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Gestorben wird immer

 

... so heißt es in einer zurückliegenden Fernsehserie und natürlich stimmt das. Nicht nur stimmt es, es ist auch gut so, wenn auch häufig sehr schmerzhaft für die Hinterbliebenen, die mit dem Satz »Es gehört mit zum Leben.« meist wenig anfangen können. Dass unserereiner allerdings zu einer Generation im Umbruch gehört, bekommen wir in den hust hustigen Jahren unseres Lebens gerade sehr deutlich mit. Die Helden unserer Jugend sterben gerade weg wie die sprichwörtlichen Fliegen und wie schrieb es einer unserer Redakteurinnen vor kurzem noch auf unserer Facebook-Seite: »Hört das denn gar nicht mehr auf??« Als Konsequenz dieser morbiden vier Wochen feiern wir in dieser Ausgabe des Corona Magazine zum allerersten Mal seit 17 Jahren eine Premiere: Vier Nachrufe in einer Ausgabe hatten wir noch nie. Dennoch wollen wir uns vor der Arbeit dieser vier Kreativen verneigen und gedenken respektierend ihr Lebenswerk.

 

Von den Todesnachrichten des letzten Monats auf einigermaßen unterhaltsame Dinge umzuschwenken ist problematisch, weil profan und vielleicht sogar respektlos klingend, aber schon ein einstiger Frankfurter Fußballtrainer brachte einst die Erkenntnis unter das Volk, dass das »Lebbe« weiter geht. Und so ist es ja auch. Die erste von zwei Comic Conventions in Deutschland soll bereits in diesem Dezember ihre Pforten in den Dortmunder Westfalenhallen öffnen. Die zweite dann im Juni 2016 in der Messe Stuttgart stattfinden. Und beide haben absolut gar nichts mit dem Original aus San Diego zu tun, die seit Jahrzehnten zu 100.000en Fans und Stars anlockt. Das freilich ist kein Qualitätsmangel, denn hinter beiden Veranstaltungen stehen erfahrene Organisatoren und mit der Comic Con in Stuttgart erfüllt sich FedCon-Veranstalter und Messen-Schwergewicht Dirk Bartholomä einen lang gehegten Fan-Traum. In beiden Fällen sind wir gespannt, wie die Umsetzung des Ganzen stattfinden wird, denn das offenkundige Problem haben beide: Das Original in den USA bekommt reihenweise Top-Stars aus Film und Fernsehen in die Panels, die sich für einen Nachmittag ins Auto setzen müssen, um zu ihren Fans zu kommen. Deutschland - egal ob BaWü oder NRW - ist dagegen für die US-Gäste nicht ganz so leicht zu erreichen. Nun hat zumindest Dirk Bartholomä bekanntermaßen viele und gute Kontakte zu Agenten und Schauspielern, aber dennoch: FedCon 2.0 oder Comic Con 1.0 - der Frage wird auch er sich stellen müssen.

 

Wann haben Sie das letzte Mal eine neue, gute Heftromanreihe begonnen? Wie auch immer Ihre Antwort ausfallen wird: Starten Sie doch einfach jetzt mit einer (weiteren)! Unserem Heimathafen, dem Verlag in Farbe und Bunt, ist es eine große Freude, das SF-Epos Mission: Levity - Rettung ist Verhandlungssache anzukündigen, das am 15. Juli zunächst als E-Book und im August dann als Print-Ausgabe erscheinen wird. Die Serie wird dann von insgesamt zehn Autoren monatlich ihre Fortsetzung finden - und wer diese zehn Autoren sind und um es sich bei der Ankündigung von »Firefly trifft Star Wars im Roman« handelt, das erfahren Sie in einem unserer beiden Spotlights dieser Ausgabe.

 

Wir wünschen Ihnen aber auch mit den zahlreichen anderen Inhalten dieses Corona Magazines viel Vergnügen und gute Unterhaltung. Schwitzen Sie nicht zu viel - sagen wir bei momentanen 34°C, aber das kann sich in Ihrem Zeitslot auch schon geändert haben, denn wir wissen ja: Lebbe geht weider!

 

Bleiben Sie uns gewogen.

