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Über dieses Buch:

Gestrandet! Nach der Bruchlandung ihres Privatjets sitzen Sue und ihr Sohn Tyler zusammen mit dem Geschäftsmann Roderick und der blutjungen Musikerin Joleen auf einer verlassenen Insel fest. Schon bald regen sich glitzernd-weißen Sand ungeahnte Gelüste. Denn vor allem der neugierige Tyler spürt ein unbezähmbares Verlangen – ausgerechnet seine schöne Mutter bringt den jungen Mann fast um den Verstand. Kann er der Sünde widerstehen?

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eBook-Neuausgabe Dezember 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2009 unter dem Titel Ihr Name war Robinson bei Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2009 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/AS Inc.

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-920-3


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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Diana Delacroix

Tabuloser Sex auf einer einsamen Insel

Erotischer Roman

venusbooks

Prolog

Von Helden zu Ausgestoßenen, von gefeierten Überlebenden zu Unpersonen. So einfach lässt sich die Geschichte von vier Personen zusammenfassen, denen das Schicksal grausam mitspielte. Erst wurden sie Opfer einer Flugzeugkatastrophe, anschließend erlagen sie ihren Trieben, und nun sind sie unfähig, sich in unserer Gesellschaft wieder zurecht zu finden.

Mein Name ist Diana Delacroix. Ich bin Schriftstellerin, und dies ist die Erzählung von vier Menschen, die aus dem normalen Leben herausgerissen wurden. Hinein in den Abgrund ihrer ganz persönlichen Hölle, wie man es dramatisch ausdrücken könnte.

Aber zunächst die Fakten:

Der vierzigjährige Süßwarenhändler Roderick Watkins, die geschiedene Hausfrau und Mutter Sue Payton samt ihrem achtzehnjährigen Sohn Tyler sowie die junge Musikerin Joleen Myers bestiegen am 21. Juni 2001 eine kleine, gecharterte Cessna, um von Miami nach Key West zu fliegen. Sie vertrauten dabei den Fähigkeiten ihres Piloten, dem erfahrenen Unternehmer und Anbieter solcher Flüge, Roony Scott. Bevor sie seine Maschine bestiegen, hatten sie sich – abgesehen natürlich von Sue und Tyler Payton – noch nie gesehen.

Bereits nach zwanzig Minuten geriet die Maschine in einen heftigen Sturm. Die Instrumente spielten verrückt und fielen innerhalb weniger Minuten eines nach dem anderen ganz aus. Scott hatte auf Sicht weiterfliegen müssen, doch das scheußliche Wetter mit seinen massiven, fast schwarzen Wolken machte eine Orientierung unmöglich. So flog er »geradeaus«, in der Hoffnung, bald wieder Land unter sich zu sehen, doch das Unwetter wollte und wollte nicht aufhören.

Wir wissen nicht und werden nie erfahren, warum der Pilot nicht über dem Golf von Mexiko die Flugrichtung halten konnte, sondern in die entgegengesetzte Richtung flog und damit Kurs auf die Bahamas nahm. Ebenfalls unklar bleibt, warum Scott, ein erfahrener Pilot, unterhalb des Radarbereichs blieb beziehungsweise vom Radar nicht erfasst und – vorausgesetzt, der Sprechfunk hätte weiterhin funktioniert – zum nächsten Flugplatz geleitet wurde. Die Küstenwache verlor das kleine, für maximal fünf Passagiere ausgelegte Flugzeug schon von ihrem Schirm, als es noch auf Key West zuhielt. Sicher ist nur, dass die Maschine den heftigen Winden und Blitzen nichts entgegenzusetzen hatte und vierzig Minuten nach dem Start abstürzte. Ich Nachhinein ist dieser Vorfall fast identisch mit den zahlreichen Flügen, die in den 40er und 50er Jahren das Geheimnis des Bermudadreiecks begründeten.

Scott überlebte den Absturz nicht, seine Fluggäste hingegen konnten sich unverletzt aus der Cessna retten und trieben mehrere Stunden hilflos im Meer. Sie klammerten sich an Wrackteile und Treibgut, die ihnen die aufgepeitschte See wie Rettungsringe zuzuspielen schien. Völlig entkräftet, im Glauben an ihren sicheren Tod und ohne jede Hoffnung, erreichten sie so eine kleine, unbewohnte Insel noch weit hinter den Bahamas. Riffe umgaben das Eiland, auf dem es neben einem schmalen Sandstrand und hohen Felsen einen dichten Vegetationsgürtel mit Palmen, Sträuchern und Bäumen gab.

