie ein Model präsentierte. Ganz in schwarz natürlich, weil das bei den Teenies ja gerade so in Mode war. Ein Hauch von Düsternis und Verruchtheit.

Ihre schwarzen Lackstiefel glänzten im Licht. Auch nichts allzu Neues, auch wenn sich diese Teenies einbildeten, mit dieser Mode das Rad neu erfunden zu haben. Solche Stiefel mit Plateausohlen hatte es auch früher schon gegeben.

Alles in allem ließ sich an Sonja erkennen, dass es noch nicht allzu lange her war, dass sie der Techno-Szene den Rücken gekehrt hatte. Jetzt sah sie eher so aus, als wolle sie zu einem Konzert gehen, bei dem das Comeback einer jener Rock-Größen wie Led Zeppelin oder Deep Purple gefeiert wurde.

»Wie sehe ich aus?«, fragte sie keck und unschuldig, drehte sich vor mir, damit ich sie ja auch von allen Seiten begutachten konnte. Und was ich da sah, machte einer erwachsenen Frau erhebliche Konkurrenz. Sonja hatte wundervolle Titten und einen richtig knackigen, süßen Arsch. Ein wunderschönes Mädchen, das schon bald allen Jungs die Köpfe verdrehen würde.

Wenn sie das nicht schon tat!

Ich wusste so wenig von ihr. Hatte sie schon einen festen Freund? War er ein anständiger Junge? All die Fragen eben, die einem Vater durch den Kopf gehen, wenn er feststellt, dass seine Tochter nicht mehr das kleine Mädchen ist, das beim ,Hoppe-hoppe-Reiter‘-Spielen auf dem väterlichen Knie in quietschendes Vergnügen ausbricht. Vielleicht praktizierte sie ja schon eine ganz andere Form von ,Hoppe-hoppe-Reiter‘. Hatte sie schon mal gebumst? Hatte sie schon mal den Pimmel eines Freundes angefasst, gestreichelt, gewichst oder vielleicht sogar schon gelutscht?

Himmel, sie sah so reif aus für ihr Alter. Viel zu reif.

Ganz sicher masturbierte sie schon auf Teufel komm raus. Kein Wunder, bei diesen Eltern, die damals schon bei jeder Gelegenheit gebumst hatten, was das Zeug hielt, und die auch heute noch immer jede Möglichkeit nutzten, um ordentlich zu ficken. Sabine hatte Sonja einmal beim Onanieren erwischt. Zum Glück ging meine Ex-Frau mit dem Thema Sexualität recht locker und frei um, so dass Sonja dadurch keine Schuldgefühle oder moralische Magengeschwüre entwickelte. Kein Zweifel, dass die Kleine etwas von uns mitbekommen hatte. Unbändige Geilheit ist vererblich.

»Siehst toll aus, Sonja«, bemerkte ich, aber das war ihr nicht genug. Ich hätte das wissen müssen. Sonja wollte viel mehr hören.

»Ist das alles, Paps? Mehr fällt dir nicht ein?«

Sabine lachte. Was hätte ich sagen sollen? Dass Sonja verführerisch aussah, dass sie absolut geil aussah – um es mit ihren Worten zu beschreiben? Dass ich sie, wenn sie nicht meine Tochter wäre, auf der Stelle hätte vernaschen können?

»Todschick, Sonja, absolut spitzenmäßig.« Ich kramte in meinem etwas angestaubten Vokabular der Superlative. Mein Töchterchen war zufrieden. Sie lächelte über das ganze Gesicht und bewegte sich weiter, als würde sie tanzen. Geschmeidig wie eine Katze, und ein bisschen frivol, wie bei einem Bauchtanz. Sie wollte sich zeigen.

Heute überlege ich manchmal, ob sie nicht ganz genau wusste, was sie da tat. Sie wollte ihren Reiz auf die Männerwelt ausprobieren, und der eigene Papa kam ihr da als Versuchskaninchen gerade recht. Damals aber ahnte ich ja noch nichts davon. Und selbst wenn – womöglich hätte ich gar nicht anders gehandelt.

Als Sonja noch einmal in ihrem Zimmer verschwand, um sich den letzten Schliff für den Abend zu verpassen, nahm mich Sabine beiseite.