 

Herzlichst

Mike Hillenbrand & Jennifer Christina Michels

Herausgeber

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Spotlight:

 

Mission: Levity – Rettung ist Verhandlungssache: Firefly trifft auf Star Wars im iFuB-Verlag

 

Sie kennen ja offensichtlich das Corona Magazine, denn schließlich lesen Sie es ja - und dass es im Verlag in Farbe und Bunt veröffentlicht wird, ist Ihnen wahrscheinlich auch nicht unbekannt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlags sind alle Nerds. Selbsternannt. Selbstgewählt. Selbst berufen. Und darum ist die Mehr-als-Vollzeit-Arbeit im Verlag auch mehr Berufung als Beruf. In diesem Sinne kamen bislang eine Vielzahl an bunten und spannenden Veröffentlichungen in den Sparten Fantasy, Kinderbuch, High Fantasy, Franchise-Sachbuch und Urban Fantasy auf den Markt, aber jetzt, jaaa jetzt veröffentlicht der iFuB Verlag endlich seine erste monatliche Serie - in Farbe und Bunt, von Fans für Fans und voll von klassischer Sciencefiction! Ab Juli 2015 heißt es Mission: Levity – Rettung ist Verhandlungssache.

 

 

Virtual Reality – Das Holodeck kommt!

von Dennis Ziesecke

 

Ganze Generationen von Star Trek-Fans wünschen sich, von einer Karriere in der Sternenflotte vielleicht einmal abgesehen, ein Holodeck für den privaten Gebrauch. Unendliche Abenteuer, bequem im heimischen Wohnzimmer, eine schöne Vorstellung. Mitte der 1990er Jahre schien sich eine Revolution anzukündigen: Virtual Reality war in aller Munde. Klotzige Helme mit integrierten Bildschirmen sollten den Nutzer in die Computergrafik eintauchen lassen wie den Protagonisten in Steven Kings »Rasenmähermann«. Genauso wie die Verfilmung des Buches allerdings floppte VR aus technischen Gründen. Zwanzig Jahre später allerdings haben Flachbildschirme nun einige sensationelle Techniksprünge vollzogen und auch die Bewegungssensoren, die dem Nutzer eine sich nahtlos mit dem Kopf bewegende virtuelle Realität vorgaukeln sollen, sind deutlich besser geworden. Dazu kommt eine massiv gestiegene Rechenleistung, die nicht nur hohe Auflösungen bei  hübscher Umgebungsgrafik sondern auch flüssige Bildraten ermöglicht.

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Star Trek:

 

TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt

Von Thorsten Walch

 

Star Trek-Kolumne: Größer als das Leben?

von Thorsten Walch

 

Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 4: DeForest Kelley

von Thorsten Walch

 

Buchkritik: Star Trek - Die Eugenischen Kriege: Der Aufstieg und Fall des Khan Noonien Singh 1

von Thorsten Walch

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Fernsehen:

 

Marvel’s Agent Carter – Mit Schirm, Charme und ganz viel Flair

von Stefanie Zurek

 

TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre

von Pia Fauerbach

 

Die phantastischen TV-Tipps im Juli 2015

von Klaus Schapp

 

Wie alles begann (Teil 7) – Prequels mit gewissen Anschlussproblemen

von Eric Zerm

 

Colossus – Das Forbin Projekt

von Marc Richter

 

Willkommen in der Twilight Zone!

von Thorsten Walch

 

 

 

Kino:

 

Neu im Kino: Jurassic World – Frankensteins Dinosaurier

von Sven Wedekin

 

Kolumne: Jurassic World und das digitale Kino

von Oliver Koch

 

Poltergeist – CGI-Innovation macht noch kein gutes Remake

von Bettina Petrik

 

cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand

von Pia Fauerbach

 

Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Juli 2015

von Bettina Petrik

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Literatur (inkl. Audio):

 

Die Zukunft der Vergangenheit – Dschiheads von Wolfgang Jeschke

von Uwe Anton

 

Neues aus dem iFuB-Verlag

von Hestia van Roest

 

Hörbuch Neuerscheinungen Juli 2015

mit freundlicher Unterstützung von hoerbuchjunkies.com

 

Comic-Kolumne: Kirche und Staat: Die Borgia

von Uwe Anton

 

Kopfkino - Nachrichten aus dem Buchregal

mit freundlicher Unterstützung von phantastik-news.de

 