Dort schafften sie es dank einer Süßwasserquelle, den Trümmern der Maschine und Teilen der Fracht, welche die Cessna geladen hatte, zu überleben. Eine Höhle diente ihnen als Behausung, Nahrung spendete die See, Roderick Watkins Musterkoffer, aber auch die Früchte, Beeren und Kokosnüsse der Insel.

An dieser Stelle verlassen wir die ohnehin durch die Medien bekannten Fakten. Dieser Bericht soll nicht klären, wie die Gestrandeten überlebten. All das, die Fülle an Nahrung und Wasser, die Höhle und das Glück, das die vier trotz ihres Absturzes hatten, wurde in Talkshows und Zeitungsartikeln ausführlich erläutert. Um es auf den Punkt zu bringen: Mir geht es im Wesentlichen um ihr intimes Verhalten, ihre Sexualität und die Kausalität zwischen ihrer Notlage und dem, was sich – sexuell gesehen – daraus entwickelte.

Dieser Intimbericht würde Dinge beschreiben, die in den bisherigen Berichten bisher überhaupt nicht angesprochen wurden. Die Überlebenden hatten – jeder für sich – seine persönliche Story verkauft und dafür gutes Geld erhalten. Ihre Berichte ähneln sich zwangsläufig, aber ihnen fehlt ein entscheidender Aspekt, nämlich der ihres Intimlebens.

Dieses Buch soll also den emotionalen Zustand der vier Verunglückten darstellen. Es soll helfen, ihr Verhalten zu begreifen. Denn allein darin liegt der Ursprung, liegt die Quelle für ihre Wesensänderung.

Leute, die Roderick Watkins vor und nach dem Unfall trafen, sagten einstimmig, dass er nicht mehr der Mann sei, der er einst gewesen ist. Auch die Bekannten und Freunde von Joleen – sofern sie sich nicht gänzlich von ihr abwandten – beschrieben eine entsprechende Veränderung. Nicht anders erging es Sue und ihrem Sohn Tyler. Sie stoßen auf Ablehnung, sobald sie sich so geben, wie sie durch die gemeinsame Zeit auf der Insel geworden sind. Alle vier haben eine Wandlung durchgemacht. Diese Insel brachte das Beste in ihnen hervor, denn ihnen gelang das Überleben. Aber es weckte auch Dinge in ihnen, die in der Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Manch einer, den ich im Vorfeld befragte, bezeichneten die vier sogar als Wilde, als durch die Umstände sittenlos geworden und moralisch verwahrlost, man könnte sagen, als Wesen, die ihre Menschlichkeit in manchen Bereichen eingebüßt haben.

Ich konnte das, was ich gehört hatte, nicht recht glauben. Mir wollte nicht in den Kopf, dass sich Menschen in wenigen Monaten derart verändern können.

Darum lud ich sie in mein Landhaus in den Hamptons ein. Bei einem gutem Essen und in entspannter Atmosphäre sollten sie frei und ungezwungen über ihre intimsten Erfahrungen auf der Insel berichten; über alles, was sie bewegte, über ihre Triebe und Sehnsüchte, ihre Wünsche und Ängste.

Zu meinem Bedauern sagten fast alle ab. Einzig der junge Tyler Payton erklärte sich bereit, der Einladung zu folgen. Vielleicht sah er darin eine Chance, seine Erfahrungen in bestimmten Bereichen mit jemand anderem aufzuarbeiten und Aspekte zu beleuchten, die sonst in keinem Interview angesprochen wurden.

Anfangs glaubte ich, er spekulierte auf einen Teil der Tantiemen, die mir dieses Buch zweifelsohne einbringen wird. Aber bald stellte sich heraus, dass ihm das Honorar, das ihm der Verlag unabhängig vom Verkaufserfolg zahlte, genügte.