»Pass gut auf sie auf, Klaus, ja?«

»Klar, mach’ ich doch.«

Sabine klang irgendwie besorgt, sodass ich doch näher darauf eingehen wollte. »Gibt es irgendwelche Probleme?«

Sabine fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nervös war. »Ich weiß nicht«, meinte sie. »Sonja hat sich so verändert.«

»Sie wird erwachsen«, lachte ich. »Das ist doch ganz normal, kein Grund zur Beunruhigung.«

»Sie flirtet und kokettiert.« Sabine war sichtlich beunruhigt. »Ich meine, sie weiß doch noch gar nicht, wie sie auf Jungs und Männer wirkt. Und gerade eben bei dir hat sie sich ja auch aufgeführt, als sei sie die Diva persönlich.«

Ich wollte das nicht ganz ernst nehmen, meine Ex-Frau sah das jedoch anders. »Pass nur gut auf sie auf und gib acht, dass sie nicht mit irgendwelchen Typen loszieht. Außen ist sie schon eine Frau, aber innen immer noch ein unschuldiges, naives Kind.«

Ich verstand. Die übliche Sorge einer Mutter, deren Tochter den Kinderschuhen entwächst. Klar würde ich auf Sonja aufpassen. Deshalb ging ich doch mit ihr zum Konzert. Aber ein paar Sachen interessierten mich doch.

»Hat sie eigentlich schon einen Freund?«

Sabine zuckte die Schultern. »Nichts Festes, soviel ich weiß. Es gibt ein paar Jungs, die sie gerne mag. Manchmal rufen hier auch welche an, aber einen festen Freund hat sie nicht, nee!«

»Und … ich meine, gehst du mal mit ihr zum Frauenarzt, wegen der Pille und so?«

»Du glaubst doch nicht, dass …«

»Nein«, antwortete ich und hob beschwichtigend die Hand. »Aber sicher ist sicher. Sonja würde schon mit dir oder mir darüber reden, denke ich, aber du weißt doch, wie es bei uns damals war.«

Sabine lachte hell auf und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

»Und ob ich das weiß. Wir waren geil wie sonstwas, und wenn du keinen Gummi dabei gehabt hättest, dann wäre Sonja schon viel früher gekommen. Mensch, wenn ich daran denke, wie du mich damals durchgefickt hast, schon beim ersten Mal …«

Sie griff mir an die Hose und drückte zärtlich mein Gehänge. »Und wie mich dein riesiges Rohr beinahe zerrissen hätte! Aber damit kannst du ja auch heute noch sehr gut umgehen.«

»Das will ich meinen«, erwiderte ich und streckte ihr meinen Unterleib entgegen.

»Wir müssen es bald mal wieder richtig treiben, Klaus«, hauchte Sabine in mein Ohr. »Du hast dich in den letzten Wochen ziemlich rar gemacht, und ich kann es mal wieder ordentlich von dir vertragen, mein süßer Stecher.«

»Demnächst«, konnte ich gerade noch sagen, als Sonja die Treppe heruntergerannt kam.

»Bin fertig«, rief sie. »Kann losgehen, Paps!«

Sie schnappte sich ihre Lederjacke und stand sofort abmarschbereit an der Tür. Ich musste mich ein wenig gebeugt halten. Sabines Berührung und ihr verruchtes Reden hatten meinen Schwanz wieder einmal auf Gardemaß gebracht, und bei seinen Ausmaßen konnte man das deutlich sehen. Zu deutlich. Damit konnte ich meine Sonja nicht konfrontieren.

»Viel Spaß, ihr zwei«, meinte Sabine lächelnd und gab mir einen Kuss.

»Mach schon, Paps!«, krähte Sonja und hopste ungeduldig von einem Bein auf das andere, als müsse sie ganz dringend zur Toilette. Von wegen erwachsen. Sie war so aufgeregt wie ein Kind, das am Weihnachtsabend auf das Christkind wartet.