Im Gespräch mit Lucy Guth - Eintauchen in die Welt von Matt und Aruula

von Reiner Krauss

 

Kurzgeschichte des Monats: Armstrongs Schritt von Tobias Lagemann

von Armin Rößler

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Fandom:

 

Kolumne: Der grimme Schnitter

von Hermann Ritter

 

 

 

Weitere Inhalte:

 

newsBEAT - Neuigkeiten aus aller Welt

mit freundlicher Unterstützung von phantastik-news.de

 

Auftrag ausgeführt, Patrick Macnee, Sir – Ein Nachruf auf eine TV-Legende

von Thorsten Walch

 

Der Filmmusiker James Horner ist tot – Ein persönlicher Nachruf

von Eric Zerm

 

Sir Christopher Lee – Ein Nachruf

von Pia Fauerbach

 

Wolfgang Jeschke: Der Großmeister der deutschen Science Fiction ist tot

von Armin Rößler

 

Phantastische Spiele: Pathfinder Abenteuerkartenspiel - Das Erwachen der Runenherrscher

von Bernd Perplies

 

Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt

von Reiner Krauss

 

Wissenschaft: Recycling Rockets – Wiederverwendbare Raketen

von Marcus Haas

 

Ihre Meinung - Leserbriefe an das Corona Magazine

 

Corona Magazine-Gewinnspiel

 

Mitarbeit am Corona-Projekt

 

Disclaimer

 

Impressum

 

 

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Mission: Levity – Rettung ist Verhandlungssache: Firefly trifft auf Star Wars im iFuB-Verlag

 

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Mission: Levity – Rettung ist Verhandlungssache (© Verlag in Farbe und Bunt)

 

Sie kennen ja offensichtlich das Corona Magazine, denn schließlich lesen Sie es ja - und dass es im Verlag in Farbe und Bunt veröffentlicht wird, ist Ihnen wahrscheinlich auch nicht unbekannt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlags sind alle Nerds. Selbsternannt. Selbstgewählt. Selbst berufen. Und darum ist die Mehr-als-Vollzeit-Arbeit im Verlag auch mehr Berufung als Beruf. In diesem Sinne kamen bislang eine Vielzahl an bunten und spannenden Veröffentlichungen in den Sparten Fantasy, Kinderbuch, High Fantasy, Franchise-Sachbuch und Urban Fantasy auf den Markt, aber jetzt, jaaa jetzt veröffentlicht der iFuB Verlag endlich seine erste monatliche Serie - in Farbe und Bunt, von Fans für Fans und voll von klassischer Sciencefiction! Ab Juli 2015 heißt es Mission: Levity – Rettung ist Verhandlungssache.

 

Von den Fans für die Fans

 

Wie bei allen iFuB-Projekten steckt auch hier viel Liebe zum Fandom hinter der Idee. Mission: Levity – Rettung ist Verhandlungssache bezeichnen Beteiligte und Testleser als das, was herauskommen würde, wenn die Star Wars-Filme und die Serie Firefly – Der Aufbruch der Serenity in liebevoller und/oder heftiger Art und Weise Kinder zeugen würden. Fans von Space Operas können die Ohren spitzen, denn der Pilot der neuen Serie wurde einst als Fan-Fiction für das Star Wars-Universum entworfen.

 

Worum geht es?

 

Nun, die Levity, ein veralteter, klobiger Raumfrachter, ist die Heimat sechs heimatloser Söldner, die auf der Flucht vor der intergalaktischen Planeten-Vereinigung der Menschen sind. Angeführt von einem ehemaligen Captain der militärischen Flotte und einer Alien-Frau mit telekinetischen und telepathischen Fähigkeiten, zieht die Gruppe Verstoßener möglichst unerkannt durch das Universum, jeder mit seiner ganz eigenen Motivation und Aufgabe. Dabei transportiert die Levity eine Art von Ware, für die ihrer Crew noch größerer Ärger mit dem Militär droht, als sie schon hat. Klingt vage bekannt? Vielleicht hat der eine oder andere schon einmal von der Geschichte gehört...

 

Wurzeln im Herzblut-Bereich

 

Fast 10 Jahre ist es her, dass der gleichnamige Levity-Serien-Pilot von Bettina Petrik zum ersten Mal auf dem größten deutschsprachigen Fanfiction-Archiv, fanfiktion.de das Licht der Welt erblickte. Zu den ersten Lesern und Rezensenten gehörte übrigens einer der jetzigen Serien-Autoren, Tim Schmelow.