Worin auch immer seine Motivation aber lag, er kam, und wir konnten uns ausführlich in gediegener, aber lockerer Atmosphäre unterhalten, die ihm jede Scheu nehmen sollte. Meist fanden die Gespräche in meinem Salon statt. Tyler konnte sich dort auf das Sofa legen, die Augen schließen und frei berichten. Hin und wieder begaben wir uns auch in den Garten oder setzten unsere Gespräche bei einem köstlichen Dinner fort.

Es folgt nun die Geschichte, die er mir an diesem Wochenende anvertraut und auch ein Bericht darüber, was sich im Anschluss an unsere Gespräche noch ereignet hat. Nach der Lektüre dieses Buches wird erst verständlich, warum die vier Überlebenden des Unglücks sich so verhielten, wie sie es getan haben.

Kapitel 1

Die Veränderungen in unserem Inselleben begannen in der dritten Woche. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir unseren Überlebenskampf einigermaßen organisiert und gaben uns alle erdenkliche Mühe, mit unserem Robinson-Dasein zurechtzukommen. Zumindest, soweit dies unter den gegebenen Umständen möglich war. Meine Mutter und ich lebten in der mittleren Sektion der Höhle. Roderick wohnte im vorderen Bereich, und Joleen hatte den hinteren Teil für sich beansprucht. Da jeder diese Aufteilung respektierte, gelang es uns, somit auch die Intimsphäre der anderen zu wahren. Zwar duzten wir uns, aber sonst ließen wir es zu keinen Annäherungen kommen. Wenn wir uns entleeren mussten, zogen wir uns ans andere Ende der Insel zurück. Dort hatten wir eine kleine Toilette angelegt.

Natürlich litt jeder von uns unter einem Mangel an Privatsphäre. Das mag seltsam klingen, wenn man eine ganze Insel für sich allein hat, aber das Eiland war uns so unbekannt, dass wir uns nicht wirklich zurückziehen konnten. Zumal es nur diese eine Höhle gab, die natürlich von jedem jederzeit betreten werden konnte. Wollte man für sich sein, musste man über einen kleinen Hang mit Felsen klettern, um die der Behausung gegenüberliegende Inselseite zu erreichen.

Dort befand sich eine schmale Bucht, in der man einigermaßen vor den Blicken der anderen geschützt war. Aber wirklich allein war man dort auch nicht. Gerade mir fiel es schwer, ständig jemanden um mich herum zu haben, obwohl wir in dieser Notlage ja alle aufeinander angewiesen waren.

Ich war es gewohnt, hin und wieder auf mein Zimmer verschwinden zu können, vor allem dann, wenn mich gewisse Sehnsüchte überkamen. Meine Sexualität war schon lange erwacht, und in den Wochen und Monaten vor dem Absturz war kein einziger Tag vergangen, an dem ich nicht mindestens einmal masturbiert hatte. Alles um mich herum hatte mich erregt. Die Werbeclips im Fernsehen mit halbnackten Frauen, die Models in Zeitungen, die spärlich bekleideten Mädchen, die man durch ein kleines Loch in der Jungen-Umkleidekabine unserer Schule beobachten konnte oder einfach nur ein sexy Po, der sich prall und fest unter dem Stoff einer engen Jeans abzeichnete. Ich bin sicher, Sie verstehen sehr gut, was ich meine, Madam.

Natürlich verstand ich ihn. Auch wenn ich selbst kein Junge bin, so kann ich mich doch sehr gut an die Zeit meiner eigenen Jugend erinnern. Nur waren es bei uns Mädchen eben verstohlene Blicke auf den Hosenstall der Jungs gewesen, die uns erregten, oder auch mal ein neugieriger Blick durch das Schlüsselloch des elterlichen Bades, sobald Vater unter die Dusche ging. Darum nickte ich Tyler bestätigend zu, was er mit einem Lächeln quittierte. Was mich wunderte, war, dass dies alles erst in der dritten Woche zu einem Problem wurde. Gewiss, ich bin keine Psychologin. Aber für einen achtzehnjährigen jungen Mann, der voll im Saft steht, sind drei Wochen eine Ewigkeit. Tylers Antwort auf meine entsprechende Frage klang einleuchtend.