Ich löste mich aus der liebevollen Umarmung meiner Ex-Frau, wobei ich ihr noch mal ganz unverschämt, für meine Tochter aber unsichtbar, an die prallen Möpse fasste. Ich hatte Sabines Titten immer gemocht. So sehr, dass sie mich einmal im Spaß als Tittenfetischisten bezeichnet hatte. Ich wusste, wie sie diese Berührung geil machte, und wenn ich schon mit einem Steifen herumlaufen musste, dann sollte sie auch geil sein. Punkt und basta. Grinsend drehte ich mich um und ging zur Tür. Sabine warf mir einen gespielt grimmigen Blick zu, der ihre Gedanken verriet: Sie hätte jetzt gerne gefickt.

Im Auto stand Sonjas kleines Plappermäulchen kaum still. Sie hatte so viel zu erzählen, glaubte sie wenigstens. Sie redete von Leuten, die ich nicht kannte, neumodischen Sachen, von denen ich nichts verstand, und mir blieb nichts anderes zu tun, als hier und da mit dem Kopf zu nicken, als wäre ich voll bei der Sache. Als sie dann anfing, von einigen Jungs aus ihrer Schule zu erzählen, wurde ich hellhörig.

»Hast du denn schon einen festen Freund?«, fragte ich wie beiläufig. Sonja behandelte meine Frage mit Gleichgültigkeit.

»Nööö, die sind ja alle noch so unreif und albern.«

Ich musste ein Kichern unterdrücken. Mein Töchterchen, das sich vor ein paar Minuten noch wie aufgezogen verhalten hatte, beurteilte andere als unreif. Sabine hatte völlig recht. Äußerlich war Sonja schon eine Frau, aber innen sah das noch ganz anders aus. Jede Wette, hätte ich ihr angeboten, ihr soviel Eis zu spendieren, wie sie nur essen könne, dann wäre sie Feuer und Flamme für diese Idee gewesen.

Aus dem Augenwinkel betrachtete ich das hübsche, junge Fräulein. Die Wirkung ihrer schönen blauen Augen dezent, aber geschickt mit Kajalstift und ein bisschen Wimperntusche hervorgehoben, die Lippen dunkelrot geschminkt. Das sah so gar nicht nach einem Mädchen aus, das noch aufs Gymnasium ging. Wie lange war es her, seit sie mit ihrer Freundin Carmen Zubehör für Barbiepuppen getauscht hatte? Mir kam es wie gestern vor.

Sonja räkelte sich träge und setzte sich bequemer hin. Unter dem engen Shirt traten ihre Titten deutlich sichtbar hervor. Vielleicht hatte meine Ex-Frau recht, und ich war tatsächlich ein Tittenfetischist. Jedenfalls wurde mir bei diesem Anblick kalt und heiß. Sonja bemerkte nichts davon, schaute aus dem Fenster und summte leise die Melodie des Rocksongs, der gerade im Autoradio gespielt wurde, mit.

Ich spürte, wie etwas in mir geschah. Als wir an einer Ampel halten mussten, konnte ich nicht anders, als Sonja zu betrachten. Meine Blicke waren wohl kaum die eines anständigen Vaters, sondern vielmehr die eines Verliebten, der das blonde Mädchen heiß und innig begehrte. Tausend süße, wilde und schmerzhafte Gefühle wogten und wallten in mir. Schmerzhaft deshalb, weil mir völlig klar war, dass ich bloßen Unsinn dachte und fühlte. Es konnte nicht sein, durfte nicht sein. Himmel, das hier war meine Tochter, mein eigenes Fleisch und Blut!

Und doch spürte ich, wie ich mich in sie verliebte. Tausendmal hatte ich sie gesehen, hatte sie als Baby gewickelt und gebadet, hatte beobachtet, wie Sonja heranwuchs und reifte. Warum jetzt diese Gefühle? Warum gerade jetzt? War ich etwa einer von diesen Perversen, oder war ich zulange alleine gewesen, hatte die Wärme vermisst und Frauen nicht aus Liebe gebumst, sondern um des Fickens willen?

Irgendetwas strahlte Sonja aus, und das kam bei mir an. Ich wusste, sie mochte mich. Sie liebte mich von ganzem Herzen. Kein Wunder, ich war schließlich ihr Vater. Aber da war noch viel mehr. Vielleicht hatte sie das Gefühl, es gehe mir nicht gut, weil Sabine und ich geschieden waren. Vielleicht glaubte sie im Unterbewusstsein, sie müsse mir helfen und mir die Wärme geben, die ich ihrer Meinung nach vermisste.