 

Schon damals als Serie geplant, musste das Projekt nach Beendigung des Piloten einige Jahre zurückstehen, da die Autorin zu jener wunderlichen Spezies Kreativer gehört, die immer an mindestens einem halben Dutzend Projekte gleichzeitig arbeiten, vor allem, wenn die Liebe für ein neues Franchise entflammt. Die Levity hatte jedoch immer einen besonderen Platz in Petriks Herzen. Weitere Erzählungen rund um die auf der Levity beheimateten Männer und Frauen standen auf ihrer To do-Liste immer weit oben.

 

Der Verlag in Farbe und Bunt unterstützt Herzblutprojekte mit Sorgfalt, Struktur und … Spaß! Nachdem die Autorin auch die kreative Leitung des Projekts übernahm, wurde die ehemalige Star Wars-Geschichte in die jetzige Pilot-Episode umgewandelt – gar keine leichte Aufgabe. Zwar war die Levity-Serie immer als unabhängig von den Ereignissen in den Filmen geplant, doch sämtliche Spuren der einstigen Basiswelt auszulöschen und eine völlig neue zu kreieren, stellte sich als spannend und motivierend heraus.

 

Als schließlich eine erste Version der Start-Episode existierte, machten sich Verleger und Redakteurin auf Autorensuche. In der Redaktion des Corona Magazine und in den großen Archiven fanfiktion.de und Tintenzirkel, wo jeweils auch die Redakteure des iFuB-Verlags als Leser und Autoren vertreten sind, wurden Aufrufe gestartet. Bald schon hatte sich eine enthusiastische Runde von 10 eingefleischten Star Wars- und Firefly-Fans eingefunden, die am Aufbau einer brandneuen Romanserie interessiert waren. Unter anderem ergriff ein alter Bekannter die Gelegenheit, sich bei seinem damaligen Lesestoff nun kreativ zu beteiligen: Neben Levity-Veteran Tim begrüßte Autorin Petrik aus dem der Corona-Redaktion bekannten Kreis Oliver Koch und Christian Künne an Bord. Mit Tomke, Inga, Nina, Anna, Tina, Sabrina und Veronika war die Bewerbungsrunde komplett.

 

Eine spätabendliche Skype-Konferenz (denn »Verlag ist immer«, wie die Redaktion es so schön auszudrücken pflegt) über drei Länder hinweg wurde einberufen. Auf der Levity-Brücke versammeln sich nämlich nicht nur gebürtige Österreicher und Deutsche, sondern auch Schweizer und sogar Schweden. Bei der allerersten Besprechung zum Serienaufbau und nötigen Änderungen stellte sich rasch heraus, dass die Chemie zwischen Redaktion, kreativen Verantwortlichen und Verleger augenblicklich stimmte. Von diesem Augenblick an gab es kein Zurück mehr.

 

die Schaffung eines neuen Universums

 

In nächtelanger schweißtreibender Arbeit wurde ein eigenes Wikipedia zur Serie aufgebaut, in dem sämtliche Handlungsdetails, Charaktere, Welten, Raumschiffe, Spezies und alle schmutzigen Geheimnisse und Planungen zu den kommenden Episoden festgehalten wurden. Auch um weitere Änderungen im Serien-Piloten gab es angeregte Diskussionen. Etwa entstammt der jetzige Name des Captains der Levity der Fantasie von Verleger Mike Hillenbrand, nachdem die ursprüngliche Benennung auf wenig Gegenliebe stieß. »1980er-Jahre-Polizeiserie-Feeling« war da noch die freundlichste Bezeichnung, über eine neue Version wurde man sich allerdings lange nicht einig. So wurde schließlich der Protagonist nach der Hauptfigur in einer von Hillenbrands früherer Buchideen benannt.

 

Auch weitere Handlungsdetails, die ein wenig zu sehr an das einstige Fanfiction-Projekt erinnert hätten, wurden rigoros gestrichen oder ersetzt. Schließlich konnte die erste Episode ein weiteres Mal überarbeitet und von Autorin Petrik, Lektorin Anna und Korrektor Christian in ihre endgültige Form gemeißelt werden.

