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Mark Kulieke

GEBURT EINER OFFENBARUNG

Die Entstehung des
Buches Urantia

Aus dem Amerikanischen
von Rita Höner

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Titel der amerikanischen Originalausgabe:

BIRTH OF A REVELATION

The Story of the Urantia Papers

Ins Deutsche übertragen von Rita Höner

Copyright © 2007 by Mark Kulieke

Besuchen Sie uns im Internet:

www.amraverlag.de

Deutsche Ausgabe:

Copyright © 2007 by AMRA Verlag

Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau

Telefon: +49 (0) 61 81 – 18 93 92

Kontakt: info@amraverlag.de

Herausgeber & Lektor

Michael Nagula

Umschlag & Satz

Günter Treppte

Druck

CPI Moravia Books s.r.o.

ISBN 978-3-939373-08-7

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks der Übersetzung, vorbehalten.

INHALT

Zur deutschen Ausgabe

Vorwort zur dritten Auflage

Vorwort zur zweiten Auflage

Vorwort zur ersten Auflage

Teil I

Von oben nach unten – Gott neigt sich zu den Menschen hinab

Teil II

Von unten nach oben – der Mensch strebt zu Gott

Teil III

Die gesellschaftliche Synthese

Anhänge

Aus Dr. William Sadlers Buch The Mind at Mischief (1929)

Biographische Informationen zu den Mitgliedern der Kontaktkommission

Der Energiepol von Urantia

ZUR DEUTSCHEN AUSGABE

Das Buch Urantia liegt mittlerweile in mehr als einem Dutzend Sprachen vor. Die vorliegende Darstellung über die gesicherten Hintergründe, die zum Buch Urantia führten, wird hiermit in der fünften der Sprachen veröffentlicht, in denen das Offenbarungsbuch vorliegt.

In rund zwanzig Ländern sind bereits mehrere Tausend Exemplare dieser ursprünglich amerikanischen Darstellung verkauft worden. Sie wurde von diversen Kennern der Geschichte einschließlich der meisten noch lebenden Mitglieder des Forums gelesen und allgemein für ausgesprochen zutreffend befunden.

Diejenigen unter uns, die für die Veröffentlichung der vorliegenden Darstellung zuständig sind, haben die Morning Star Foundation gegründet und sind jetzt in diesem Rahmen tätig.

Die Stiftung bietet Studierenden des Buches Urantia und generell der breiten Öffentlichkeit Publikationen und Lehrveranstaltungen an. Morning Star ist von der amerikanischen Regierung als steuerfreie, gemeinnützige Körperschaft anerkannt. Dem derzeitigen Vorstand gehören Mark Kulieke, Pat Hilger und Lynne Kulieke an.

Wir haben regelmäßig neue Projekte in Arbeit.

Die vorliegende deutsche Ausgabe der Darstellung erscheint anlässlich der ersten Tagung für deutschsprachige Leserinnen und Leser des Buches Urantia am 10. und 11. November 2007 im Hotel Excelsior, Frankfurt am Main.

Mark Kulieke

Green Bay, Wisconsin

VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE

Meine Abhandlung erlebt in den USA jetzt schon ihre dritte Auflage. Die Änderungen sind diesmal gering. Echte Korrekturen gab es gar nicht – nur unbedeutende Erweiterungen oder Umstellungen. Die wichtigsten Ergänzungen sind eine von Matthew Block stammende Passage über die menschlichen Quellen des Buches Urantia und, im Anhang, eine Kurzbiographie über die Mitglieder der Kontaktkommission.

Matthew Block und Leo Elliott möchte ich für ihre Beiträge zu dieser Auflage danken.

Das Büchlein ist weiterhin beliebt und wird stetig gekauft. Ich habe eine ganze Menge Briefe erhalten, die sich sehr positiv darüber äußern. Die folgenden Beispiele geben das, was viele mir mitgeteilt haben, besonders gut wieder:

»Bei der Lektüre Ihres Buches wurde mir überraschend die höhere Realität des Ganzen bewusst. Dass ich etwas über die einzelnen beteiligten Menschen und Ereignisse erfahren durfte, hat mir das Ausmaß dessen, was in diesen frühen Jahrzehnten eigentlich passiert ist, intensiv vor Augen geführt.«

»Durch Ihren Bericht kann ich jetzt der unglaublichen Menge an Arbeit, die in die Entstehung des Buches Urantia einging, noch sehr viel mehr Respekt entgegenbringen.«

»Ihre Abhandlung verhilft einem wirklich zu der Erkenntnis, was für ein Glück wir haben, mit der Fünften Epochalen Offenbarung in Kontakt zu sein.«

»Ich finde es immer wieder sehr anregend, Ihren Bericht zu lesen, und mir wird jedes Mal eindringlich bewusst, was für eine wichtige Offenbarung uns gemacht worden ist. Wir, die wir das Buch Urantia gefunden haben und an es glauben, tragen eine große Verantwortung. Ihre Kommentare spornen mein Engagement für diese Sache immer wieder von Neuem an.«

Solche Kommentare scheinen uns den Wert des Projektes zu bestätigen. Ich danke Ihnen für Ihre bisherige Unterstützung und wünsche allen Arbeitern im Weinberg Gottes alles Gute.

März 1994

VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE

Das Vorhandensein einer zweiten Auflage zeigt, dass die erste erfolgreich war, und dafür danke ich Ihnen, den Lesern.

Die Reaktion auf diese Abhandlung war überwältigend positiv. Sie erreichte auch ihr Ziel, Berichtigungen, Kommentare und Erweiterungen zu einzelnen Ereignissen oder Aussagen zu Tage zu fördern.