Vielleicht war ich auch einfach nur bescheuert!

Ich betrachtete Sonjas feingeschnittenes Gesicht im Profil. Die freche Stupsnase, die schönen, vollen Lippen, die glänzenden Augen. Mein Gott, sie war eine Frau, und sie wusste schon, wie sie es anstellen musste.

Sie lümmelte sich in den Sitz, wie es junge Mädchen eben tun. Betont cool und gelangweilt, überheblich, überlegen. Die Nummer zog natürlich nicht so recht bei mir. Ich kannte mein Kind. Verstohlen grinste ich.

Aber während Sonja sich da in eine Sitzposition manövrierte, die scheinbar bequem sein sollte, rutschte ihr Shirt ein Stück weit nach oben und gab den Blick auf ihren nackten Bauch frei. Mir platzte beinahe die Hose, als ich ihren süßen kleinen Bauchnabel zu Gesicht bekam.

Sonja dachte sich natürlich nichts dabei, rutschte weiter hin und her, bis auch noch der knappe Rock ein winziges Stück verrutschte. Ich schluckte einen dicken, fetten Kloß im Hals. Zwei Handbreit zarter, nackter Haut vom Bauch meiner eigenen Tochter waren also schon genug, um mich beinahe um den Verstand zu bringen. Über dem Bund des Minis konnte ich die flaumigen Ausläufer von Sonjas Schamhaaren sehen. Ihr nackter Bauch hob und senkte sich mit ihren Atemzügen, und wohl nie zuvor hatte ich etwas gesehen, das auch nur annähernd so erotisch war wie dieser Anblick.

Und dann ihre Beine … Ich beneidete den Jungen oder den Mann, der Gelegenheit haben würde, sich zwischen diesen herrlichen Schenkeln auszutoben.

Mit Mühe riss ich meinen Blick von Sonja los. Schwer atmend konzentrierte ich mich wieder auf den Straßenverkehr. Sonja hatte nichts gemerkt. Scheinbar. Ich hoffte inständig, dass ihr meine schier maßlose Erregung verborgen geblieben war.

***

Das Konzert war bestens besucht. Überall drängelten sich die Leute. Man stand sich gegenseitig fast auf den Füßen. Es war heiß und stickig. Ich nahm Sonja bei der Hand, um sie nicht im Gewühl zu verlieren. Wie ein verliebtes Pärchen, Hand in Hand, schlängelten wir uns durch die Menge. Ein paar sonderbare Blicke fingen wir dabei schon ein. Guck dir doch diesen geilen alten Bock an, diesen Gruftie. Zieht mit einem halben Kind herum!

Das konnte nur mein schlechtes Gewissen sein. Wahrscheinlich schaute gar keiner, und die Leute waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Sicher, ich war ein Gruftie. Viel zu alt zwischen all den jungen Leuten. Jedenfalls kam ich mir so vor.

Wenigstens war Sonja glücklich. Sie traf ein paar Schulkameradinnen, grüßte, tuschelte und lachte. Ich fühlte mich an früher erinnert, mit Sabine. Genesis in Saarbrücken, 1975, »The Lamb lies down on Broadway«. War ganz ähnlich gewesen.

Wir suchten uns Plätze in Bühnennähe. Sonja wollte den Stars so nahe wie möglich sein. Urplötzlich drückte sie sich im Gehen an mich und legte mir den Arm um die Hüfte, zog mich ganz fest an mich.

»Leg den Arm um mich«, zischelte sie mir zu.

»Was?« Es gibt blöde Fragen, die können wirklich nur Eltern stellen.

»Los, Paps, leg den Arm um meine Schulter, als wenn du mein Lover wärst!«

Da war es wieder. Genau dieses Gefühl von Nähe, Sehnsucht und Begehren, das ich auch im Auto gefühlt hatte. Wie in Trance legte ich den Arm um Sonjas Schulter und drückte sie an mich, wirklich wie ein Lover. Ich kann nicht verhehlen, dass ich mich auch genauso fühlte. Plötzlich war ich irgendwie fast zwanzig Jahre jünger, rasend verliebt und mit klopfendem Herzen.