 

das Ergebnis: ein wenig Seifenoper, ein wenig Military-SF

 

Im Piloten gesellen sich zu Kommandant »Cheb« Fantas, einem hitzköpfigen Menschenmann, der sich mit Vorliebe in Schwierigkeiten mit dem Militär bringt, die »Nautica« bezeichnete Alien-Frau Irsil Helavel. Als Angehörige der geheimnisvollen »Zauberer«-Gruppierung rettet sie Cheb mit ihren übermenschlichen körperlichen und mentalen Fähigkeiten vor seinen Verfolgern. Ganz nebenbei versucht Irsil Cheb mit liebenswerter Dreistigkeit für ihre ganz eigene kleine Rebellion gegen die diktatorische Planeten-Vereinigung der Menschen anzuheuern.

 

Während Cheb anfangs misstrauisch ist, schließt sich der Dorsalier-Mann Hika Sohm, ein genialer Pilot, dem häufig seine eigenen Selbstzweifel im Weg stehen, der Sache nur zu gern an. Und selbst einige unfreiwillige Passagiere gabeln Cheb und Irsil auf ihrer Hetzjagd durch die Milchstraße auf. Die erst 16-jährige Balady Timm-Solene ist auf den ersten Blick kaum die geborene Söldnerin. Immer auf der Suche nach einem Abenteuer zieht die überdurchschnittlich intelligente Wissenschaftlerin auf der Flucht vor ihrem gut betuchten Elternhaus von Ort zu Ort. Balady sieht in Cheb und seiner Gruppe die perfekte Gelegenheit, weitere Herausforderungen zu meistern.

 

Mit nicht ganz so freundlichen Absichten stößt auf einem Wüstenplaneten eine auf der Straße lebende junge Frau namens Scratch zu den Flüchtigen. Auch der rätselhafte HD-AB, eigentlich nur angeheuert, um Irsil ein Schiff zu besorgen, landet auf der Levity und muss plötzlich um sein Leben und seine Freiheit kämpfen – ohne genau zu wissen, wo er da eigentlich hineingestolpert ist.

 

Dasselbe muss sich auch Cheb bis zum Ende fragen, denn neben Irsils diffusen Aussagen und der anhaltenden Verfolgung durch das Militär sieht er sich plötzlich auch noch seiner Ex-Freundin Atrona Fury gegenüber. Und die scheint gar nicht das graue Büromäuschen zu sein, für das er sie hält … und sich seinen Feinden zu stellen, ist leichter gesagt als getan, wenn man keine Ahnung hat, wer denn nun wirklich die Hand am Abzug der Laserkanone hat.

 

neues Gewand, gleich viel Liebe zum Projekt

 

Vieles ist nicht mehr so wie in der Fanfic, die einst vor vielen Jahren mit einer Photoshop-Collage mit Gesichtern wie Gary Sinise, Arnold Vosloo und Jennifer Garner als Star Wars-Fanfiction beworben wurde. Doch das Herzstück der Handlung hat sich trotz zahlreicher Überarbeitung bis zum Ende nicht verändert.

 

Heraus kam eine abwechslungsreiche, von Humor und Tempo getriebene Anfangs-Episode, zum Serienstart in doppelter Länge, die am 15. Juli 2015 erstmals als E-Book und im August auch als Print-Ausgabe beim iFuB-Verlag erhältlich sein wird. Monatlich folgt dann eine neue Episode von jeweils einem anderen der Serien-Autoren. Nach dem ersten alleinstehenden Print-Band des Piloten werden immer jeweils zwei Episoden zu je ca. 80 Seiten für einen weiteren Print-Band zusammengefasst. Die unterhaltsam illustrierten Cover-Bilder von iFuB-Grafikerin Stefanie Kurt und die einheitliche Rückengestaltung mit Borte werden die Serie im Buchregal eines jeden Science Fiction-Fans hervorstechen lassen.

 

Mit Freude und Stolz präsentiert Petrik, liebevoll als »Kevin Feige« des Projekts bezeichnet, den Beginn einer aufregenden Science-Fiction-Reise. Seien Sie dabei und lassen Sie die Autoren wissen, wie Ihnen die Abenteuer der Levity gefallen!