In den ersten Tagen stand uns der Sinn nicht nach irgendwelchen Gefühlen jenseits des bloßen Überlebens. Wir hofften auf Rettung, suchten den Himmel nach Flugzeugen ab, die Ausschau nach uns hielten. Dann, nach Ablauf der ersten Woche, machte sich Ernüchterung und Resignation breit. Unser Eiland war ringsum von scharfkantigen Riffen umgeben. So weit unsere Augen reichten, ragten sie aus dem Wasser. Ein Schiff konnte sich ihnen kaum nähern, ohne eine Havarie zu riskieren oder sich an den scharfen Steinen den Bauch aufzuschlitzen. Von dieser Seite war keine Rettung zu erwarten. Aber auch aus der Luft erschien keine Hilfe. Kein Hubschrauber der Marine, keine Jets und keine Flugzeuge, die uns suchten. Je mehr Tage vergingen, um so mehr befürchteten wir, auf dieser Insel gefangen zu sein. Für Monate, vielleicht für Jahre oder gar bis zum Rest unseres Lebens. Obwohl dies noch keiner wahrhaben wollte. Nicht in dieser frühen Phase. Aber der Gedanke, jenseits aller Flugrouten gestrandet zu sein, verdichtete sich mit jedem Tag zu einer quälenden Gewissheit.

Die zweite Woche verstrich mit Panikattacken und Zusammenbrüchen. Jeder hatte seinen Tiefpunkt, keiner von uns blieb davon verschont. Aber als auch der vierzehnte Tag verstrich, ohne dass Hilfe in Sicht war, akzeptierten wir, Robinsons zu sein. Und diese Akzeptanz brachte die Wende. Wir hatten Nahrung, wir hatten ein Dach über dem Kopf, und das Wetter war so gut, wie man es sich in einem Urlaub erträumen würde. Obwohl sich natürlich jeder eine Rettung herbeisehnte, wurden wir ruhiger und begannen wieder zu leben.

Damit kehrte das zurück, was uns jenseits von Hoffen und Bangen bewegte. Auch meine Hormone, wenn man so will, erwachten wieder und forderten unerbittlich ihr Recht, obgleich es mir noch ein, zwei Tage gelang, sie zu unterdrücken. Doch dann geschah etwas, das meiner heroischen Selbstdisziplin ein jähes Ende bereitete.

Es war am sechzehnten Tag nach dem Absturz. Den Morgen über hatten wir damit zugebracht, Fische zu fangen. Roderick und ich waren für diese Aufgabe zuständig, während die Frauen ein wenig Ordnung in der Höhle machten. Später spazierte ich allein zur anderen Seite der Insel. Zumindest glaubte ich, allein zu sein. Aber dem war nicht so, wie ich feststellen musste. Joleen hatte sich ebenfalls zurückgezogen, um ein wenig zu schwimmen. Ich merkte es erst, als ich die Felsen rings um die kleine Bucht hinabstieg, denn unter mir im weißen Sand lag die junge Frau.

Nackt, wie Gott sie geschaffen hatte! Ich musste hart schlucken.

Sie hatte ihre Beine leicht gespreizt und ihre Arme locker neben sich liegen. Ihre Augen waren geschlossen, so dass sie mich nicht wahrnahm.

Ich stand schräg über ihr und hatte von meinem Felsen aus einen wunderbaren Blick auf ihre paradiesische Nacktheit. Joleen war wirklich ein geiles Püppchen. Schlank wie eine Gazelle, mit kleinen, festen Apfelbrüstchen, großen, dicken Nippeln zum Reinbeißen und dem niedlichsten Po, den man sich vorstellen kann.

An dieser Stelle schaute Tyler mich mit geröteten Wangen an, als würde er eine Rüge erwarten. Aber dies wäre mir niemals eingefallen. Er war hier, um völlig frei zu sprechen. So, wie es ihm in den Sinn kam und so, wie er sich ausdrücken wollte. Dieser Junge war anders als andere. Zumindest seit seiner Rettung. Das ließ ihn anecken, aber genau das machte ihn für mich interessant. Deshalb hatte ich ihn ja auch eingeladen. Verschmitzt lächelnd forderte ich ihn auf fortzufahren und überspielte damit auch die Scham, die er mir gegenüber nun zu empfinden schien.