Sonja!

Wollte sie etwa …?

»Klasse, Paps«, jubelte sie und drückte mir einen dicken Kuss auf die Wange. »Der haben wir es aber gezeigt!«

»Wem haben wir was gezeigt, Sonja?«

Sie verdrehte die Augen, was bedeuten sollte, dass ich – typisch erwachsener Erziehungsberechtigter – mal wieder gar keine Ahnung von gar nichts hatte.

»Na, dieser blöden Zicke Vera da drüben.« Sie deutete auf ein aufgetakeltes, bildhübsches Mädchen, das sich mit einigen Jungs unterhielt und der die Verdorbenheit schon aus allen Poren quoll. »Die glaubt, sie sei die Allergrößte, und jetzt hat sie mich mit einem erwachsenen Mann gesehen. Die hält dich jetzt sicher für meinen Stecher.«

Ich blieb abrupt stehen und schaute Sonja an. »Wie war das?«

Sonja errötete heftig und versuchte ein Lächeln. »Sie … sie glaubt jetzt bestimmt, du seiest mein fester Freund, Papa.«

»So nicht, junges Fräulein«, antwortete ich ungehalten. Das hier ging zu weit, ganz entschieden zu weit. »Du hast gesagt, Vera würde jetzt glauben, ich sei dein Stecher, und nun spiel bloß nicht die Unschuld vom Lande, Sonja. Du weißt nämlich ganz genau, was dieses Wort heißt.«

Sie nickte und senkte den Blick auf die glänzenden Spitzen ihrer Stiefel. Himmel, sie sah zum Anbeißen aus, sie machte mich verrückt, und ich frage mich, ob sie es wusste – ob sie vielleicht alles geplant hatte.

»’tschuldige, Paps«, kam es leise über ihre Lippen.

»Wenn du in der Schule prahlst, ich würde Sex mit dir haben …« Zwei langhaarige Jungs schauten uns verwirrt an. »… dann bringst du mich in Teufels Küche. Ich bin dein Vater, und ich muss dann beweisen, dass es nicht so ist, nur weil mein Töchterchen eine sehr wilde Phantasie hat.«

»Es tut mir leid, Papa«, murrte Sonja und betonte dabei jede einzelne Silbe ihrer Worte, als sei ich vollkommen schwerhörig. Komisch, aber ich konnte nicht wirklich böse auf sie sein. So sehr ich momentan in Rage geraten war, so laut meldete sich doch auch gleich der Perverse in mir zu Wort, der da meinte, es sei doch ein ganz reizvoller Gedanke, Sonja einmal ordentlich zu zeigen, wo es im Bett so langging.

Ich verbannte den Gedanken sofort wieder aus meinem Kopf.

»Okay, Schatz.« Ich strich ihr über das seidige, blonde Haar. »Schon gut, aber du darfst solche Sachen nicht erzählen. Versprochen?«

Sonja schaute mich an und strahlte. »Geht klar, Paps. Kann ich ’ne Cola haben?«

Von wegen reif, halb erwachsen und andere Mädchen mit einem erwachsenen Lover beeindrucken … Sonja war noch ein halbes Kind. Basta. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass sie Worte wie ,Stecher‘ in den Mund nahm.

Während ich uns die Plätze freihielt, beobachtete ich meine Tochter von hinten, wie sie mit dem Geld, das ich ihr gegeben hatte, und mit einem aufreizend wackelnden Hintern durch die Menge stöckelte, um uns eine Cola zu besorgen. Ein paar Typen drehten sich nach ihr um, und ich spürte den Stachel der Eifersucht in mir.

So lächerlich es klingen mag, ich fühlte mich tatsächlich wie einer dieser Teenies, während wir da vor der Bühne standen und hopsten, tanzten, klatschten und schrien. Keinen Moment lang ließ ich Sonja aus den Augen. Zum Teil, weil ich auf sie aufpassen sollte, zum anderen Teil, weil ich einfach nicht den Blick von ihr abwenden konnte.