NEWS#1 – newsBEAT

Mit freundlicher Unterstützung von phantastik-news.de

 

Ring*Con: Der monatliche Check

 

In den vergangenen Wochen wurden keine weiteren Schauspieler für die diesjährige Ring*Con (06.-08. November 2015, Bonn, Maritim Hotel) angekündigt. Hier der aktuelle Gesamtüberblick aller bislang angekündigten Stargäste:

 

Game of Thrones

Kristian Nairn (Hodor), Finn Jones (Loras Tyrell), Gemma Whelan (Yara Greyjoy), Amrita Acharia (Irri), Ellie Kendrick (Meera Reed)

 

Weitere Produktionen

Craig Parker (Haldir in Der Herr der Ringe), Jeff Kober (Joe in The Walking Dead), Harry Melling (Dudley Dursley in Harry Potter), Jessie Cave (Lavender Brown in Harry Potter), Liam McIntyre (Spartacus in Spartacus)

 

Weiterführende Informationen zum Thema:

http://www.ringcon.de

 

Die Comic Con Germany kommt nach Stuttgart!

 

Endlich ist es soweit, Deutschland bekommt seine eigene Comic Con. Der erste Event dieser Art startete 1970 in San Diego (Heimat der ursprünglichen Comic Con) mit gerade mal 300 Besuchern. Mittlerweile gibt es in vielen US Städten Comic Cons, die jährlich viele 100.000 Besucher anziehen. In Deutschland ist es im Juni 2016 soweit. In der modernsten und größten Messehalle der Stuttgarter Messe findet am 25. und 26. Juni 2016 die erste Comic Con Germany statt. Der Veranstalter ist seit 1992 auf dem deutschen Markt tätig mit den bekannten Events FedCon und RingCon, Conventions zum Thema Science Fiction und Fantasy, die seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in großen Hotels in NRW stattfinden. Der Panini Verlag, als in Stuttgart ansässiger Comic-Bigplayer, wird das neue Comic-Top-Event mit einem fulminanten Auftritt, mit internationalen und nationalen Zeichnern, Aktionen und messe-exklusiven Publikationen für Sammler unterstützen.

 

Die Comic Con Germany geht mit einem breit gefächerten Angebot an den Start. Die Organisatoren werden die Fans mit bis zu 30 Hollywood-Schauspielern aus verschiedenen TV-Serien und Filmen begeistern, die für Autogramm-Sessions und Foto zur Verfügung stehen.

Die ersten Zusagen beinhalten James Marsters, bekannt durch die Rolle des platinblonden Vampirs Spike aus der Serie Buffy – Im Bann der Dämonen, Robert Picardo aus der Star Trek Voyager und aus Stargate Atlantis und Nicole de Boer, die man in den Filmen Cube und Suck – Bis(s) zum Erfolg sah und in Hauptrollen der Serien Deadzone und Star Trek - Deep Space Nine. Weitere Stars werden in den nächsten Wochen und Monaten folgen, neben SciFi- und Fantasy-Größen soll der Fokus dabei auf Darstellern aus den derzeit so angesagten Superhelden-Verfilmungen liegen.

Neben den Stars von Leinwand und Mattscheibe ist aber auch die namensgebende 9. Kunst, die Comic-Kunst, in allen Facetten vertreten: In der Comic Zone treffen die Fans Zeichner, im Cosplay-Village können sie selbst ihre Helden darstellen. Am Samstag den 25. Juni ist eine große Cosplay-Parade geplant. Außerdem gibt es natürlich die Stände der deutschen Comic-Verlage, einen großen Händlerbereich, Ausstellungen, zum Beispiel mit Filmrequisiten, LEGO MOC´s (große von Fans geschaffene Nachbildungen), Star Trek und Movie Props, sowie diverse Walking Acts und Fotopoints.

 

Die Comic Con Germany 2016 findet am 25.6. und 26.6.2016 auf dem Gelände der Messe Stuttgart in der Halle 1 (L-Bank Forum) statt. Europas modernstes Messegelände bietet der Veranstaltung eine spektakuläre Kulisse. Die Öffnungszeiten sind Samstag von 10:00 – 18:00 Uhr und Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr.

