Lady T

 

Domina beim Shoppen

Dark Quickie (BDSM / Fetisch / Femdom-Geschichte)

 

Reihe: Dark Quickie

Band 1

 

ISBN 978-3-945967-03-4

 

(c) 2015 Schwarze-Zeilen Verlag

www.schwarze-zeilen.de

 

Alle Rechte vorbehalten.

 

Hinweis

 

Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.

 

Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.

Lady T: Domina beim Shoppen

 

Mein Mann war einer der am besten verdienenden Manager des Landes. Er war meist zwölf oder mehr Stunden in der Firma, vernachlässigte seine ehelichen Pflichten immer mehr und immer öfter kam er auch nachts nicht nach Hause. Ob er eine Geliebte hatte oder nicht, war mir inzwischen auch egal, denn unsere Ehe bestand seit längerem eigentlich nur noch auf dem Papier. Ich war damals Anfang dreißig und brauchte nicht zu arbeiten, was ich die erste Zeit auch sehr genoss. Es begann mir aber, ziemlich schnell langweilig zu werden. Schließlich konnte ich nicht jeden Tag zum Frisör gehen, shoppen oder Partys besuchen.

Die einzige Verpflichtung, die ich hatte, waren die regelmäßigen Treffen mit den anderen Ehefrauen aus der Managerriege. Ich konnte die Zicken nicht ausstehen und so war es jedes Mal eine Tortur, diese Stunden mit heuchlerischer Miene hinter mich zu bringen.

Die einzig wirkliche Abwechslung, die ich hatte, waren die Treffen mit meiner besten Freundin Laura. Sie hatte nicht so ein Glück wie ich und musste sich ihren Lebensunterhalt hart verdienen. Dabei griff ich ihr so gut ich konnte unter die Arme.

Da sie für zwei Monate beruflich in Spanien war, hatten wir uns lange nicht gesehen. Endlich waren die acht Wochen um und wir waren verabredet. Nachmittags trafen wir uns in unserem Lieblingscafé und hatten uns beide viel zu erzählen. Ich beklagte mich mal wieder über den schnöden Alltag in meiner Ehe und darüber, dass mein Mann mich immer mehr vernachlässigte. Was ich ihr jedoch nicht sagte, war, dass ich innerlich schon ernsthaft über eine Scheidung nachdachte.

Als ich meinem Herzen Luft gemacht hatte, erzählte mir Laura von Spanien. Ich ging davon aus, dass sie dort beruflich zu tun hatte, und war sehr überrascht, als sie mir den wahren Grund ihrer Reise verriet. Das war der Zeitpunkt, wo unser beider Leben sich für immer verändern sollte.