Wie ihre jungen, strammen Tittchen beim Tanzen munter hüpften … Mir war heiß, und das lag nicht alleine an der Hitze im Saal. Bei einem langsamen, verschmusten Song, den die Band spielte, lehnte sich Sonja mit dem Rücken an mich, und wir wiegten uns im Takt. Ihren warmen, verschwitzten und pulsierenden Körper zu spüren, das war zauberhaft. Ich schlang meine Arme um ihren Bauch und drückte sie fester an mich. Ihr knackiger Po rieb sich dabei an meinem Schwanz und löste eine Reaktion aus, die eigentlich nur als natürlich zu bezeichnen war. Angesichts der Tatsache allerdings, dass es sich hier um meine eigene Tochter handelte, war das ganz und gar nicht so in Ordnung.

»Geile Nummer, was?!«, brüllte Sonja über die laute Musik hinweg, und ich hatte bei ihrem Ausspruch ganz andere Gedanken, was eine geile Nummer anging. Mein Schwanz wurde hart und härter. Ein gewaltiges Rohr machte sich in meiner Hose breit. Und Sonja machte immer weiter, rieb ihre kleinen Arschbacken an meinem Schaft … Merkte sie es denn nicht? Verkrampft versuchte ich, das Unvermeidliche zu verbergen, aber Sonja drückte dagegen und ließ nicht locker. Mein Gott!

Plötzlich, mitten im Song, drehte sie sich zu mir um und schaute mich verblüfft an. Ich durchlebte die schrecklichsten Sekunden meines Lebens, als ihr Blick an mir hinabglitt und an der Beule in meiner Hose hängenblieb. Ihre Augen wurden groß, halb vor Staunen, halb vor Schreck. Dann sah sie mich wieder an, schüttelte fassungslos den Kopf. Ein nicht ausgesprochenes ,Warum?‘ erschien in ihren schönen Augen, die sich langsam mit Tränen füllten.

Sonja riss sich von mir los und lief davon. Bevor ich reagieren konnte, war sie bereits in der wogenden, tanzenden Menge verschwunden. Ich lief ihr nach, aber verdammt, ich konnte sie nicht finden. Schöner Vater!

Morgen gehe ich zum Arzt und lasse mich kastrieren, verdammt noch mal, dachte ich wütend. Ich schwöre es hoch und heilig, lieber Gott, nur bitte, lass Sonja nichts zustoßen.

Ich suchte beinahe die ganze Halle ab, suchte draußen auf den Gängen, vor dem Gebäude, überall. Nichts, keine Sonja weit und breit. Sie war verschwunden. Himmel, was hatte ich angerichtet! Ich verdammter Idiot hatte mich von der eigenen Tochter aufgeilen lassen! Wie sehr musste ich sie schockiert haben? Ich, ihr Vater, mit einem Steifen in der Hose, der sich wie einer von diesen geilen alten Böcken am Po des eigenen Fleisches und Blutes reibt. Hatte ich den Verstand verloren?

Ich wartete.

Nach dem Konzert strömten die Menschen aus der Halle. Sonja war nicht dabei. Ich rannte zum Auto, um zu sehen, ob sie vielleicht da auf mich wartete. Nichts. Schwitzend hastete ich wieder zurück zur Halle, um die letzten Besucher aus dem Konzert strömen zu sehen. Keine Spur von meiner Tochter.

Sollte ich bei Sabine anrufen? Vielleicht war Sonja ja mit einem Taxi oder dem Bus nach Hause gefahren. Und wenn nicht? Dann würde sich Sabine ebenfalls aufregen.

Ich musste das Mädchen finden. Aber an den Bushaltestellen stand sie auch nicht. Millionen von Gedanken-fetzen schossen mir durch den Kopf. Ich sah sogar das Bild vor mir, als sie vorhin am Strohhalm ihrer Cola genuckelt hatte. Ich Idiot hatte mir dabei vorgestellt, wie sie ihre sinnlichen, jungen Lippen um meine Eichel schloss und meinen Schwanz saugte. Ich Riesenrindvieh, ich Depp, ich perverser Lüstling.

Zur Polizei konnte ich auch nicht gehen. Die würden kein Mädchen suchen, das gerade einmal eineinhalb Stunden lang verschwunden war. Und was sollte ich denen schon erzählen?