Sofort wurde mein Lümmel steif. Ich glaube, es dauerte keine Sekunde, bis er mir stand. Fast schon schmerzhaft hart ragte er in die Höhe. Meine dünne Hose konnte ihn nicht im Zaum halten, und so entstand ein regelrechtes Zelt. Sicherlich, es war nicht meine erste Erektion, seit wir auf der Insel gestrandet waren, aber in diesem Moment kam es mir so vor. Vielleicht, weil ich die Stange, die sich in meiner Hose entwickelt hatte, das erste Mal seit langem wieder bewusst wahrnahm. Da lag diese Zuckerschnecke und präsentierte mir ihre spärlich behaarte Muschi und ihre runden Brüstchen mit den harten Knospen, die sich bei jedem ihrer Atemzüge hoben und senkten. Ich will ehrlich sein, Madam. Joleen war die erste Frau, die ich in ihrer ganzen Nacktheit gesehen habe, wenn man einmal von den Bildern in diversen Erotik-Magazinen absieht.

Ich konnte nicht anders, ich musste mir in die Hose greifen und mir einen runterholen. Einfach so im Stehen, mitten auf dem Felsen. Doch noch ehe ich richtig angefangen hatte, sprudelte meine Soße auch schon aus mir heraus. Es war kein starker Orgasmus, wie man ihn nach der langen Abstinenz hätte erwarten können. Mein Samen schien zwar literweise zu laufen, aber vom Gefühl her war dieser Höhepunkt eher schwach. Entsprechend wenig befriedigte er mich. Mein Schwanz blieb dick und steif.

Mit diesem Ding in der Hose konnte ich mich unmöglich sehen lassen. Darum blieb ich auf dem Felsen und verschanzte mich hinter einem großen Busch, um nicht gesehen zu werden. Hin und wieder schaute ich zurück zu unserer Höhle. Meine Mutter und Roderick saßen vor dem Eingang und unterhielten sich. Sie achteten nicht auf mich. Auch Joleen hatte mich nicht bemerkt, obwohl sie nicht schlief, wie ich nun feststellte.

Sie räkelte sich, blinzelte in die Sonne und schloss zu meinem Bedauern ihre Beine. Aber nur für einen Moment. Gerade als ich mich enttäuscht abwenden wollte, öffnete sie ihren Schoß wieder. Sie strich sogar mit einer Hand über ihren Körper und ließ sie über ihre Brüste und dann hinab zu ihrem Venushügel gleiten. Ich hoffte schon, sie würde sich gleich das Pfläumchen rubbeln, aber sie tat es zu meinem großen Bedauern nicht. Reglos und mit weit gespreizten Beinen lag sie da, als wäre sie auf einem Gemälde verewigt. Trotzdem: Ihre Schamlippen waren deutlich zu sehen. Sie verschlossen das kleine Fötzchen völlig, aber mir reichte der schmale Schlitz, um meine Phantasie auf Hochtouren zu bringen.

Mein Schwanz drückte hart gegen den Stoff der Hose und drohte sie zu sprengen. Doch noch einmal wollte ich keinesfalls in ihr abspritzen. Also holte ich ihn raus und begann, ihn genüsslich zu wichsen. Es tat sehr gut, die Haut an meinem Schaft rauf und runter zu schieben, während meine Augen starr auf Joleens Möse gerichtet waren.

Für einen Moment vergaß ich meine Angst, das Unglück und auch die unschöne Aussicht, für immer auf dieser Insel gestrandet zu sein. Mir war, als befände ich mich auf einer wunderschönen Urlaubsinsel. Vor meinem inneren Auge liefen die wildesten Sexszenen ab und produzierten Bilder, die ich nur aus Heften und Filmen kannte, die ich mir hin und wieder heimlich angeschaut hatte. Nun, auf dem Felsen hockend, spielte dieses verführerisch schöne Mädchen die Hauptrolle in meiner Phantasie. Ich sah sie mit erwartungsvoll geöffnetem Mund vor mir knien. So, wie es jede Frau in einen Porno tut.

Ja, nimm ihn in den Mund, forderte ich sie in Gedanken auf. Es waren die Worte, mit denen auch immer in Filmen die Männer ihre blaswilligen Mädchen zum Mundjob animierten. Saug ihn zwischen deine geilen Lippen. Lutsch ihn, blas ihn, Baby, saug den letzten Tropfen heraus! Dabei wichste ich mich kraftvoll und hart und starrte wie ein Idiot abwechselnd auf Joleens Dreieck und ihre appetitlichen Titten.