 

Weiterführende Informationen zum Thema:

http://www.comiccon.de

 

Die Vienna Comic Con: Der Comic Hotspot im November 2015

 

Am 21. und 22. November 2015 findet die Premiere der Vienna Comic Con in der Messe Wien (Österreich) statt. Die zweitägige Pop-Kultur und Gaming Veranstaltung wird von Reed Exhibitions Messe Wien in Zusammenarbeit mit ReedPOP, den Veranstaltern der New York Comic Con und der PAX Video Game Shows, organisiert.

 

Die Fans erwartet eine pulsierende Ausstellungshalle, Bühnen für Präsentationen und Top-Unterhaltung wie auch die Möglichkeit, Stars der Pop-Kultur live zu treffen. ReedPOP unterstützt den Event und arbeitet an der Zusammenstellung eines internationalen Cosplay Wettbewerbes, dessen Gewinner in die USA geschickt werden, um dort am internationalen Championship Finale teilzunehmen.

 

Die Vienna Comic Con findet in der Halle D der Messe Wien statt und ist am Samstag, 21. November 2015, von 10:00 bis 19:00 Uhr und am Sonntag, 22. November, von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Mehr Informationen zu Eintrittskarten, Gästen, Programmpunkten und die neuesten Meldungen gibt es unter www.vienna-comiccon.com. Reed organisiert mehr als 500 Veranstaltungen weltweit und ist der global führende Organisator von Fachmessen und Events. ReedPOP veranstaltet seit der Gründung im Jahre 2006 Spitzenevents der Pop-Kultur wie die New York Comic Con, PAX Prime und die C2E2 in den USA, wie auch Shows in Europa, Indien, Asien und Australien.

 

»Die ‚Vienna Comic Con‘ verbindet die Welten von Comics, Filmen, Television, Toys und Games«, sagt DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer von Reed Exhibitions in Österreich. »Sie wird ein Ort sein, an dem die Kreativen, Stars und Heroes der Branche ihren Fans begegnen und diese die neuesten Trends und Highlights der internationalen Pop-Kultur erleben können.«

 

Weiterführende Informationen zum Thema:

www.vienna-comiccon.com

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Virtual Reality – Das Holodeck kommt!

von Dennis Ziesecke

 

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HTV Vive (© HTC)

 

(dz) – Ganze Generationen von Star Trek-Fans wünschen sich, von einer Karriere in der Sternenflotte vielleicht einmal abgesehen, ein Holodeck für den privaten Gebrauch. Unendliche Abenteuer, bequem im heimischen Wohnzimmer, eine schöne Vorstellung. Klassische Computer- und Konsolenspiele liefern zwar bereits das eine oder andere spannende Abenteuer, sind aber weiterhin flach und nur bedingt immersiv, kein Holodeck eben.

 

Mitte der 1990er Jahre schien sich eine Revolution anzukündigen: Virtual Reality war in aller Munde. Klotzige Helme mit integrierten Bildschirmen sollten den Nutzer in die Computergrafik eintauchen lassen wie den Protagonisten in Steven Kings »Rasenmähermann«. Genauso wie die Verfilmung des Buches allerdings floppte VR. Die Technik war noch nicht weit genug, wenn den Nutzern nicht übel wurde, waren Nackenschmerzen aufgrund der schweren Helme vorprogrammiert. Zusätzlich fehlten Möglichkeiten, mit der virtuellen Welt anständig kommunizieren zu können.

 

Zwanzig Jahre später allerdings haben Flachbildschirme einige sensationelle Techniksprünge vollzogen und auch die Bewegungssensoren, die dem Nutzer eine sich nahtlos mit dem Kopf bewegende virtuelle Realität vorgaukeln sollen, sind deutlich besser geworden. Dazu kommt eine massiv gestiegene Rechenleistung, die nicht nur hohe Auflösungen bei  hübscher Umgebungsgrafik sondern auch flüssige Bildraten ermöglicht.

 

Wichtige Pionierarbeit wurde dabei von Oculus VR geleistet, deren »Oculus Rift« genannte VR-Brille einen sensationellen Kickstarter-Erfolg hinlegte. Ganz im Sinne der offenen Entwicklung gewährte Oculus VR zahlreichen Mitbewerbern Einblick in die eigenen Technologien, was zahlreiche Konkurrenzprodukte befeuerte. Mit dieser Offenheit war nach der Übernahme von Oculus VR durch Facebook zwar erst einmal Schluss, Entwickelt wurde an der Rift aber weiterhin, so dass die Brille Anfang 2016 auf den Markt gelangen wird.