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass gegenüber der ersten Auflage nur zwei Korrekturen erforderlich waren. Sie sollen hier erwähnt sein, damit die Spezialisten unter Ihnen sich später nicht wundern.

Auf Seite 15 der Erstausgabe habe ich im zweiten Absatz den Satz über die »Taufe mit Freuden und Leiden« falsch zitiert.

Auf Seite 12 habe ich eine Erzählung wiederholt, der zufolge anderen Welten Entsprechungen zum Buch Urantia gegeben wurden. Wenn dies wahr ist, kann es sich erst vor sehr kurzer Zeit ereignet haben. Meinen Informationen nach sollen die Offenbarer der Kontaktkommission mitgeteilt haben, dass es in ganz Nebadon noch keine Erfahrung dieser Art gegeben habe. Die Erfahrung mit den Urantia-Schriften ist absolut einzigartig.

Beide Fehler wurden in der vorliegenden Auflage korrigiert. Alle weiteren Textänderungen sind auf das Bemühen zurückzuführen, die Geschichte zu erweitern oder zu verbessern.

Ich bin gefragt worden, ob ich mich moralisch und ethisch wohl damit fühle, diese Abhandlung geschrieben zu haben, oder anders gesagt, ob ich durch das Schreiben nicht irgendeine Geheimhaltungs- oder Vertraulichkeitspflicht verletzt habe. Darauf möchte ich antworten, dass das, was in meiner Abhandlung enthüllt wird, zum überwiegenden Teil schon woanders gedruckt erschien, wenn auch oft in entstellter Form. Ich habe es hier nur in dieser Aufmachung zusammengestellt, um zur Klärung beizutragen.

Die Geschichte verdient es, richtig und gut erzählt zu werden. Mir wurde zu verstehen gegeben, dass das Einzige, worüber nicht gesprochen werden sollte, das ist, worüber ich sowieso nichts weiß – die Identität des menschlichen Mediums und die Einzelheiten der Übermittlung der Urantia-Schriften. Ich sehe davon ab, über diese beiden Themen zu spekulieren; für intelligente Spekulationen fehlen einfach zu viele Informationen.

Aus Anlass dieser zweiten Auflage möchte ich verschiedenen Personen danken. Erstens Meredith Sprunger für die vielen Stunden, die er damit verbrachte, mir zu schreiben und mich zu besuchen, damit für diese Auflage Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden konnten. Meredith ist sicher einer der Menschen, die über die Geschichte der Urantia-Schriften am besten Bescheid wissen, und seine An- und Einsichten waren für diese Neuauflage ausgesprochen hilfreich.

Zweitens möchte ich Joe Pope für seine Hilfe danken. Joe hat ebenfalls die frühe Geschichte der Schriften erforscht und Kontakt zu mir aufgenommen, um mir mehrere nützliche Anregungen und Kommentare zukommen zu lassen.

Als Nächstes möchte ich Leonard Glen danken, der eine französische Ausgabe dieser Abhandlung herausbringt, Satu Sihvo, der an einer finnischen Ausgabe arbeitet, und Carlos Zapata, der über einer spanischen Ausgabe sitzt. Mein Dank gilt auch Lynne Kulieke dafür, dass sie mich bei verschiedenen Angelegenheiten im Zusammenhang mit dieser Abhandlung vertreten hat.

Zu guter Letzt möchte ich Pat Hilger danken, denn ohne ihre Ermutigung und Unterstützung wäre dieses Büchlein immer noch nicht geschrieben und veröffentlicht worden.

Kommentare und Anregungen, die der Verbesserung meiner Darstellung dienen, sind weiterhin willkommen.

März 1992

VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE

Diese kurze geschichtliche Darstellung ist weit davon entfernt, perfekt zu sein. Ich habe lediglich nach bestem Wissen und Gewissen versucht, fragmentarische Fakten, Wahrheiten, Vermutungen und gelegentlich auch halbe Gerüchte zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen. Manche Details sind gut belegt, andere nur zum Teil. Und genauso wie es beim Zusammensetzen der archäologischen Überreste alter Schreibtäfelchen oft der Fall ist, fehlen manche Stücke ganz.

Korrekturen, Ergänzungen und Kommentare sind auf jeden Fall willkommen, um diese Zusammenfassung für zukünftige Auflagen zu verbessern. Ich betrachte meine Darstellung nicht als abgeschlossen, und eigentlich frage ich mich, ob das je der Fall sein kann. Denn mit jedem Augenblick, der vergeht, lässt die Vergangenheit sich neu interpretieren. In Anbetracht des einzigartigen Themas gilt das für diese Darstellung ganz besonders. Sie ist kurz und knapp und wird in den kommenden Jahren nach und nach erweitert werden. Sehr viel mehr Informationen könnten vorgestellt werden, aber das würde den Rahmen meines Berichtes sprengen.

Meine Schilderung ist so exakt, wie sie angesichts der Umstände sein kann. Ich habe sie als jemand geschrieben, der an die Lehren des Buches Urantia glaubt und als Kind eines Forumsmitglieds aufwuchs. Ich stamme sogar aus einer recht großen Sippe von Forumsmitgliedern. Und ich wurde früh genug geboren, um – abgesehen von meiner Familie – die Mitglieder der Kontaktkommission und zahlreiche aktive Forumsmitglieder zumindest gesehen und gehört, in vielen Fällen sogar noch persönlich gesprochen zu haben.

per se