Abermals dauerte es nicht lange, bis es mir kam, und diesmal war das Gefühl besser. Viel besser sogar. Ich musste mich schon sehr zusammenreißen, um meine Lust nicht laut hinauszubrüllen. In unendlich vielen und kräftigen Schüben entlud sich mein Saft, klatschte in weißlichen Batzen auf die Felsen, während ich mir nun mit geschlossenen Augen vorstellte, meine heiße Sahne auf Joleens Körper zu spritzen. Noch besser auf ihr hübsches Gesicht. So, wie ich es in Filmen immer wieder gesehen hatte.

Erst als mein Schwanz in meiner Hand zu schrumpfen begann, öffnete ich wieder meine Augen. Joleen hatte sich scheinbar überhaupt nicht bewegt, und Mutter saß noch immer mit Roderick zusammen. Für mich jedoch wurde es Zeit, meine Hose auszuwaschen, damit sie noch trocknen konnte, bevor ich mich beim gemeinsamen Abendessen blicken ließ. Der Spermafleck darauf war riesig und hinterließ in dem khakifarbenen Jeansstoff einen schwach silbrigen Schimmer, der verräterischer nicht sein konnte. Mit einer Handvoll Sand und viel Wasser zum Spülen gelang es mir, ihn zu entfernen.

Kapitel 2

Roderick war der erste, der auf Kleidung zu verzichten begann. Zwei Tage nach meinem Erlebnis auf dem Felsen kam er vom Waschen zurück und trug nur noch seine Unterhose, einen altmodisch blassblau-weiß gestreiften Slip. Das war in Anbetracht der Temperaturen auch nicht weiter verwunderlich. Wir hatten mindestens fünfunddreißig Grad. So fühlte es sich zumindest an.

Roderick, ein gestandener Mann mit einem breiten Kreuz und einem tiefen Lachen, der nicht im Entferntesten an einen Süßwarenhändler erinnerte, hatte bei uns quasi die Rolle des Anführers inne. Als er nun so halbnackt zu uns kam, hatte das eine gewisse Signalwirkung auf uns. Bis dahin waren wir bestrebt gewesen, uns so normal wie eben möglich zu verhalten. Dazu gehörte auch, täglich die Klamotten zu wechseln, soweit vorhanden. Meine Mutter folgte wohl auch aufgrund der fast unerträglichen Hitze sofort Rodericks Beispiel. Sie zog ihre Hose aus und streifte sich das Shirt über den Kopf.

Da stand sie nun, nur mit einem Unterhöschen und Büstenhalter bekleidet, der ihre vollen, schweren Brüste hielt. Für einen kurzen Moment schaute sie mich an, dann zuckte sie mit den Schultern und hakte den Verschluss ihres Büstenhalters auf.

»Roderick hat sicherlich schon mal die Brüste einer Frau gesehen«, meinte sie nur. »Und du hast als Baby an ihnen gesaugt. Wir sind allein, was soll ich mich da schämen. In Anbetracht der Tatsache, dass wir keine Wäsche zum Wechseln haben, werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass Nacktheit die Normalität sein wird.«

Um ehrlich zu sein, ihre Offenheit ließ mich mit heruntergefallener Kinnlade erstaunen. Bisher hatte ich meine Mutter nur als züchtige, ja geradezu schamhafte Person kennengelernt. Noch nie zuvor hatte sie mehr als zwei Knöpfe ihrer Bluse vor mir aufgemacht. Ging sie zu Hause ins Badezimmer, so schloss sie die Tür zweimal hinter sich ab und verhängte sogar das Schlüsselloch mit einem Handtuch. Und jetzt stand sie plötzlich fast nackt vor mir.

Ich starrte sie an. Auch wenn es sich für einen Sohn nicht gehörte, starrte ich meine eigene Mutter an. Ihre Titten hingen wie schwere Glocken vor ihrem Körper. Ihre Nippel waren groß, und unter der straffen Haut zeichneten sich die Äderchen auf dem weißen Fleisch ab. Ich spürte, wie mein Schwanz in der Hose anzuschwellen begann.