 

Einer der interessierten Mitbewerber von Oculus VR waren der Mobilgerätehersteller HTC und das Softwareunternehmen Valve, bekannt durch den Dienst Steam und Spiele wie Portal und Half Life. Beide Firmen haben ihre US-Sitze in Bellevue im US-Bundesstaat Washington, nur wenige Minuten voneinander entfernt. Ein Fakt, der gegenseitige Besuche der Entwicklungsabteilungen recht spontan möglich machte und offenbar zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit führte. HTC mit seinen Erfahrungen im Smartphonebereich und Valve mit seinen Referenzen bei Games und in der Herstellung von Spielecontrollern – es klingt verlockend. Mit der »HTC Vive« entstand so in den letzten Monaten eine VR-Brille mitsamt einer neuartigen Bewegungssteuerung und zwei sehr praktischen Controllern. Auf einer Presseveranstaltung in Paris konnten wir uns von der Qualität der bereits Ende 2015 erscheinenden Vive überzeugen.

 

HTC präsentierte die Vive recht überraschend im Frühling 2015 auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona und erntete dort überwiegend begeisterte Kommentare von Nutzer und der Presse. Seitdem war es etwas ruhig geworden um die VR mit der angeblich so überzeugenden Bewegungssteuerung. Nicht einmal auf der E3, einer nicht unwichtigen Gamingmesse in den USA,

zeigte sich HTC mit der Vive. Dafür sollte der Präsentationstag in Frankreich entschädigen – und ja, das tat er tatsächlich, die etwa halbstündige Demonstration verschiedener Anwendungen für die Vive war faszinierend.

 

Es begann schon damit, dass der dargereichte Controller in der VR-Umgebung nicht nur gut sichtbar war sondern auch an exakt der richtigen Stelle erschien. So war es problemlos möglich, den Controller auch ohne direkten Sichtkontakt zu greifen. Eine spätere Anwendung erlaubte sogar das Jonglieren von Gegenständen zwischen den beiden Händen beziehungsweise Controllern. Die Genauigkeit der Erkennung durch Steams Lasersystem namens Lighthouse ist beeindruckend und elementar für das »Holodeck-Feeling« der Vive.

 

Nähert sich der Spieler einer Wand, einer echten und nicht einer simulierten, wird diese als schraffiertes Muster in der VR eingeblendet. Je näher er der Wand kommt, desto solider wirkt sie. Eine schöne Orientierungshilfe um nicht gegen echte Hindernisse zu stoßen – in der finalen Version der Vive sollen auch Gegenstände wie auf dem Schreibtisch stehende Flaschen oder durch den Raum huschende Haustiere erkannt und eingeblendet werden.

 

In den Demonstrations-Anwendungen während der Präsentation erstaunte aber ein anderer Fakt: Die schraffierten Wandeinblendungen waren so gut wie nie nötig. Rein instinktiv vermeidet das Gehirn offenbar das Durchschreiten solide wirkender Gegenstände. Steht in einer Simulation beispielsweise ein Tisch im Raum, läuft man als Spieler unbewusst drum herum und nicht mitten hindurch, einfach weil man es halt so macht und immer so gemacht hat. Umso ungewohnter war es da, plötzlich bis zur Hüfte in einer simulierten Strategiespiel-Umgebung zu stehen. Die Demo-Anwendung wechselte von einem freien Raum zu einem Spieltisch, auf dem hunderte kleine Einheiten miteinander kämpften. So muss sich Gulliver gefühlt haben! Als von oben einige Flugzeuge das Feuer eröffneten war ein wegducken ein Reflex, keine bewusste Entscheidung.

 

Der Präsentationsleiter motivierte zum Umherlaufen, zum Erkunden der Spielwelt. Tatsächlich war es möglich, hinter jeden Baum, jede Einheit und sogar hinter die massive Stadtmauer zu schauen. Um auf die andere Seite der Mauer zu gelangen gab es zwei Möglichkeiten: Durchlaufen oder drüber hinweg klettern. Tatsächlich wirkte das umständliche Klettern für den Verstand logischer als das bequeme hindurchgehen. Es ist immer wieder verwirrend, keinen Widerstand zu spüren, ein großer Unterschied zum echten Star Trek-Holodeck.