Für ihr Alter war meine Mutter eine wirklich hübsche Frau. Sie erinnerte mich ein wenig an eine Schauspielerin in einem der Pornos. Auch deren Brüste waren voll und groß gewesen. Sie hatte den Schwanz des Hauptdarstellers dazwischen eingeklemmt, und er hatte sie dann gefickt. Tittenfick hatten sie das genannt. Ich erinnere mich noch genau, wie die Spitze seines Schwanzes unaufhörlich zwischen den fleischigen Hügeln der Frau auftauchte und bei jedem Stoß gegen ihren Hals stieß. Dann spritzte er und besudelte ihren Hals, dass der Glibber an den Seiten herunterlief.

Ohne es verhindern zu können, tauchte plötzlich ein merkwürdiges Bild vor meinem geistigen Auge auf. Ich sah mich auf meiner Mutter liegen, den Schwanz in ihren Busen gebettet. Mit schnellen Stößen fickte ich ihn, bis mein Sperma auf ihre Haut floss. Ich errötete. Diese verdammte Pubertät machte mit mir, was sie wollte!

Schnell verdrängte ich dieses Bild, wandte mich so unauffällig wie möglich ab und tat, als ob mich das alles nicht weiter interessieren würde. In Wahrheit aber schmerzte mein Schwanz bereits, so knochenhart war er. In meiner Not versuchte ich, an etwas Schlimmes zu denken, an das Unglück, den Tod unseres Piloten Roony Scott, an unsere aussichtslose Lage. Es half nicht. Ich würde später wohl zur kleinen Bucht gehen müssen, um mir in aller Heimlichkeit einen runterzuholen.

Joleen, die ja nur ein paar Jahre älter war als ich, war ebenfalls Zeuge dieses ersten Schrittes von Freizügigkeit, sagte aber dazu kein Wort. Sie blickte von Roderick zu meiner Mutter, dann wieder zu mir. Dies nahm ich aus dem Augenwinkel heraus wahr. Sie schien unsicher, ob sie sich vor mir entblößen sollte, und ich glaubte, ihre Gedanken lesen zu können: Wenn sich eine Mutter vor ihrem eigenen Sohn entkleidet, ist dies eine durchaus nicht ungewöhnliche Sache. Das ist in vielen Familien üblich und hat nichts mit Sexualität zu tun. Wenn sich eine junge Frau aber vor einem fremden jungen Mann auszieht, ist das etwas völlig anderes. Ganz abgesehen von Roderick, der ja bedeutend reifer und männlicher war als ich. Während man mir noch die unschuldige Jugend ansah, entwickelte er sich durch die von der sengenden Sonne gegerbte Haut und den unaufhaltsamen Bartwuchs zu einem echt kernigen Naturburschen.

Einen Moment zögerte Joleen noch, dann schlüpfte auch sie aus ihrer Hose. Dabei drehte sie sich etwas zur Seite, um ihren Körper vor unseren Blicken zu schützen. Als jedoch auch ihr Shirt auf dem Boden neben ihrem Lager gelandet war, wandte sie sich uns wieder zu. Ihr Gesicht zeigte eine leichte Röte, die sie unheimlich süß aussehen ließ.

»Und jetzt du, Tyler«, forderte mich meine Mutter mit einem Nicken auf.

Erschrocken wich ich zurück. Ich hatte mich so sehr auf die kleine Joleen und ihr Zögern konzentriert, dass ich gar nicht mehr daran gedacht hatte, dass auch für mich der Moment kommen würde, die Hose fallenzulassen.

»Ich gehe erst ein Bad nehmen, wasche bei der Gelegenheit gleich meine Klamotten und komme dann zurück«, schlug ich ausweichend vor. Wenn ich den Bund meiner Hose auch nur einen einzigen Zentimeter nach unten geschoben hätte, wäre meine steife Latte wie eine Rakete herausgeschossen. Ein kühles Bad im Meer war jetzt meine letzte Rettung.

Vermutlich wusste meine Mutter, warum ich mich so zierte. Die Beule in meinem Schritt war ja kaum zu übersehen. Aber sie sagte nichts, sondern lächelte nur und zwinkerte mir verstehend zu.